Ritter Manfred erzählt in Kurzform, wie der Mensch zu den Sternen griff!
Die Apollo 11 Mission 1969
Ein leises Piepen aus dem Universum...

Ein leises Piepen aus dem Universum versetzt die USA im Oktober 1957 in Schockzustand. Gesendet wird es von der Raumsonde Sputnik, die die Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken (UdSSR) kurz zuvor ins All geschossen haben. Im Kalten Krieg sorgt dieses Piepen in Amerika für heiße Diskussionen und hektische Betriebsamkeit. Wie kann man verhindern, dass sich die Sowjetunion die Vormachtstellung im Universum sichert und aus dem "Sputnik-Schock" ein nationales Trauma wird?

Der Sputnik-Schock...

Die piepsenden Signale des Sputnik konnten an sich auf der ganzen Welt empfangen werden, wenn der verwendete Empfänger für die schwachen 1-Watt-Signale empfindlich genug war. Die Tatsache des ersten Sputnik-Starts machte aller Welt klar, dass die Sowjetunion nun in der Lage war, mit ihren Raketen nicht nur den Weltraum zu erreichen, sondern auch jeden Punkt auf der Erde. Dies löste in Teilen der westlichen Welt ein Gefühl der Bedrohung aus, weil die sowjetischen Interkontinentalraketen jenen der USA offenbar überlegen waren. Der amerikanische Präsident Dwight D. Eisenhower nutzte allerdings den Sputnikschock vor allem zu einem Erneuern des als ungerecht empfundenen amerikanischen Bildungssystem aus. Eine militärische Bedrohung nahm der republikanische Exgeneral nicht weiter ernst, was noch sein Wahlkampfgegner und Nachfolger John F. Kennedy ausnutzte, der eine angebliche Raketenlücke als Wahlkampfthema verwendete.

Der Weltraumsatellit Sputnik.
US-Präsident Dwight D. Eisenhower muss handeln...
Am 12. April 1961 startete Juri Gagarin mit dem Raumschiff Wostok 1 seinen spektakulären Raumflug und umrundete dabei nach offiziellen Angaben in 108 Minuten einmal die Erde.

Spätestens jetzt, als die Sowjets den ersten Menschen ins All schossen, muss US-Präsident Dwight D. Eisenhower handeln. Er gründet per "Space Act" die Weltraumbehörde Nasa. Bevor die aber handlungsfähig ist, landen die Russen einen Punktsieg nach dem anderen. Mit Juri Gagarin schicken sie nach dem ersten Hund 1961 auch den ersten Menschen ins All. "Unter dem Jubel der Moskauer verlässt Juri Gagarin, Major Juri Gagarin, allein die Maschine", heißt es in einer Live-Reportage von der Ankunft des Weltraumpioniers. "Beifall für den Helden des Tages".

Eisenhowers Nachfolger John F. Kennedy muss einsehen, dass die UdSSR den Amerikanern auch beim Versuch, einen ersten Menschen ins All zu schießen, mit Riesenschritten weggelaufen sind. Das Mercury-Programm unter der Ägide des deutsch-amerikanischen Raumfahrpioniers Wernher von Braun hat sich als zu lahm erwiesen. Jetzt muss schnell etwas ganz Großes her. Geld darf keine Rolle spielen. Und auch kein Zögern. Deshalb tut Kennedy etwas, was heute kein Politiker mehr wagen würde: Er setzt sich und seinen Wissenschaftlern ein Ultimatum, dessen Einhaltung nicht zuletzt auch über seine politische Karriere entscheidet.

John F. Kennedy kündigt am 25. Mai 1961 den bemannten Flug zum Mond an.

