Ritter Manfred erzählt in Kürze die Weltgeschichte in Bildern.
Hier die Palmerston Ära.

   Weltgeschichte in aller Kürze  

England und Frankreich führen Krieg gegen Russland auf der Krim.

So gesellte sich sozialer Friede zur Innenpolitischen Ruhe. "Old Pam", wie man Palmerston nannte, konnte daher nur auf dem Feld der Außenpolitik seine Fähigkeiten voll zur Geltung bringen. Nach 1848 hatte er seine liberale Gesinnung dadurch bewiesen, daß er dem ungarischen Freiheitskämpfer Kossuth in England Asyl gewährte, Piemont gegen Österreich und die aufständischen Sizilianer gegen den bourbonischen König von Neapel unterstützte. Aber der Liberalismus schloß Nationalismus keineswegs aus. Bei einem Aufruhr in Athen war das Haus eines Levantiners, der in Gibraltar geboren und folglich britischer Untertan war, ausgeplündert worden. Als sich die griechische Regierung weigerte, diesen dafür zu entschädigen, rief der den britischen Beistand an, worauf Palmerston zuerst ein Ultimatum stellte und dann ein Flottengeschwader (Bild oben) nach Griechenland entsandte - all das für einen Handelsmann, der eigentlich gar kein Brite war. Aber er hatte diese Staatsbürgerschaft erworben, und in einer berühmten Rede betonte Palmerston, in der ganzen Welt könne man heute mit dem gleichen Stolz und der gleichen Schutzgewähr erklären: "Civis sum Britannicus" wie einst ein römischer Bürger: "Civis sum Romanus".

Gladstone, der Führer der lieberalen Partei war der dritte große britische Staatsmann seiner Zeit neben Palmerston und Disraeli. Aber die ungelöste irische Frage führte 1894 seinen Sturz herbei.               Viscount Palmerston

Gladstone                                              Viscount Palmerston

Beim Eintritt Englands in den Krimkrieg an der Seite Frankreichs spielte die Abneigung des Liberalen Palmerston gegen das autokratische Rußland sicher eine gewisse Rolle, aber die britischen Wirtschaftsinteressen in der Levante fielen dabei nicht weniger ins Gewicht. Palmerston wurde 1855 Premierminister. Er trat für die Einigung Italiens ein. Die Annexionvon Nizza und Savoyen durch Frankreich rief in England eine gewaltige Empörung hervor. Erst durch den Freihandelsvertrag von 1860 kamen sich die beiden Länder wieder näher.

Englands Truppen in Sewastopol

Die französischen Truppen kämpften Seite an Seite
mit denen aus England gegen den Zar von Russland.

Im folgenden Jahr verstarb der deutsche Prinzgemahl von Königin Victoria, Albert, im Alter von erst 42 Jahren. Das Familienleben am Hof mit den neun Kindern, die patariarchalische einfache Lebensweise Alberts - all das sagte der aufstrebenden Mitteklasse und hatte die Anpassung der englischen Monarchie an die Zeitläufe bedeutend erleichtert. Als Palmerston 1865 im Alter von 81 Jahren starb, öffnete sich die politische Bühne für zwei bedeutende Staatsmänner Englands: Gladstone und Disraeli.

Queen Victorias deutscher Gemahl Prinz Albert starb mit nur 42 Jahren.

