Der Autor MGB in seiner alten Bibliothek. Hier berichtet er über die Deutsche Geschichte,
über das Leben und Wirken der Kontrahenten Friedrichs I. und Heinrich des Löwen.
The Author MGB in his old library. Here he reports about the German history,
about the life and work of opponent Friedrich I. and Heinrich the lion.

      KaiserFriedrich I. Barbarossa  Die Reichsinsignien

Friedrich I. Barbarossa, festigte lange vor seinem Tod in den folgenden Jahrzehnten im kompliziert gewordenen Geflecht diplomatischer und strategischer Interessen das Reich als bedeutendste Macht Europas. Dennoch verliert es an politischem Gewicht. Die Ursachen liegen in denjahrzehntelangen inneren Wirren und Zerwürfnissen. Um sie in Zukunft zu vermeiden, trachtet Friedrich I. den welfisch-staufischen Konflikt auszugleichen: Welf Vl. dem Bruder Heinrichs "des Stolzen", spricht er aus der eingezogenen Erbmasse und den Mathildischen Gütern italienische Reichslehen zu, Kirchenrechtsfragen in Nordelbingen entscheidet Friedrich im Sinne Sachsens, mit der Gründung des Herzogtums Österreich löst er das bayerische Problem ebenso gütlich. Umso unverständlicher werden die immer maßloseren Forderungen Heinrichs "des Löwen": Ständig seine Macht erweiternd, gründet er München (1158) und Lübeck (1159), unternimmt Kreuzzüge gegen die Wenden, belebt nebenbei den Ostseehandel und erobert Mecklenburg und Vorpommern. Heinrich "der Löwe" steigt zum mächtigsten Kronvasall des Reiches auf, dem sogar das Recht der Bischofsinvestitur zusteht.

Friedrich I. Barbarossa, the empire strengthened long before his death in following decades in the elaborately become network of diplomatic and strategical interests as the most significant power of Europe. Still it loses to political weight. The causes lie in denjahrzehntelangen internal confusion and disagreements. To avoid them in future, Friedrich I. the welfisch-staufischen conflict strives to equalize: Welf Vl. to the brother of Heinrichs' of the proud ', he awards from the drawn estate and the Mathildischen to goods Italian imperial fiefs, Friedrich decides canon law questions in Nordelbingen for the purposes of Saxony, with the foundation of the dukedom Austria he solves the Bavarian problem as in a friendly way. The more incomprehensibly become the more and more immoderate demands of Heinrichs' of the lion ': Constantly his power extending, he founds Munich (1158) and Lübeck (1159), undertakes crusades against the turns, animates, besides, Baltic trade and conquers Mecklenburg and Western Pomerania. Heinrich ' the lion ' climbs up to the mightiest Kronvasall of the empire to which even the right of the Bishop coating is entitled.

Gründung Münchens
Gründung Münchens durch Heinrich den Löwen 1158
Foundation of Munich by Heinrich the lion 1158

Eine Entfremdung zwischen Heinrich "dem Löwen" und dem Kaiser zeichnet sich 1167 ab. Heinrich verweigert die Heeresfolge im Italienfeldzug des Kaisers, fehlt ebenso beim Waffengang von 1174. Der Bruch ist 1176 perfekt: Kaiser Friedrich I. gerät gegen die Lombarden bei Chiavenna in arge Bedrängnis und bittet Vetter Heinrich "den Löwen" um Beistand. Heinrich ist nur dann bereit einzugreifen, wenn er den Rammelsberg bei Goslar mit den reichsten Silbergruben Europas erhält. Dieser Forderung gibt Barbarossa nicht nach und er erleidet bei Legnano eine Niederlage (29. 5. 1176). Militärisch von geringer, aber von hoher psychologischer Bedeutung, wirkt die Schlappe politisch nach; Friedrich I. muss sich dem Druck der Kirchenfürsten beugen, im Frieden von Venedig Papst Alexander III. anerkennen und mit den rebellischen lombardischen Städten einen 6-jährigen Waffenstillstand abschließen.

