Das linke Bild zeigt unsere Bordkabine mit der wir sehr zufrieden waren - genauso wie mit dem Bordservice. Rechts unser Schiff beim Anlegen im Hafen von Palma de Mallorca.

Mallorca ist eine der schönsten Inseln im Mittelmeer: Berühmt für ihre malerische Landschaft, für die idyllisch gelegenen Fincas, die auch heute noch Einblick in die ursprüngliche Lebensweise der Mallorquiner geben, für weite Standstrände und abgelegene Buchten. Traumhaft schöne Strände haben den Ruf Mallorcas als Ferieninsel begründet, sie bietet aber weit mehr: Ausflüge zum Kloster Valdemosa, dem Liebesbest von George Sand Und Frèdèric Chopin, zum Künstlerort Deià oder mit der nostalgischen Kleinbahn vom Städtchen Sòller nach Palma, der Inselhauptstadt.

Palma de Mallorca, auch "La Ciutat" (die Stadt) genannt, mangelt es nicht an Sehenswürdigkeiten, vor allen die Kathedrale "La Seu", die imposant über dem Yachthafen thront. Berühmt und berüchtigt bleibt das Nachtleben, das die Stadt und ihre Gäste von Mitternacht bis zum Morgengrauen in Atem hält. Diese Seite zeigt "La Luminosa", die Leuchtende, wie die Einheimischen Mallorca liebevoll nennen, in all ihren Facetten, die Highlights wie auch die Besonderheiten abseits der Trampelpfade.

Schon von Lissabon aus liessen wir uns über die Hotelleitung eine Finka auf Mallorca mieten, denn dort wollten wir nicht in einem der Massenhotels logieren. Im Hafen von Palma de Mallorca angekommen stand selbst schon jemand von einer Automietfirma und übergab uns für die Zeit unseres Aufenthalts den Mietwagen. Man lotste uns bis vor die Einfahrtsstrasse der von uns gemieteten Finka die uns mächtig enttäuscht hatte - bis wir feststellten, dass wir uns auf dem verkehrten Grundstück befanden. Die Einfahrt teilte sich nochmals. Wir hätten gleich rechts abbiegen müssen. Dafür war die Freude dann umso grösser, als wir unsere echte Finka (Bild links) sahen.

Obgleich der Mietwagen eine Klimaanlage hatte, waren wir vom Gepäck reinschleppen so schnell durchgeschwitzt, dass es Jeanette nicht länger hielt. Sie kramte ihre Badesachen heraus und stürzte sich sofort in den Pool. Ich folgte ihr natürlich, denn auch ich war vom Fahren ganz schön geschlaucht und durchgeschwitzt.

Nach ca. 2 Stunden Aufenthalt im Freien und nach etlichen Runden im Pool, wurde es allmählich kühl, so dass wir es vorzogen uns ins Haus zu begeben. Meine Frau nahm ein ausgiebiges Bad, nachdem ich ihr die große Palme aus der Wanne gehoben hatte und ich duschte nebenan. Anschliessend begaben wir uns in die Küche, wo ich mir ein Bierchen genehmigte. Gegen 23 Uhr lagen wir schon im Bett, denn wir wollten am nächsten Tag Palma de Mallorca besichtigen und natürlich auch die Insel selbst.

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Kreuz und quer durch Mallorca