  Premierminister Gladstone und Disraeli  

Gladstone wurde 1809 als Sohn eines sehr begüterten Handelsherrn geboren. Er besuchte die Colleges in Eton und Oxford und durchlief damit den üblichen Bildungsweg der Angehörigen von Aristokratie und Bürgertum, aus denen sich die britische Führungsschicht traditionell zusammensetzte. Sein großes Vermögen ermöglichte es ihm, schon mit 21 Jahren einen Sitz im Unterhaus zu erwerben, ja zu kaufen, wie man beinahe sagen könnte. Aber schon bald offenbarte sich seine hohe Begabung. Als Mitglied der Tory-Partei wurde er bereits mit 26 Jahren Staatssekretär. Er hielt zu Robert Poel, weswegen er im Verlauf des Streites um den Freihandel ins Lager der Liberalen übertrat. 1852 wurde er Schatzkanzler, das heißt Finanzminister, und 1868 mit 59 Jahren Premierminister. Er war ein ungewöhnlich guter Redner und wußte selbst die verwickelsten Fragen verständlich und klar darzustellen. Dabei war es seine Grundüberzeugung, daß die Regeln der Moral auch in der Politik unbedingt zu befolgen seien, (diese Regeln sind im deutschen Bundestag allerdings ein Fremdwort geworden. Aus dem Mund von Regierungspolitikern hat das Wort "Moral" einen schalen Beigeschmack bekommen).

Wegen der schlechten Beschaffenheit ihres Bodens und wegen der anhaltenden religiösen Verfolgungen wanderten die Iren in Massen nach den Vereinigten Staaten von Amerika aus.

Ankunft in New York

Sein puritanisch einfaches Privatleben spiegelte diese strengen Grundsätze seiner Haltung im politischen Leben wider. An sich flößte dies den Engländern Vertrauen zu ihm ein. Mit der Zeit mehrten sich freilich die Stimmen, daß Gladstone damit das Land ins Verderben führe Würde er nicht eines Tages zu der Auffassung gelangen, man müsse die britischen Eroberungen wieder zurückerstatten, weil ihnen der Schandfleck der Unmoral anhaftete? So verfuhr er tatsächlich gegenüber Irland. Daher befürchteten seine Gegner, er werde sich in bezug auf das übrige Empire ebenso verhalten.

Disraeli stammte dagegen aus einem armen jüdischen Haus und hatte im Gegensatz zu Gladstone schwer zu kämpfen, um zu Reichtum und Ehre zu gelangen. Um in den hohen aristokratischen Kreisen Einlass zu finden, mußte er hart an sich arbeiten um seine Sprechweise, seine Umgangsformen und seine Kleidung verfeinern. Lange Zeit hindurch galt er als Dandy. Zielte er darauf ab, in höherem Maß als die Aristokraten mit ihrer langen Familientradition ein Engländer von altem Schrot und Korn zu sein und mehr als alle anderen die englische Überlegenheit zu betonen? Der Aristokrat Gladstone setzte sich für die Demokratie und den liberalen Rechtsstaat ein, während der bürgerliche Emporkömmling Disraeli Englands Größe auf die Werte der Aristokratie stützen wollte. Der Gegensatz zwischen diesen beiden Persönlichkeiten beherrschte das politische Leben Englands volle zwanzig Jahre lang.

Andrè Maurois schrieb in seiner Biografie über Disraeli: "Diaraeli war sicher, daß Gladstone kein Heiliger sei, aber Gladstone war nicht sicher, ob Disraeli nicht doch der Teufel sei." Für Disraeli galten zwar Thron und Kirche als die Grundpfeiler des politischen Lebens, aber er wollte einen weiteren hinzufügen, das Volk. In seiner Jugend hatte er Romane mit sozialem Einschlag geschrieben.

Dieser "Neo-Tory", dieser demokratische Royalist wünschte eine Verbesserung der Lebensbedingungen der Arbeiterklasse, und zwar ebensosehr aus moralischen Gründen als aus kluger Voraussicht. Seltsamerweise hatte Gladstone bedeutend weniger Verständnis für die soziale Frage. Ihm lag es weit mehr am Herzen, das Los der Iren oder der Afghanen durch politische und administrative Reformen zu verbessern. Doch die beiden politischen Gegner, der Idealist und der Realist, der Pazifist und der Imperialist, ergänzten sich. Sie wechselten sich immer wieder in der Staatsführung ab, aber keiner dachte je daran, rückgängig zu machen, was sein Vorgänger durchgesetzt hatte.