An estrangement between Heinrich ' to the lion ' and the emperor stands out 1167. Heinrich refuses the army result in the Italy campaign of the emperor, is absent also with the weapon way of 1174. The break is perfect 1176: Emperor Friedrich I. gets against the Lombarden with Chiavenna in bad distress and asks cousin Heinrich ' the lions ' around Assistance. Heinrich is ready only to intervene if he receives the mountain Rammels near Goslar with the richest silver pits of Europe. Barbarossa does not give way to this demand and he suffers a defeat (29.5.1176) with Legnano. Militarily from low, but from high one of psychological meaning, the setback has a lasting effect politically; Friedrich I. must bend to the pressure of the high dignitaries of the Church, in the peace from Venice pope Alexander III recognize and with the rebellious lombardic towns conclude a 6-year-old armistice.

Papst Alexander III. (* um 1100 oder 1105 in Siena, vermutlich als Rolando Bandinelli; † 30. August 1181 in Civita Castellana bei Viterbo) amtierte vom 7. September 1159 bis zu seinem Tod als Oberhaupt der römischen Kirche. Fast zwanzig Jahre lang rang er mit dem deutschen Kaiser Friedrich Barbarossa und dem englischen König Heinrich II. gegen das Schisma des Papsttums. Er gilt als einer der wichtigsten Päpste des Hochmittelalters. In seiner Amtszeit fand 1179 das dritte Laterankonzil statt. Alexander III. war der einzige Papst in der Geschichte, der insgesamt mit vier Gegenpäpsten hintereinander konfrontiert wurde.
Kaiser Barbarossa unterwirft sich Papst Alexander III.
Emperor Barbarossa submits pope Alexander III.

Er klagt ihn an, trotz zweimaliger Aufforderung nicht zu den Reichstagen erschienen zu sein und daherdie königliche Majestät missachtet zu haben. Im Januar 1180 spricht das Fürstengericht zu Würzburg Heinrich alle Lehen ab und fällt über ihn die unlösbare Oberacht. Heinrich hat die Chance vertan, den Kaiser um Gnade zu bitten. Damit können seine Lehen neu vergeben werden, aber niemand glaubt, daß Friedrich den Urteilsspruch wahrmacht. Er bleibt aber unnachgiebig und bestätigt das am 13. 4. 1180 in der Pfalz Gelnhausen getroffene Urteil: Die westliche Hälfte Sachsens geht als Reichslehen an das Kölner Erzstift, die östliche an Bernhard von Askanien. Bayern wird aufs Neue verkleinert und die Steiermark zum eigenen Herzogtum erklärt. Bayern erhält der Pfalzgraf Otto von Wittelsbach, der die mehr als 700-jährige Herrschaft der Wittelsbacher einleitet, Steiermark übernimmt der bisherige Markgraf Ottakar. Die mitteldeutschen Territorien, die Bayern und Sachsen bisher verbanden, stellt Friedrich unter die Reichsverwaltung eines Vogtes. Noch heute heisst dieser Landstrich Vogtland. Heinrich, "der Löwe", nimmt seinen Privatkrieg gegen den Kaiser auf. Nach mehrjährigen Kämpfen flieht der Rebell zu König Heinrich II. von England (1182), kehrt wieder und unterwirft sich schließlich dem Nachfolger Barbarossas, Heinrich VI.