Am 25. Mai 1961, sechs Wochen nach dem Gagarin-Coup der Sowjets, tritt US-Präsident John F. Kennedy vor die Mikrofone. Und er gibt die entscheidende Parole aus: Noch vor Ablauf der nächsten zehn Jahre solle ein US-Amerikaner den Mond betreten und gesund wieder auf die Erde zurückkehren. "Es ist an der Zeit, dass diese Nation eine klare Führungsrolle im Weltraum einnimmt", sagt Kennedy. Kennedys Traum wird 1969 mit der Mondlandung der Mission Apollo 11 wahr. Neil Armstrong und Edwin Aldrin sind die ersten Menschen, die den Erdtrabanten betreten. Bis zur Einstellung des Apollo-Programms 1972 sind es insgesamt zwölf. John F. Kennedy erlebt den Triumph nicht mehr mit. Er wird bereits 1963, zwei Jahre nach seiner Grundsatzrede, im texanischen Dallas ermordet.

Kennedy wird 1963, zwei Jahre nach seiner Grundsatzrede, in Dallas ermordet.
Fernsehübertragung der Mondlandung 1969.

Die Fernsehübertragung der Mondlandung 1969 war ein Medienereignis, das von geschätzt 500 bis 600 Millionen Menschen weltweit an den TV-Bildschirmen verfolgt wurde. 50 Prozent aller Fernsehsender waren zugeschaltet. Mit der Liveübertragung im Fernsehen am 20./21. Juli, als die Mondlandefähre Eagle von Apollo 11 auf dem Mond landete und Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond spazierte, wurden zu diesem Zeitpunkt in der westlichen Welt viele Zuschauerrekorde gebrochen sowie in zahlreichen Ländern Rekorde für die längste Liveübertragung aufgestellt. "Eine neue Phase der Weltraumfahrt hatte begonnen; mit ihr feierte das Fernsehen seinen großen Triumph. Amerikas Fernsehtechniker natürlich an erster Stelle. Aber die Leistungen der beiden deutschen Programme waren ihrem Einsatz angemessen. Ein Mammutprogramm lief ab, exzellent vorbereitet für die ARD von Dr. Günter Siefarth, für das ZDF von Heinrich Schiemann."

                              

Die ersten Menschen auf dem Mond!
Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins.

Die Welt hielt damals den Atem an. Hellseherinnen und Wahrsager prophezeiten den Untergang der Menschheit, weil ausgerechnet ein Atheist den Mond betreten hatte. MGB meint: Seien wir froh, daß es Neil Armstrong gewesen war der ihn betreten hatte und nicht der Hl.Vater Der Mond wäre heute "Hoheitsgebiet" des Vatikans und garantiert wäre auch ein Nuntius dort oben als Botschafter vertreten:


Seine Heiligkeit (Reisefreudigkeit) auf dem Mond

Ein Traum von Ihr. Heiligkeit träumte weiter wollte hinauf noch zum Mars, da zupfte man Sie am Ärmel und flüsterte: "Heiligkeit, das wars!" Es war also Ihr letzter Traum. Aber seit 2005 haben Heiligkeit sogar die Nasa übertrumpft und alle Planeten hinter sich gelassen. Sie erreichten nämlich - was die Nasa nie erreichen wird, das Himmelreich Siehe auch "Buch Kostprobe" Klicke auf das Bild oben.

Aufbruch zur Startrampe

Links:Mit dem Lift zur Kapsel.
Rechts:Start gelungen, Apollo 11 hebt ab.


Links:Die Mondfähre auf dem Weg zum Mond.
Rechts: Bremsraketen gezündet, Apollo11 setzt auf dem Mond auf.

Wie sahen die US-Streitkräfte in Deutschland die Mondlandung?