  Die Wahlrechtsreformen  

Diesraeli wurde 1868 Premierminister, mußte aber im gleichen Jahr zurücktreten. Nun nahmen Gladstone und die Liberalen von 1868 bis 1874 die Macht in ihre Hände. 1874 kam Disraeli an die Reihe, während 1880 bis 1886 Gladstone die Regierung aufs neue übernahm. Disraeli und die Konservativen bildeten 1867 die Regierung, nachdem es bei den Liberalen vorübergehend zu Meinungsverschiedenheiten über die Frage einer Wahlrechtsreform gekommen war. Der alte Lord Russel wollte das Wahlrecht ausdehnen, vermochte jedoch nicht alle seine Anhänger dafür zu gewinnen. Da ergriffen die Konservativen die Gelegenheit, sich wieder eine Mehrheit im Unterhaus zu verschaffen.

Der Machtkampf um die Regierungsbildung ging hin und her.

Durch eine Erweiterung des Wahlrechts konnte Disraeli hoffen, sich die Dankbarkeit der neuen Stimmberechtigten zu sichern. Damit trug er überdies einem Wunsch der Konservativen nach einer Parlamentsreform Rechnung. Das neue Wahlgesetz von 1867 wurde mit den Stimmen der Konservativen und einiger Liberaler angenommen. Eine Anzahl von Orten, die von der Entwicklung überholt worden waren, mußten ihre Parlamentssitze an andere abtreten, die durch fortschreitende Industrialisierung an Bedeutung gewonnen hatten.Das war ein weiterer Schritt zur Anpassung der Volksvertretung, in welcher die ländlichen Kreise bisher weitaus das Übergewicht behauptet hatten, an die tatsächlichen Gegebenheiten des sich mehr und mehr industrialisierenden Landes.

1884 führte Gladstone diese Politik der Erweiterung des Kreises der Stimmberechtigten noch einen bedeutenden Schritt weiter, ihre Zahl verdoppelte sich auf 5 Millionen. Vom Stimmrecht ausgeschlossen blieben 2 Millionen Handlanger in Industrie und Landwirtschaft, Mittellose und Leute, die keine Steuern entrichteten, wie die Dienstboten und die in ihrer Familie lebenden Söhne ohne eigenes Einkommen. Wer aber drei Häuser besaß der durfte auch dreimal stimmen! Von diesem Verfahren war es nur noch ein kleiner Schritt bis zu der Anschauung, daß nur die Besitzenden gute Staatsbürger sein konnten!

1875 verlor aber das Gesetz über "Herr und Diener" seine Gültigkeit, das die Arbeiter auf gleiche Stufe mit Dienstboten gestellt und ihnen vor Gericht nicht dieselben Rechte wie dem Arbeitgeber gewährt hatte. 1878 erging ein Fabrikgesetz, durch das die Sicherheit und die Hygiene in den Betrieben verbessert und die Arbeitszeit für Frauen und Kinder begrenzt wurde. Schließlich gaben sich die Liberalen erhebliche Mühe, das Niveau der Volksbildung zu heben und diese auszuweiten, was sich in der Welt der modernen Technik als immer unerläßlicher erwies. Gladstone und seine Mitarbeiter setzten den Grundsatz des Pflichtbesuchs öffentlicher Grundschulen durch. Wo private Anstrengunen versagten, gründeten Schulkommissionen Staatsschulen. Das Lesen der Bibel wurde auch in den staatlichen Schulen nach dem Muster von der anglikanischen Kirche unterhaltenden Schulen beibehalten, aber ohne weitere religiöse Unterweisung. 1891 wurde die Unentgeltlichkeit des Grundschulunterrichts eingeführt. Die bedeutenden Universitäten wie Oxford und Cambridge hingegen blieben jungen Leuten aus den unteren Volksschichten ausnahmslos und unerbittlich verschlossen.