He accuses him of not having appeared in spite of 2-times request by the imperial days and of having ignored daherdie royal majesty. In January, 1180 the prince's court to Wurzburg Heinrich arranges all fiefs and falls about him the insoluble Oberacht. Heinrich has wasted the chance to ask the emperor for mercy. With it his fiefs can be awarded anew, but nobody believes that Friedrich verifies the judgement. However, he remains unyielding and confirms on 13.4.1180 in the Palatinate Gelnhausen dripped judgment: Western half of Saxony begins as an imperial fief to the Cologne arch pencil, the eastern one Bernhard von Askanien. Bavaria is reduced anew and Styria is explained to own dukedom. Bavaria receives count palatine Otto von Wittelsbach who initiates the more than 700-year-old rule of the Wittelsbacher, present mark count Ottakar takes over Styria. Friedrich puts the Medium German territories which connected Bavaria and Saxony up to now under the imperial management of a steward. Still today this region calls steward's land. Heinrich, ' the lion ', takes up his private war against the emperor. After several years' fights the rebel flees to king Heinrich II of England (1182), returns and submits, in the end, to the successor Barbarossas, Heinrich VI.

Kaiser Friedrichs Nachfolger: Kaiser Heinrich VI..
Emperor Friedrichs successor: Emperor Heinrich VI.

1165 Heinrich VI. wird im November 1165 als zweiter Sohn von Friedrich I. Barbarossa und Beatrix von Burgund in Nimwegen geboren. Er stammt aus dem Geschlecht der Staufer, das eine Reihe von Kaisern des Römisch-deutschen Reiches hervorbringt. Mit den Staufern verfeindet sind die Welfen, die mit Otto von Braunschweig nur einen Kaiser stellten. 1169 zu Pfingsten lässt Barbarossa auf dem Reichstag von Bamberg Heinrich zu seinem Nachfolger bestimmen. Ziel der Nachfolgeregelung ist eine langfristige Beilegung des Schismas, der Ernennung von Päpsten und Gegenpäpsten. Barbarossa plant weiterhin, Papst Alexander III. nicht anzuerkennen, während Heinrich dies später tun soll. Als Thronerbe soll er dann wieder in Frieden mit dem Papst regieren. Am 15. August 1169 wird Heinrich VI. in Aachen zum König gekrönt.

1165 Heinrich VI is born in November, 1165 as the second son of Friedrich I. Barbarossa and Beatrix von Burgund in Nijmwegen. He comes from the gender of the Staufer which produces a row of emperors of the Roman-German empire. With are set Traffic jam-far the Guelphs who put only one emperor with Otto von Braunschweig. Barbarossa on the Reichstag of Bamberg Heinrich lets 1169 to Pentecost to his successor determine. The purpose of the succession regulation is a long-term settlement of the schism, the appointment of popes and counterpopes. Barbarossa plans furthermore not to recognize pope Alexander III, while Heinrich should do this later. Then as an heir to the throne he should rule again in peace with the pope. 15th August 1169 Heinrich VI is crowned in Aachen to the king.

Pfalzgrafs Otto von Wittelsbach Belehnung mit dem Herzogthume Bayern 1180. Der Graf schwört mit der bayerischen Fahne in der Hand den Treueid vor Kaiser Friedrich Barbarossa, der ihm zum Dank für die Rettung in der Veroneser Klause (1155) die gesiegelte Lehensurkunde überreicht, dazu zahlreiches Gefolge.
Der schlafende Kaiser im Kyffhäuser
The sleeping emperor in the Kyffhäuser

Sagen und Legenden nehmen sich des Kaisers an. Schon das"Volksbuch" über Friedrich Barbarossa aus dem Jahre 1519 weist ihm den Platz im thüringischen Kyffhäuser zu, den er einst, wenn die Raben den Berg nicht mehr umkreisen, verlassen wird, um das Reich zu neuer Herrlichkeit zu führen. Die nationale Geschichtsschreibung des 19. Jhs. huldigt im Besondern dem Mythos vom "schlafenden Kaiser"; der Berliner Architekt Bruno Schmitz errichtet im Auftrag Kaiser Wilhelms II. auf dem Kyffhäuser ein Baudenkmal, zu dem die Massen wie zu einem Nationalheiligtum pilgern. Nationalsozialistische Ideologen dümpeln in der ersten Hälfte des 20. Jhs. im gleichen Fahrwasser.

