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Hier stecken wir im Stau auf Hvar, denn viele Camper waren unterwegs auf der Sonneninsel. Zeit um sich etwas die Füße zu vertreten. Meine Frau, links zu sehen, schaute sich um, was da vorne wohl der Grund für den Stau sein mag?
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Als es dann endlich nach einer Stunde weiter ging, suchten wir eine uns genehme Ecke aus an der Nähe der Adria und machten erstmal eine Pause. Eine gute Tasse duftenden Kaffees machte uns wieder fitt um weiter zu fahren ins Zentrum der kleinen Hauptststadt der Insel, um dann weiter zu fahren an den Campingplatz, obgleich wir gerne an dieser Stelle geblieben wären. Doch fehlte hier das nötige Frischwasser und auch die Elektrizität. Bild unten: Im Zentrum von Hvar.
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Kurzinformation über die Insel:
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Wie ein schmales Handtuch zieht sich die Insel Hvar (68 km aber nur 4 bis 11 km breit)vor der kroatischen Küste hin. Sie ist als Sonneninsel bekannt und wird gerühmt wegen ihres milden Klimas. Hvar gehört zu den schönsten Inseln Kroatiens mit einer buchtenreichen Nord - und steilen Südküste. Im Westteil sind die Ufer wild gezackt und von tiefen Einbuchtungen übersät. Hvar hat einen sehr fruchtbaren Boden der ihr eine üppige Vegetation beschert. Sie ist mit duftender Macchie, Rosmarin, Lavendel und ertragreichen Weingärten und Olivenhainen überzogen. Zu den interessanten Orten dieser Insel zählen der gleichnamige Hauptort Hvar, sowie die Orte Stari Grad und Jelsa. Die schönsten und ruhigsten Liegeplätze findet man in der Marina Palmizana, auf der in der Nähe des Ortes Hvar gelegenen Insel Sv. Clement
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Beim Spaziergang entlang der kleinen Hafenpromenade mit den vielen kleinen Booten und selbstverständlich auch den Luxusyachten. Auf einer solchen durften wir später als Gäste mitfahren. 
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Die Stadt Hvar ist von mehreren Seiten zugänglich, am schönsten jedoch Meerseits. Mit einem Blick umfasst man die mit Palmen umrandete Riva und das sieben Jahrhunderte alte Wehrgemäuer, welches hoch oben am Berghang in der alten Festung endet. Landseits oder über die Strasse, welche vom Fährhafen in die Stadt führt, endet der Blick am grossartigen Stadtplatz in dessen Mitte sich die Kathedrale des Hl. Stjepan erhebt. Seitwärts ist der Platz von den Palästen Groda und Burka abgeschlossen, laut Meinung vieler, einer der schönsten Stadtplätze der Adria. Aus welcher Richtung man auch kommen mag, überall begegnet man zahlreichen Denkmälern, welche die reiche Vergangenheit Hvars bestätigen. Es dauerte viele Jahrhunderte bis die Stadt ihre heutige Form erhielt, wobei ausschlaggebend die Renaissance war. Das weisse Gestein gab jedem Denkmal und der ganzen Stadt ein besonderes Aussehen.
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Man muß einige Tage innehalten, um das eigentliche Geheimnis dieser großartigen Insel in sich aufzunehmen. Dass der "Traveller" oder andere Reisegazetten die Insel unter die 10 schönsten Reiseziele der Welt zählt, ist nachempfindbar - aber subjektiv. Auf dieses "Empfinden" wird man zwar schon bei der ersten Rundfahrt durch die Insel - besser noch nach dem Verlassen des Autos - eingestimmt, weil man sich diesem Überangebot an sinnlichen Empfindungen einfach nicht entziehen kann.
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Hvar war bereits in der Vorgeschichte besiedelt, wovon die Funde der bemalten Keramik in den die Höhlen Grapceva spilja und Pokrivenik zeugen. Später wurde die Insel von den Illyrern besiedelt, die zu Beginn des 4. Jh. v. Chr. mit den griechischen Kolonisten um die Vorherrschaft kämpften. Noch heute gibt es viele Hügelgräber aus der Illyrerzeit.
Neben Korcula und Vis hatte auch Hvar griechische Siedler aufgenommen, es ist aber die einzige Insel mit einer ionischen Siedlung (Pharos, heute Starigrad). Zur Zeit der römisch-illyrischen Kriege (229-228 gegen die illyrischen Königin Teuta) wächst die Bedeutung Hvars, als seine Verwalter die Unabhängigkeit zu bewahren bemüht sind. Nach dem Untergang des Römischen Reiches fällt Hvar mit ganz Dalmatien unter byzantinische Herrschaft. Im 7. Jh. fällt die Insel an das Adelsgeschlecht der Neretljani vom Festland, mit deren Fürstentum es im 11. Jh. dem Königreich Kroatien angeschlossen wird. In den folgenden Jahrhunderten erkennt Hvar zunächst die Souveränität der kroatisch-ungarischen Herrscher an, sodann die des bosnischen Königs Tvrtko, des Herzogs Hrvoje von Split, der Republik Dubrovnik, der Venezianer (1278-1797, außer im Zeitraum von 1358-1420), zuletzt Frankreichs und Österreichs. Nach dem 1. Weltkrieg fällt Hvar mit Dalmatien an Kroatien.
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AUF WIEDERSEHEN IN ZADAR
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