   Die irische Frage  

Während dieses ganzen Zeitraums wurde das Riesnreich, das weite Teile der Welt beherrschte, von dem kleinen, notleidenden Irland geplagt. Diese Insel war im 12. Jahrhundert nach hartnäckigem Widerstand von den Engländern erobert worden, unter Cromwell einem wahren Myrtyrium ausgesetzt gewesen und hatte sich immer wieder gegen die englische Herrschaft aufgelehnt. Schließlich war Irland ab 1800 durch die Unionsakte, die das irische Parlament mit dem britischen vereinigt hatte, fest an die britische Krone gebunden worden. Aber die Iren waren nicht bereit, sich damit abzufinden. Da gab es zunächst das Problem der Religion. Die Iren hielten unerschütterlich an ihrem katholischen Glauben fest und waren darüber erbost, der anglikanischen Staatskirche, die sie als ketzerisch ablehnten, den Zehnten entrichten zu müssen. Andererseits bildeten die Iren ein Volk von Bauern. Diese wurden von den Großgrundbesitzern, den Landlords, die zumeist Engänder waren, hemmungslos ausgebeutet. Immer häufiger wurden Landpächter, welche die Pacht nicht mehr bezahlen konnten, gewaltsam von Haus und Hof vertrieben.

Dabei kam es nicht selten zu Tragödien wie dieser, von der ein Reisender berichtete: "Eine Abteilung des 20. Regiments sowie eine große Schar Konstabler (Polizisten) versammelten sich...Auf ein Zeichen stießen sie mit Brecheisen gemeinsam zu. Mit wenigen Hieben wurden das Dach und die Mauern zerstört. Dann gingen sie zu einem anderen Haus, hierauf zu einem dritten und so weiter. Da weder Lally noch seine Frau das Haus, welches sie hartnäckig als ihr Eigentum betrachteten, freiwillig verlassen wollten, stürzten sich drei Konstabler auf die Frau. Der eine packte sie bei den Haaren, die beiden anderen um den Leib, und so schleppten sie die Unglückliche zum Misthaufen. Sechs weitere Konstabler ergriffen den Ehemann, drückten ihn mit ihren Knien zu Boden, und während er festgehalten wurde, mußte er mitansehen, wie sein Haus unter den Schlägen von Eisenstäben zusammenstürzte...Seine Frau war eine bewundernswerte Christin, die ihm ermutigend zurief: "Gottlob können sie uns nicht aus dem Himmel hinauswerfen..."

Konstabler versammeln sich um eine irische Familie aus ihrem Haus zu verjagen.

In den besonders ärmlichen Gegenden im Westen der Insel herrschte beständige Not. Pater Perraud schrieb darüber im Jahr 1862: "Als ich zur Essneszeit in eine Strohhütte eintrat, saß die Familie um einen Napf mit halbverdorbenen und nicht gargekochten Kartoffeln herum. Als ich eines Tages die Frage stellte, warum sie diese Nahrungsmittel dadurch noch weniger bekömmlich machten, erhielt ich die Antwort, nicht gargesottene Kartoffeln seien schwerer verdaulich, was den Vorteil biete, daß man die nächste Mahlzeit hinauszögern könne..." Und im Jahr 1906 schrieb ein ein französischer Historiker: "Wenn in einem Jahre die Kartoffeln knapp werden, dann bedeutet das nicht nur Not, sondern nackten Hunger. Als es in den Grafschaften Mayo und Galway vor wenigen Monaten fast keine Lartoffeln mehr gab, konnte man miterleben, wie die Bevölkerung buchstäblich Hungers starb - und das im 20. Jahrhundert mitten im Vereinigten Königreich, nur 15 Stunden von London entfernt!"

