Sheba überredet Salomon. Blind vor Liebe zu Sheba erlaubt ihr Salomon zu ihren heidnischen Göttern zu beten.
Sheba opfert ihrem Gott und Salomon schaut verwundert zu. Vielleicht deswegen, auf was er sich da eineglassen hat.
Nicht ganz sicher schaut sie zu Salomon, doch der sagt nichts. Mit einem Becher Wein kommt sie ihm entgegen.

Über die Liebe vergisst Salomon seine Gottesfurcht und ignoriert seine Berater, insbesondere den Propheten Nathan, der ihn vor allzu vielen Zugeständnissen gegenüber der heidnischen Göttern frönenden Königin von Saba warnt. Diese hat längst erkannt, dass genau darin die Schwachstelle Salomons liegt. Trotz großer Zerrissenheit zwischen der Liebe zu Salomon und ihrem Pakt mit dem Pharao überredet sie Salomon schließlich, ihr ein heidnisches Fest auf einem heiligen jüdischen Berg zu gewähren. Blind vor Liebe erlaubt er den Frevel. Mitten in das laszive Fest zerschmettern mächtige Blitze das angebetete Götzenbild und auch den Tempel Jerusalems. Hierbei stirbt Abishag, die Salomon in reiner Liebe zugetan war.

Trotz großer Zerrissenheit zwischen der Liebe zu Salomon und ihrem Pakt mit dem Pharao überredet sie Salomon schließlich, ihr ein heidnisches Fest auf einem heiligen jüdischen Berg zu gewähren. Ihre Verführungskunst macht es letztlich möglich, auch ein König ist nur ein gewöhnlicher Mann, der weiblichen Reizen nicht widerstehen kann.

Der König über Israel ist ihren weiblichen Reizen erlegen, die sie perfekt in Szene zu setzen weiß.

Welcher Mann - auch ein König, könnte bei diesem Anblick nicht auf andere Gedanken Kommen.

Obwohl Salomon, derart von Gott gerichtet, sein Irrtum bewusst wird und er ihn zutiefst bedauert, wendet sich das gläubige Volk von Israel von ihm ab, das Land der 12 Stämme zerfällt.
Der Frevel beginnt, Sheba opfert
Hornbläser eröffnen die frevelhafte Zeremonie und der Tanz beginnt um den sabaänischen Gott.
Von Tänzerinnen und Tänzern begleitet wird die Königin in einer Sänfte zum Opferlatz getragen.
Sheba schreitet auf ihren Gott zu und breitet die Arme weit aus. Was sie ihm wohl zurief?
Das Opferfest hat noch längst nicht seinen Höhepunkt erreicht, Salomon war der Kult jetzt schon zuviel.

Entsetzt schaut der König dem kultischen Treiben zu. Was hat er da nur erlaubt? Auch Abishag, seine ihn innig liebende Frau tritt zu ihm und bittet ihn, dem Treiben ein Ende zu machen. Doch Salomon ist wie von Sinnen und stößt sie von der Tür weg.

König Salamon ist verbittert. Als auch noch Abishag hereintritt und ihn bittet den Kult zu beenden, rastet er aus.
Salomon ist zornig über sich selbst und will auch im Zorn zu Sheba, doch Abishag verwehrt ihm die Tür.

Abishag hatte es gut mit ihrem Mann gemeint und wollte ihn nicht im Zorn gehen lassen. Sie versperrt ihm mit ihrem Körper den Ausgang. Doch Salomon reißt sie zu Boden und verschafft sich so den Ausgang. Abishag ist entsetzt. So kennt sie ihren Mann nicht. Als sie ihm zur Opferstätte nachfolgt wird sie von einem Blitz getroffen und stirbt.

Salomon stößt seine Frau Abishag zu Boden und verlässt den Raum, während sie später zu Gott Jahwe betet.
Auch Baltor schaut besorgt zu seiner Herrin, die wie in Trance tanzt und nichts mehr um sich herum wahrnimmt.
Sheba ahnt nicht, dass Salomon sie zwischen den Bäumen beobachtet und seine Erlaubnis mittlerweile bereut.
Noch während dem Getrommele begibt sich Salomon zu Sheba um sie von ihrem Tun abzuhalten.
Doch was nützen alle guten Vorsätze, wenn man einer hübschen Frau mit Haut und Haaren einer verfallen ist.
Der Tempel stürzt ein und Abishag findet den Tod
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