Legends and legends take care of the emperor. Already the 'folk book' about Friedrich Barbarossa from the year 1519 shows the place in to him to lead Thuringian Kyffhäuser to which he will leave once if the ravens circle the mountain no more, in order the empire to new magnificence. The national historiography of 19. Jhs. honors in the foreground the myth of the " sleeping emperor "; the Berliner architect Bruno Schmitz establishes by order emperor Wilhelm II. on the Kyffhäuser a historic architectural monument to which the masses make a pilgrimage like to a national shrine. National Socialist's broad ideologists bob up and down in the first half of 20. Jhs. in the same waterway.

Der schlafende Kaiser im Kyffhäuser.
The sleeping emperor in the Kyffhäuser.
Das Kyffhäuser Denkmal.
The Kyffhäuser monument.
Grabmal Heinrichs "des Löwen" und seiner Gemahlin Mathilde im Dom zu Braunschweig
Tomb of Heinrich ' the lion ' and his spouse Mathilde in the cathedral to Brunswickig
Anklage gegen Heinrich den Löwen wegen Landfriedensbruch.
Accusation against Heinrich the lion because of violation of the public peace.

Der auf Ausgleich bedachte Barbarossa muss noch anderes hinnehmen: das Scheitern seiner toleranten Politik gegenüber Herzog Heinrich. Der Welfe setzt seine Macht, ohne auf die Interessen des Reiches zu achten, zum eigenen Vorteil ein. Seine maßlose Territorialpolitik provoziert nicht nur den Kaiser, sie ruft den Neid der anderen Fürsten hervor. Nicht die Verweigerung der Heereshilfe in Oberitalien ist letzten Endes der Grund für die Anklage, die deutsche Fürsten im November 1178 gegen "den Löwen" erheben, sondern Landfriedensbruch. Heinrich verweigerte dem Halberstädter Bischof Udalrich einige Kirchenlehen und der Bischof griff mit dem Kölner Erzbischof Phillip zu den Waffen. Auf dem Reichstag zu Speyer tragen alle am Gerangel Beteiligten ihren Standpunkt vor, nur Heinrich "der Löwe"fehlt. Nach fränkischer Rechtsprechung können nur Anwesende verurteilt werden. Erst beim dritten Reichstag tritt er auf und wird zur Acht verurteilt. Heinrich verteidigt vergeblich seine Länder, Westfalen geht verloren, Ostsachsen kann er mit Hilfe slawischer Wenden halten. Friedrich Barbarossa denkt nicht mehr daran, Gnade vor Recht ergehen zu lassen.

The Barbarossa roofed on balance must still accept other: the failure of his tolerant policy towards duke Heinrich. The Guelph uses his power without paying attention to the interests of the empire, to own advantage. His immoderate territorial policy provokes not only the emperor, she causes the envy of the other princes. Not the refusal of the army help in Highly italy is, after all, the reason for the accusation which German princes raise in November, 1178 against the ' lion ', but violation of the public peace. Heinrich refused some church fiefs and the bishop to the half town-dweller bishop Udalrich reached with the inhabitant of Cologne archbishop Phillip to the weapons. On the Reichstag to Speyer everything report in the wrangling to involved parties her point of view, only Heinrich ' of the ' lion ' absent. After Frankish administration of justice only persons present can be condemned. Only with the third Reichstag he appears and is condemned to Disdain. Heinrich defends in vain his lands, Westphalia gets lost, he can hold east Saxons with the help of Slavic turns. Friedrich Barbarossa remembers no more of letting go out mercy before right.


Die Schlacht von Legano
Heinrich "der Löwe" ließ Barbarossa bei der Schlacht von Legano in Oberitalien im Stich.
Heinrich ' the lion ' left Barbarossa with the battle of Legano in Highly italy in the sting.