Anmerkung: Erinnern wir uns, daß wir mittlerweile das 21. Jahrhundert schreiben, wo Tausende und Abertausende eine sogenannte Tafel aufsuchen müssen, um überleben zu können, da ihnen vergangene Politiker und auch die derzeitige Regierung nur einen Hungerlohn zugesteht. Von 409 Euro kann man nicht leben - allenfalls überleben. Aber ein menschenwürdiges Dasein ist das nicht mehr. Da wurde eine Währung eingeführt die angeblich das doppelte einer ehemaligen DM sein soll. Herausgekommen ist ein Währungsbetrug, eine Geldentwertung. Denn 409 Euro entsprechen exakt 818 DM. Von wegen 818 DM... Geschichte wiederholt sich eben immer wieder. Heute sind es die Hartz IV Empfänger die gejagt und als Faulenzer hingestellt werden. Und wehren sie sich gegen dieses unmenschliche Vorgehen der Regierung, stehen ebenfalls "Konstabler" (Polizisten und notfalls auch noch Bundeswehr) bereit, die Massen niederzuknüppeln. Drehen wir also den letzten Satz in dem Buch 08/15 um und schreiben: Der Deutsche Bürger ist war und bleibt der blödeste Bürger der Welt, weil er sich alles - aber auch alles von seiner Regierung gefallen lässt. Ein Abgeordneter sollte mal von diesen 409 Euro leben müssen - , was glaubt ihr, wie schnell die die Hartz-IV-Sätze erhöhen würden. Aber der Michel lässt sich eben alles gefallen. Respekt und Hut ab vor den Franzosen, den Italienern und nicht zuletzt auch vor den Kenianern, die trotz der Gefahr erschossen zu werden auf die Strassen gehen.

  Der deutsche "Fortschritt" im 21. Jahrhundert: Hartz IV und Abfälle von den Supermärkten so wie abgelaufene Lebensmittel bei den Tafeln. Bravo, ihr deutschen Politiker. Das ist eine Glanzleistung. Hauptsache es geht euch gut.                 
        und als "Bonus"
         Abfälle von den
          Supermärkten

Der soziale Fortschritt unter Schröder und Merkel im 21. Jahrhundert.

Die Regierung sieht zu wie Menschen in der Mülltonne nach etwas Essbarem wühlen und das im 21. Jahrhundert. Und die Politiker schämen sich nicht, sich selbst fast jedes Jahr einen kompletten Hartz-IV-Satz als Diätenerhöhung zu genehmigen. (Diät heißt doch eigentlich weniger und nicht mehr??? Ach so: Es soll ja ein schlanker Staat propagiert werden, der nicht für Sozialleistungen aufkommen muss. Hierzu soll eine auf Spenden basierte, privatwirtschaftliche soziale Unterstützung aufgebaut werden. Wohlfahrtsverbände führen an, dass Menschen durch die Tafelbewegung dauerhaft von Almosen abhängig gemacht würden. Auch das Bewusstsein, von Abfallprodukten der Wohlstandsgesellschaft leben zu müssen, sei menschenunwürdig und verstelle jegliche Zukunftsperspektive.

Wie sich die Bilder doch gleichen: In Irland Vertreibung durch die Großgrundbesitzer - in Deutschland Umsiedlung der Menschen durch die Argen und wegen der Flüchtlinge - wenn es denn überhaupt echte Flüchtlinge wären. Meist sind es doch Wirtschaftsmigranten - von wegen Fachkräfte.

Aber nun weiter mit der Weltgeschichte:

Schließlich gab es auch noch ein politisches Problem. Die Iren unterschieden sich durch ihre Sprache und ihr Gemeinschaftsleben wesentlich von den Engländern und wollten von der Unionsakte nichts wissen. Ein Teil von ihnen strebte nach Unabhängigkeit, während die gemäßigteren Kreise wenigstens eine gewisse Autonomie erreichen wollten.

Die Hungersnot von 1846 hatte entsetzliche Folgen gezeigt, nahezu 800.000 Tote und über eine Million Auswanderer! Ein Aderlaß an Bevölkerungssubstanz von diesen Ausmaßen hatte begreiflicherweise sehr dazu beigetragen, daß Ruhe und Ordnung erhalten blieben, um so mehr als die Engländer die politischen Führer des Landes entweder gekauft oder verbannt hatten. Der Anstoß, endlich zur politischen Tat zu schreiten, kam von den Iren, die nach den Vereinigten Staaten ausgewandert waren.

Verfechter des Empire

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