Die US-Luftwaffe verfügte in Deutschland mit dem Air Force Television (AFTV) über ein eigenes Fernsehnetz, jedoch über keine Satellitenstation, so dass eine Live-Übernahme eines US-Programms nicht möglich war. Angedacht war, das Bild der deutschen Sender zu verwenden und den englischen Kommentar über Kurzwelle aus den USA zu übernehmen, was jedoch qualitativ nicht befriedigend gewesen wäre. Lieutenant Tom Scanlan, der Leiter des militärischen Fernsehstudios der Spangdahlem Air Base war im Zivilberuf Sendetechniker und hatte bereits Kontakte mit ARD und ZDF geknüpft. Er erfuhr, dass der Sender Donnersberg in der Nähe von Kaiserslautern als Richtfunk-Umsetzer das Eurovisions-Rohsignal transportieren würde. Von der Eurovision erhielt er die Erlaubnis, das Signal kostenlos abzugreifen. Eine mobile Richtfunkstrecke der Deutschen Bundespost übertrug das Signal von Donnersberg in die nahegelegene Ramstein Air Base, wo es über den AFTV-Fernsehsender ausgestrahlt wurde. Ebenfalls auf Sendung waren ein Umsetzer der Wiesbaden Air Base und der Sender in Spangdahlem, der über eine neue Richtfunkstrecke der US-Streitkräfte angebunden war. Somit konnten die Amerikaner die Sondersendungen von ABC, NBC und CBS empfangen. Dies war das erste Mal, dass AFTV ein externes Fernsehsignal live übernahm. Scanlan hatte dabei ohne Genehmigung seiner Vorgesetzten gehandelt. Die Mietkosten für die Richtfunkausrüstung der Bundespost hatte er durch Werbespots für lokale Clubs finanziert, die in Sendepausen eingespielt wurden.
In der Sowjetunion wurde die Mondlandung nicht live im Fernsehen gezeigt, jedoch wurden im Laufe des 21. Juli Aufzeichnungen ausgestrahlt.


..."Houston, der Adler ist gelandet...
Ein kleiner Schritt nur, aber ein großer für die Menschheit!"


Die Crew beginnt mit ihrer Arbeit


Astronaut auf dem Mond

Fussabdruck eines Astronauten auf dem Mond.
Er wird für alle Ewigkeit dort zu sehen sein.


Die Erde vom Mond aus gesehen.


Die US-Flagge ist gehisst.


Rückflug zur Kapsel, die um den Mond kreist.


Start vom Mond zur Kapsel gelungen.


In Houston ist man glücklich über die gelungene Mission.
Rechts: Neil Armstrong spricht mit Houston.


Die Erde hat sie wieder.Rechts: Landung im Wasser.


Die Astronauten kommen in eine mobile Quarantäne.


US-Präsident Nixon spricht von aussen zu den Astronauten.

"Souvenirs" vom Mond - Mondgestein.
Vielleicht wertvoller als jedes Gold.


Jubel und glanzvoller Empfang nach Aufhebung der Quarantäne
und der geglückten ersten Mondlandung.



Kommentar eines Überschlauen:
Die erste Mondlandung 1969.

Die erste Mondlandung am 21. Juli 1969 hat niemals stattgefunden. Die Landung wurde in Wirklichkeit in einem amerikanischen Filmstudio vorgetäuscht. Die US-Regierung wollte den Wettlauf mit den Sowjets zum Mond unter allen Umständen und mit allen Mitteln gewinnen. CIA und NASA dementieren bis heute, daß die Mondlandung nur ein PR-GAG im Kalten Krieg war. Doch warum sieht man bei den Aufnahmen keine Sterne und keinen Mondstaub an den Landearmen der Raumfähre? Und wenn die Astronauten im Mondstaub so tiefe Fußabdrücke hinterlassen, hätte die Raumfähre nicht auch tief einsinken müssen? Angeblich sei der Mond steril - dies sagte die NASA - nach der ersten Mondlandung, doch warum mußten die anderen Astronauten bei späteren Mondmissionen dann in Quarantäne?

Anmerkung von MGB:

Lieber Verfasser dieses blöden Textes. Die ersten Mond-Astronauten waren sehr wohl in Quarantäne Siehe Bild. Überdies: man kann einige Menschen täuschen - nicht aber 6.6 Milliarden und schon gleich gar nicht die damaligen Sowjets. Stelle also die Russen und somit auch die übrige Welt sowie die gesamte Wissenschaft nicht für dümmer hin, als sie es ist.

Zurück zur BiographieZurück zum Index