Die Schlacht von Legnano entwickelte sich aus einer lokalen Episode. Friedrich I. hatte mit seinen Truppen in Seprio bei Legnano eine Pause eingelegt. Die Bauern der Umgebung griffen zu den Waffen und stürzten sich im Morgengrauen auf die weit unterlegene kaiserliche Vorhut bei Borsano. Kurze Zeit danach erreichte der Kaiser persönlich mit seiner Reiterei den Ort des Geschehens. Die Bauern Legnanos zogen sich daraufhin zu ihrem "Carroccio" zurück, einem von Ochsen gezogenen Karren, auf dem sich das Kriegerheiligtum der Kommune befand (zu vergleichen mit der heutigen Truppenflagge). Während die Bauern der kaiserlichen Kavallerie nicht standhalten konnten und zum Teil nach Mailand flohen, stellten sich die übrigen Fußtruppen und die kleine örtliche Reiterei phalanxartig auf. Die ersten Linien wurden von den kaiserlichen Truppen sofort brutal niedergemacht, doch dann erwachte bei den Lombarden ein trotziger Kampfgeist, der sie fast bis zur völligen Vernichtung kämpfen ließ. In der Zwischenzeit waren jedoch die besten Reiter Brescias und Mailands sowie frische Infanterie eingetroffen. Diese griffen am frühen Nachmittag die Flanke des kaiserlichen Heeres an. Der entscheidende Schlag gelang den Reitern aus Brescia, die den Träger der kaiserlichen Insignien töteten und den Kaiser zur Flucht zwangen. Dieser Vorfall verunsicherte auch die übrigen Truppen, die Richtung Tessin flohen.

Militärisch geschlagen, sah sich Friedrich I. gezwungen, seine Unterstützung des Gegenpapstes aufzugeben und Frieden mit Papst Alexander zu schließen, den er 1177 im Frieden von Venedig anerkannte. Im Frieden von Konstanz erkannte der Kaiser 1183 dann auch die "innere Autonomie" der italienischen Kommunen an, welche ihrerseits die formale "Oberhoheit" des Kaisers akzeptierten. Die diplomatische Klärung der italienischen Angelegenheiten gab dem Kaiser dann Gelegenheit, sich mit Heinrich dem Löwen zu befassen, dem schließlich 1180 in Gelnhausen seine beiden Herzogtümer entzogen wurden und der sich nach einer Reichsheerfahrt im Jahr darauf geschlagen geben musste. Kaiser Friedrich II., der lange Jahre auf Sizilien lebte und dort den modernsten Beamtenstaat seiner Zeit geschaffen hatte, versuchte 1237 erneut, Norditalien unter seine Kontrolle zu bringen (Schlacht von Cortenuova). 1249 schlugen die Milizen Bolognas seinen Sohn Enzio von Sardinien bei Fossalta und kerkerten ihn lebenslänglich ein. Mit dem Tod Friedrichs im Jahr 1250 und der Schlacht bei Tagliacozzo 1268 endete die Herrschaft der Staufer in Italien. In Süditalien setzten sich anschließend die spanischen Aragonier fest, in Mittelitalien konsolidierte sich der Kirchenstaat mit der unantastbaren weltlichen Herrschaft der Päpste, während sich aus den nunmehr unabhängigen, zum Teil demokratischen Kommunen Norditaliens die freien norditalienischen Staaten entwickelten, die später dann Träger der glänzenden italienischen Renaissance wurden.

