Willkommen in Dhahran.
 Späte Ankunft im Hotel.
Wir waren aber nicht die einzigen.
 
 
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Unser Aufenthalt in Dhahran war nicht von langer Dauer. Zwar war man in dieser Region nicht zu streng mit den islamischen Sitten, doch drängte es uns weiter. Wir wollten nach Bahrain rüber.
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Nachdem wir den Leihwagen abgegeben hatten waren wir auf der Suche nach einem Taxi. Hier vermittelte uns ein hilfsbereiter Saudi, der Englisch sprach, ein Taxi in Richtung Flughafen, denn der Fahrer verstand weder Englisch noch Französisch, wie Jeanette feststellte, die ja mehrere Sprachen beherrschte. Der Flug war kurz, denn es war ein Katzensprung von Dhahran nach Manama, der Hauptstadt von Bahrain. Innerhalb von 15 Minuten waren wir auch schon vor unserem Hotel angekommen.
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Der arabische Inselstaat Bahrain besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel und den vorgelagerten Inseln Muharraq, Sitra und Umm Nasan. Die Inselgruppe besteht hauptsächlich aus Kalkstein. Der Name Bahrain bedeutet "Zwei Meere". Die Insel besitzt buchstäblich zwei Meere: das Meer, welches die Insel umgibt, und ein Meer von Grundwasser im Überfluss, obwohl die jährliche Niederschlagsmenge nur etwa 100 mm beträgt. Das viele Grundwasser stammt von Regenfällen in den Küstengebieten des Roten Meeres. Das dort versickerte Wasser sucht sich unter der Wüste der arabischen Halbinsel seinen Weg und taucht in Bahrain wieder auf.
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Bild oben und unten: Bahrain Manama City
Manama - Haupstadt Bahrains
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Manama ist die Hauptstadt Bahrains. In Manama leben etwa 150.000 Menschen, etwa ein Drittel der gesamten Bevölkerung Bahrains. Damit ist Manama die größte Stadt des Landes. Manama wurde in islamischen Chroniken erstmals 1345 erwähnt. 1521 wurde die Stadt von portugiesischen Seefahrern eingenommen, 1602 von Persien. Seit 1783 herrscht mit kurzen Unterbrechungen die al-Khalifa-Dynastie. Manama wurde 1958 zum Freihafen erklärt. 1971 wurde die Stadt zur Hauptstadt des unabhängigen Bahrain.
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Die Hotelanlage des Ritz in Bahrain - von oben betrachtet.
 
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