Mysteriöses Peru

Es ist nicht auszuschliessen, dass ausserirdische Wesen Süd-und Mittelamerika besucht haben!

Bevor wir ins eigentliche Peru reisen, müssen wir etwas vorwegnehmen um besser Bescheid über Peru zu wissen und wie alles entstanden sein könnte. Wohlgemerkt: Könnte! Beginnen wir mit dem Norden Guatemalas. Einst hieß diese Gegend Mayab, das "Land der Weisheit". Es war die Heimat der Mayas. Ihre Bau­werke ragen noch heute in den Himmel, inmitten der alles verschlingenden Vegetation, von der sie, wenn überhaupt, erst vor wenigen Jahrzehnten befreit wurden.

Das größte und älteste Zentrum der Mayas war Tikal, der "Ort, wo Geisterstimmen ertö­nen". Es war bereits um 600 v. Chr. besiedelt (wenn nicht sogar zur gleichen Zeit, wie in Ägypten) und ist eine planvoll angelegte Stadt mit einem riesigen Festplatz, flankiert von der "Pyramide der Masken" und der "Pyramide des Großen Jaguars".

Tikal ist der architektonische Höhepunkt der Indianerkulturen Mittelamerikas, doch es ist nur ein Ort von vielen, die mit ihren gigantischen Steinbauten von den untergegangenen Reichen dieser Region zeugen. Nahezu unbekannt sind die archäologischen Schätze im Südosten der amerikanischen Landbrücke. Eines der größten Geheimnisse dieser Zone verbirgt sich im Tal von Diquis in Costa Rica. Riesige Steinkugeln aus Granit, Andesit, Basalt oder Sedimentgestein stecken halb versunken im Boden. Sie sind mit äusserster Präzision exakt rund geformt. Man vermutet noch Tausende solcher Kugeln in der Erde. Exemplare mit einem Durchmesser bis zu 1,80 Meter wurden bereits ausgegraben. Anhand von Tonwaren, die man in der Nähe fand, nimmt man an, daß sie vor etwa 1000 Jahren hergestellt wurden.

Das hier ist allerdings der Machu Picchu
Das hier ist allerdings der Machu Picchu

Machu Picchu (Quechua: Machu Pikchu für „alter Gipfel“) ist eine gut erhaltene Ruinenstadt der Inka, die in 2.360 m Höhe auf einer Bergspitze der Anden über dem Urubambatal in 75 km Entfernung nordwestlich von Cusco (Peru) liegt. Erbaut wurde die Stadt einer Theorie zu Folge um 1450 von Pachacútec Yupanqui, einem Herrscher der Inka, der von 1438 bis 1471 regierte. Er schuf die Grundlagen für die Ausdehnung des mächtigen Inkareiches und führte den Kult um den Sonnengott Inti ein. Eingebettet zwischen dicht bewachsenen Bergen war die Stadt für die spanischen Eroberer im Jahre 1532 unsichtbar und ist dadurch der Zerstörung entgangen. Die Stadt umfasste 216 steinerne Bauten, die mit einem System von Treppen verbunden waren. Etwa 3.000 Stufen sind heute noch erhalten, ebenso wie die Außenmauern der zum Teil mehrgeschossigen Wohnbauten. Sinn und Zweck dieser Stadt sind bis heute umstritten. Es existieren über sie keine Überlieferungen bzw. wissenschaftliche Aufzeichnungen, weshalb nur Vermutungen angestellt werden können. So wurde die Stadt, deren ursprünglicher Name unbekannt ist, nach einem der nahe gelegenen Berggipfel benannt, zwischen denen die Ruinenstadt liegt: Teile der Stadt, die für die Landwirtschaft genutzten Terrassen, liegen am Fuße des "alten Gipfels", hinter dem anderen Ende der Stadt ragt der "junge Gipfel" (Huayna Picchu) zuckerhutförmig in den Himmel. Im Westen liegen 4.500 Meter entfernt die Ruinen der Inkastadt Llactapata.

Bild oben: Der Machu Pichu Sacred Valley
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