The battle of Legnano developed from a local episode. Friedrich I. had inserted with his troops in Seprio with Legnano a break. The farmers of the surroundings reached to the weapons and rushed at the break of dawn at the far inferior imperial vanguard with Borsano. Short time ago the emperor reached personally the place of the events with his Reiterei. As a result the farmers Legnanos withdrew to her 'Carroccio', to a cart pulled by oxen on which the warrior's sanctum of the local authority district was (to compare with the today's troop flag). While the farmers of the imperial cavalry could not stand firm and fled partly to Milan, the remaining Fußtruppen and the small local Reiterei stood phalanx-like. The first lines were massacred by the imperial troops immediately brutally, however, then a defiant fight mind who allowed to fight them almost up to complete destruction awoken with the Lombarden. Nevertheless, in the interim the best riders Brescias and Milan as well as fresh infantry had arrived. These took early in the afternoon the flank of the imperial army in. The riders from Brescia managed the determining blow which killed the bearer of the imperial insignia and forced the emperor to the escape. This incident also unnerved the remaining troops which fled in the direction of Ticino.

Militarily hit, Friedrich I. felt constrained to give up his support of the counterpope and to close peace with pope Alexander whom he recognized 1177 in the peace of Venice. Then in the peace of Constance the emperor 1183 also recognized the ' internal autonomy ' of the Italian local authority districts which accepted for their part the formal 'supremacy' of the emperor. The diplomatic purification of the Italian affairs gave to the emperor then opportunity to deal with Heinrich to the lion, in the end, 1180 in Gelnhausen his both dukedoms were took away and itself after an imperial army journey next year hit had to give. Emperor Friedrich II who lived long years on Sicily and had created there the most modern official's state of his time tried 1237 once more to bring North-Italian under his control (battle of Cortenuova). In 1249 the militia of Bologna smashed his son Enzio von Sardinien with Fossalta and kerkerten him in perpetuity. The rule of the Staufer ended with the death of Friedrich in 1250 and the battle with Tagliacozzo 1268 in Italy. Afterwards the Spanish Aragonier settled in Süditalien, in Mittelitalien the church state with the untouchable worldly rule of the popes consolidated, while from the partly democratic local authority districts independent now North-Italian the free North-Italian states developed which became later then a bearer of the shining Italian Renaissance.

Ein Rechtsspruch mit Folgen
A judgement with results

Das Urteil von Gelnhausen zieht geahnte Folgen nach sich: Aufteilung des Herzogtums Sachsen und der anderen Güter Heinrichs "des Löwen" erfährt der Prozess der territorialen Zusammenschlüsse innerhalb des Reiches einen entscheidenden Bruch: Die Auflösung der alten Stammesherzogtümer schreitet fort, die staatliche Zersplitterung in Kleinfürstentümer nimmt ihren Lauf. Aus ihnen entsteht ein neuer Reichsfürstenstand, der den Rechtsgrundsatz durchsetzt, dass heimgefallene Lehen vom König innerhalb eines Jahres neu vergeben werden müssen. Damit ist das Einzugsrecht für die Krone beseitigt. Während in England und Frankreich auf der Basis einer breiten Hausmacht neue Dynastien und starke Zentralgewalten entstehen, splittert das Reich in unzählige Territorialstaaten auf. Auf dem Höhepunkt seiner Macht, im Alter von 67 Jahren, bricht Friedrich I., Barbarossa, im Mai 1189 von Regensburg auf, um Jerusalem aus den Händen Sultan Saladins zu befreien. Im Fluss Saleph an der Südküste Kleinasiens ertrinkt er während eines Bades am (10. 6. 1190).

The judgment of Gelnhausen pulls anticipated results after itself: Subdivision of the dukedom Saxony and the other goods of Heinrichs' of the lion ' finds out the process of the territorial unions within the empire a determining break: The resolution of the old family dukedoms progresses, the state disunity in small principalities takes her run. From them originates a new imperial royal rank which puts through the legal argument sentence that home-liked fiefs must be awarded by the king within one year anew. With it the move right is removed for the crown. While in England and France on the base of a wide house power new dynasties and strong centralized powers originate, the empire splinters in countless territorial states on. At the height of his power, at the age of 67 years, Friedrich I., Barbarossa, in May, 1189 of Regensburg opens to release Jerusalem from the hands sultan Saladins. In the river Saleph on the south coast of Asia Minor he drowns during a bath on (10.6.1190).

