Ein freundlicher Hinweis!Und bei mir ebenso!

Nach zwölfeinviertel Stunden befanden wir uns über Singapur. Die freundliche Stewardess bat Jeanette darum den Sitz zu richten und sich anzuschnallen. Ich hingegen war noch nicht einmal soweit, dass ich mein Bettzeug aufgeräumt hatte. Die Stewardess erwiederte freundlich, dass ich das auch nicht tun müsste, dafür sei sie ja da. Meine Güte, was für ein Service. Die Freundlichkeit verstand und sah ich wohl, allein ich konnte nicht verstehen, was sie anschließend noch sagte. Jeanette übersetzte es mir: "Sie meint, dass, wenn wir möchten, wir uns noch umziehen könnten. Es müsste aber schnell gehen, da wir in 20 Minuten landen würden!" Na, das nahmen wir doch gerne in Anspruch.

Über Singapur Richtung Flughafen

Über Singapur Richtung Flughafen.

Der Changi Airport in Singapur gehört nicht nur zu den weltweit besten Flughäfen sondern bietet in seinen drei Terminals auch einen unvergleichbaren Service. Singapur ist ein Insel- und Stadtstaat sowie der kleinste Staat in Südostasien. Der Name "Singapur" entstammt dem Sanskrit und setzt sich zusammen aus Singha ( "Löwe") und Pura ("Stadt"), bedeutet also Löwenstadt. Der Staat Singapur liegt südlich der Johorstraße unmittelbar vor dem Südende der Hinterindischen und der Malaiischen Halbinsel, auch Malakka-Halbinsel genannt. Dort befindet er sich zwischen Malaysia im Norden und Indonesien im Süden auf einer Hauptinsel, drei größeren und 56 weiteren kleineren Inseln. In Singapur gelten eine Menge Verbote. Sinnige und unsinnige. Z.B. kann man sich für eine Lüge Prügelstrafe einhandeln, wenn sie bewiesen wird. Nun, davon sind die Bankmanager nicht betroffen, denn es wäre ein Kathastrope würde man ihnen Lügen nachweisen können: Man müsste sie totprügeln, zumal man schon für eine einfache Lüge 3 - 8 Stockhiebe bekommen kann.

    Im Anflug auf den Changi Airport. Die Maschine setzt auf.   

Die Maschine rollt mit abgebremsten Triebwerken aus in Richtung Ankunftshalle. Man hört es auch.

Nach der Landung passierten wir die Passkontrolle und holten nach der Zollkonrolle unser Gepäck vom laufenden Fließband. Dann begaben wir uns aus der Halle und fuhren mit einem Taxi quer durch die Stadt hinaus in den Hafen, wo unser Luxusliner wartete.

Im Flughafengebäude. Wir warten auf einen Gepäckträger, der uns schon zuwinkte.

Der Stadtstaat Singapur ist voller Überraschungen und Gegensätze: hochmoderne Skylines, üppige Gärten mit Orchideen und baumgesäumte Strassen. Singapur: faszinierende Festivals und Traditionen, kulturell und kulinarisch äußerst vielartig: Arab Street, Jurong Vogelpark, Botanischer Garten, Zoo, Shaolin Tempel (Siong Lam Gee), Chinesischer Garten, Sentosa, Mt. Faber, etc. um nur einige Sehenswürdigkeiten zu nennen. Genießen konnten wir diese moderne, saubere Metropole Asiens mit allerlei verschiedenen Kulturen nicht auf dieser kurzen Fahrt, aber - Singapur ist allemal eine Reise wert, wie schon in einem meiner Beiträge erwähnt, denn wir waren ja schon einmal zu Besuch in dieser Stadt.

Mit dem Taxi quer durch die Stadt zum Hafen

Majestätisch ankerte die Lieberty of the Seas im Hafen von Singapur

Da ankerte sie nun - die "Vize Königin" der Kreuzfahrtschiffe des Nordens. Majestätisch ankerte sie am Pier und wartete mit ihren extravaganten Einrichtungen auf ihre Gäste. Luxuriöse Suiten mit privatem Aufzug machen sie zu einem Schiff der Superlative. Die klassischen Traditionen der großen Seereisen leben weiter an Bord der luxuriösen Ocean Liner. Hier erlebt man die Einzigartigkeit, wenn sich wertvolle Traditionen mit der Sehnsucht nach neuen Entdeckungen mischen. Überqueren Sie mit uns die Ozeane in unvergleichlichem luxuriösen Stil. Folgen Sie mit uns den Gezeiten und Ihren Träumen zu Kulturen auf fünf Kontinenten.

Nun wurde es ernst. Hinauf über die Gangway, wo uns ein sogenannter Schiffsportier erwartete und uns einwies. Der Portier wies uns die Richtung wo wir weitergeleitet wurden.

Jetzt waren wir also auf der Liberty of the Seas. Das Abenteuer - respektive die grosse Weltreise mit diesem Ozeanliner konnte beginnen. Nun warteten wir nur noch auf die Stewardess oder den Steward, die oder der uns zu unserer Kabine geleitete, denn ohne Hilfe wären wir aufgeschmissen gewesen, dazu war das Schiff viel zu groß mit seinen vielen Treppen, Gängen und Decks. 

Ein Angestellter zeigt uns den Weg zu unserer Kabine. "Monsieur, Pardon, aber das hier ist nicht unsere Kabine". Ups, er sah es jetzt auch an den Gepäckaufschriften. Er entschuldigte sich mit einem leichten Diener und zeigte uns nun die richtige Kabine.

Jawoll, das war unsere richtige Kabine, wir sahen es an unserem eigenen Gepäck.

Und eine Liebkosung von Jeanette.

Die Dunkelheit nahte, weshalb wir uns umgezogen hatten, denn wir wollten die Abfahrt des Schiffes aus dem Hafen von Singapur miterleben.

Das Schiff leuchtet im Hafen von Singapur.

Mit grosser Scheinwerferbeleuchtung und mit Sirenengeheul setzte sich das Schiff in Bewegung. Es ging endlich los.

Zurück zum Flug    Wir stechen in See