Der Ölboom der 70er Jahre produzierte einen alarmierenden Anstieg der Inflation und Abfall sowie eine "Beschleunigung der Kluft" zwischen Arm und Reich. Die Stadt und das Land waren durch die Anwesenheit von Zentausenden unpopulären qualifizierten Arbeitskräften übersät. Viele Iraner waren auch durch die Tatsache, dass die Schah-Familie die erste war die vom Öl profitierte, verärgert. Bis 1976 hatte der Schah eine Milliarde Dollar aus den Öleinnahmen für sich angehäuft. Für seine Familie und für 63 Prinzen und Prinzessinen hatte er zwischen fünf und zwanzwig Millionen Dollar angehäuft. Für die Stiftung der Familie wurden 3 Milliarden Dollar benötigt. Mitte 1977 wurden strenge Maßnahmen getroffen um die wirtschaftliche Inflation zu bewältigen. Überproportional betroffen waren Tausende von armen und ungelernten männlichen Migranten in den Städten und auf dem Bau. Kulturell und religiöse Konservative schlossen sich dem Kern der revolutionären Demonstranten und "Matyrer" an. Der Schah wurde aufgefordert das Land zu verlassen, weil sich unter ihm die Lage immer mehr verschlechterte. Ende Dezember stimmte er zu das Land vorübergehend zu verlassen. Am 16. Januar 1979 verließen er und die Kaiserin den Iran. Szenen spontaner Freude in der Bevölkerung die es fertigbrachte, innerhalb weniger Stunden die Palhavi - Dynastie zu zerstören.