Kaiser Friedrich I. ertrinkt beim Baden
Kaiser Friedrich I. Barbarossa ertrinkt im Fluss Saleph an der Südküste Kleinasiens.
Emperor Friedrich I. Barbarossa drowns in the river Saleph on the south coast of Asia Minor.
Im Mai 1189 bricht Barbarossa von Regensburg auf, um Jerusalem aus den Händen Sultan Saladins zu befreien
Mit 67 Jahren, bricht Friedrich I., Barbarossa, im Mai 1189 von Regensburg auf,
um Jerusalem aus den Händen Sultan Saladins zu befreien.
At the age of 67 years, Friedrich I., Barbarossa, in May, 1189 of Regensburg
opens to release Jerusalem from the hands sultan Saladins.

Das Kreuzfahrerheer wählte den Landweg der Donau entlang. Am 22. Mai überschritt es die deutsch-ungarische Grenze. Pfingsten feierte man vor den Toren von Pressburg. Am 4. Juni wurde der Kaiser bei Gran vom ungarischen Königspaar pompös empfangen und bewirtet. In Ungarn verlobte sich Friedrichs Sohn, Herzog Friedrich V. von Schwaben mit der ungarischen Königstochter Konstanze. Als in Belgrad Station gemacht wurde, hatte sich die Anzahl der Kreuzfahrer durch den Zustrom von Menschen aus Österreich und Ungarn um ein vielfaches erhöht, darunter auch Géza, der Bruder des ungarischen Königs. Die Reise durch Ungarn verlief ohne größere Schwierigkeiten. Der Dritte Kreuzzug hatte sein Ziel, die Rückeroberung Jerusalems, verfehlt. Die Präsenz der Kreuzfahrer im Nahen Osten wurde aber durch die Errichtung des Kreuzfahrerstaates Zypern und die Wiedererrichtung des Königreichs Jerusalem – mit Akkon als neuer Hauptstadt – vorläufig gesichert. Es war gelungen, in der Zeit, als sich Saladin auf dem Höhepunkt seiner Macht befand, die drohende völlige Vernichtung der Kreuzfahrerstaaten zu verhindern. Schon 1193 verstarb Saladin, und die Wirren um seine Nachfolge verschafften den Kreuzfahrerstaaten eine weitere Atempause. Bereits während der Belagerung von Akkon gründeten deutsche Kreuzfahrer eine Bruderschaft zur Krankenpflege, aus der sich im Jahre 1198 der Deutsche Orden mit Sitz in Akkon entwickelte. Der Dritte Kreuzzug zeigte deutlich, dass sich die Einzelinteressen der teilnehmenden Herrscher nicht mit der Idee vom gemeinsamen Kampf der Christen vereinen ließen. Ab dem Dritten Kreuzzug vertraten viele Kreuzfahrer nun die Ansicht, dass für eine nachhaltige Befreiung Jerusalems von muslimischer Herrschaft zuvor die Eroberung des ayyubidischen Kernlandes Ägypten notwendig sei. Durch die Spannungen mit Byzanz schied zudem der Landweg als möglicher Anreiseweg für ein Kreuzfahrerheer ins Heilige Land faktisch aus. Das Vorbild Friedrich Barbarossas motivierte auch dessen ältesten Sohn Heinrich VI. 1197, seinen Deutschen Kreuzzug zu unternehmen, der wegen des frühen Todes Heinrichs aber ebenfalls scheiterte.

