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Bunt wie ein russischer Bauerngarten leuchten die elf Türme der Basilius­kathedrale auf dem Roten Platz. Der bizarre Bau entstand auf Befehl Iwans des Schrecklichen. Es geht die Sage, der Zar habe den Baumeister nach der Vollendung des Werkes blenden lassen, damit er niemals mehr etwas ähnlich Prächtiges schaffe.

Ankunft mit glücklichen Gesichtern im Moskauer Flughafen. Vor dem Gebäude nahmen wir uns ein Taxi, fragten den Chauffeur nach einem guten Hotel und ließen uns von ihm in selbiges fahren.

Rechtes Bild: Der Vorplatz am Flughafen auf dem wir nicht zu sehen sind. Dafür sah ich aber eine überaus glückliche, junge hübsche Frau an meiner Seite. Gott segne meinen Vater und meine Mutter, die es fertiggebracht haben, dass die "Mischung" bei meiner Zeugung stimmte , und ich - wenn schon kein Glück im Spiel, wenigstens Glück bei den Frauen hatte.

Wer schon immer einmal einen Verkehrsinfarkt eleben wollte, der sollte sich mal nach Moskau begeben. Unser Taxi wühlte sich wie ein Maulwurf durch die Blechlawinen, immer darauf achtend, ob es nicht irgendwann kracht, denn in Russland gibt es zwar ebenfalls eine Strassenverkehrsordnung, die aber kaum beachtet und eingehalten wird. Doch glücklicherweise kamen wir heil und ohne Schrammen vor unserem Hotel an: Ein Riesenkoloss, fast eine Stadt in der Stadt. Aber allen Respekt: Die Inneneinrichtung stand dem Standard amerikanischer Hotels in nichts nach. Luxus pur konnte man da nur sagen.

Wie bereits erwähnt: Die Inneneinrichtung russischer Hotels steht dem Luxus amerikanischer Hotels in nichts nach. Hier stehen wir in der Radison - Hotel- Lobby. Natürlich muss man viel Glück haben um eine solche Aufnahme ohne Publikum zu erhaschen. Einkehrende Hotelgäste nahmen allerdings sehr viel Rücksicht bis die Aufnahme gemacht war. Und von unserem Zimmer waren wir sehr überrascht und außerordentlich zufrieden, hatten wir doch auch einen wunderschönen Ausblick auf Moskau.

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