The crusader's army chose the country road along the Danube. On the 22nd May it crossed the German Hungarian border. Pentecost one celebrated before the gates of castle Press. On the 4th June the emperor was received with grain by the Hungarian king's pair pompously and was entertained. In Hungary Friedrich's son, duke Friedrich V. got engaged. from Swabia with that Hungarian king's daughter to Constance. When in Belgrade station was done, the number of the crusaders had itself by the influx from People from Austria and Hungary around a multiple one raised, under it also Géza, the brother of the Hungarian king. The trip through Hungary ran without bigger difficulties. The third crusade had missed his purpose, the back conquest of Jerusalem. However, the presence of the crusaders in the Middle East was protected by the establishment of the crusader's state Cyprus and the reestablishment of the kingdom Jerusalem – with Akkon as a new capital – provisionally. It had succeeded, in the time when was Saladin at the height of his power to prevent the menacing complete destruction of the crusader's states. Already 1193 Saladin passed away, and the confusion around his succession got an other breathing space the crusader's states. Already during the siege of Akkon German crusaders founded one Brotherhood to the nursing from which in 1198 the German order with headquarter in Akkon developed. The third crusade showed clearly that the individual interests of the participant rulers cannot be united with the idea of the common fight of the Christians. Now from the third crusade many crusaders represented the view that before the conquest of the ayyubidischen heartland Egypt is necessary for a lasting freeing of Jerusalem from Muslim rule. Besides, by the tensions with Byzantium the country road retired as a possible journey way for a crusader's army in the holy land actually. The model Friedrich Barbarossas also motivated his oldest son Heinrich VI 1197 to undertake his German crusade, because of the early death Heinrichs, however, likewise failed.

In der Schlacht von Montgisard besiegt ein kleines Heer des Königreichs Jerusalem unter König Balduin IV. ein überlegenes Heer der Ayyubiden unter Sultan Saladin
In der Schlacht von Montgisard siegt ein überlegenes Heer der Ayyubiden
unter Sultan Saladin gegen Friedrich I.
In the battle of Montgisard a great army of the Ayyubiden
wins under sultan Saladin against Friedrich I.

Mittlerweile hat Friedrich I.. Barbarossa, eine weitere Schlafstätte erhalten: den Untersberg bei Salzburg. Sooft er in seiner Bergfestung am Obersalzberg weilt, blickt Adolf Hitler auf den Bergstock hinüber. Was er denn dabei denke, fragt ihn eines Tages ein Journalist: "Das ist kein Zufall", meint Hitler, "ich erkenne darin Berufung." Den Angriff auf die Sowjetunion 1941 nennt er "Unternehmen Barbarossa". Hitler hat den Barbarossa-Mythos damit so gründlich zerschlagen, dass eine Neubelebung nach 1945 kaum mehr denkbar ist.

Meanwhile Friedrich I. has. Barbarossa, an other sleeping site receive: the mountain Untersberg near Salzburg. Whenever he stays in his mountain fortress in the upper salt mountain, Adolf Hitler looks at the alpenstock over. What he thinks then, besides, one day a journalist asks him: ' This is no chance ', say Hitler, ' I recognize in it appeal. ' In 1941 he calls the attack on the Soviet Union 'enterprise Barbarossa'. Hitler has smashed the Barbarossa myth with it so thoroughly that a resurgence is conceivable after 1945 barely more.

Barbarossa erhält durch Hitler eine weitere Schlafstätte: den Untersberg bei Salzburg.
Barbarossa receives an other sleeping site by Hitler: the mountain Untersberg near Salzburg.
Der Untersberg im Salzburger Land
Der Untersberg im Salzburger Land.
The mountain Untersberg in the Salzburg land.
Hitlers Berghof Haus Wachenfeld. Gegenüber lag der Untersberg
Hitlers Berghof: Haus Wachenfeld. Gegenüber lag der Untersberg.
Hitler's mountain court: House Awake field. Compared with there lay the mountain Untersberg.
Hitlers Panoramafenster
Durch dieses große versenkbare Panoramafenster konnte Hitler direkt auf den Untersberg schauen.
By this big concealable panoramic window Hitler could look directly at the mountain Untersberg.