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Spartacus war ursprünglich ein freier Einwohner Thrakiens.
 
 
Sklaven in einem römischen Bergbau, darunter auch Spartacus. Im Bild noch nicht zu sehen.
 
Laut der Quellenlage römischer Geschichtsschreiber stammte Spartacus aus Thrakien, was letztlich aber nur Vermutung bleibt. In der historischen Forschung gibt es über sein frühes Leben kaum gesicherte Erkenntnisse, die bekannten Quellen dazu sind sehr vage. Appian beschreibt ihn als Thraker, der einst gegen die Römer kämpfte, dann aber gefangen genommen und als Gladiator in Capua verkauft wurde. Plutarch schreibt, dass dieser Thraker nicht nur über einen starken Körper, sondern auch über einen starken Geist verfügte, sehr gebildet und intelligent war, und vermutete in diesem Sklaven eine kultivierte Abstammung. Das Problem ist jedoch, dass der Terminus "Thraker" sowohl ein Volk als auch einen leicht bewaffneten Gladiator (kurzes Schwert, kleiner Schild, außer einem möglichen Helm keine sonstige Rüstung) beschreibt.
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Lentulus Batiatus begibt sich zu den Sklaven im Bergbau, er sucht einen starken Gladiator.
 

Noch hat er nicht den richtigen gefunden, aber halt, doch, der da oben könnte es sein.
 

"Wie heißt Du?", fragt Batiatus. "Spartacus", erwiedert der Sklave. Batiatus untersucht sein Gebiss.
 
Der Sklave Spartacus, seit seiner Kindheit im Bergbau zur Zwangsarbeit verpflichtet, wird in die Gladiatorenschule des Lentulus Batiatus verkauft. Hier in Capua erlebt er, wie die Sklaven erniedrigt und abgerichtet werden, um eines Tages in den Arenen auf Leben und Tod gegeneinander zu kämpfen.
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Wie Vieh werden die Sklaven in die Gladiatorenschule des Lentulus Batiatus transportiert.
 

Batiatus beobachtet die Ankunft seiner neu erworbenen Sklaven in der Gladiatorenschule.
 

Lentulus Batiatus hält eine ausführliche Rede an die neuen auszubildenden Gladiatoren.
 

Spartacus wird von einem Aufseher gereizt. Er soll das Schwert nehmen, das er nicht will.
 
Batiatus sucht Frauen für die Gefangenen aus um sie bei Laune zu halten. Darunter auch Varinia.
 

Varinia bedient die Gefangenen. Sie ist sehr freundlich zu Spartacus, was auf Gegenseitigkeit beruht.
 
Einmal soll er wie ein Zuchtbulle in seiner Zelle mit der Sklavin Varinia die Nacht verbringen, wogegen er sich mit den Worten "Ich bin kein Tier!" wehrt.
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Spartacus ist sehr angetan von Virginia und beruhigt sie mit den Worten: "Ich bin kein Tier"!
 
Was noch nie geschehen war trat ein...
 

Hoher Besuch im Hause Lentulus Batiatus bzw. in seiner Gladiatorenschule.
 
Eine Ehre für Lentulus Batiatus solch hohen Besuch in seiner Schule zu haben.
 
Als der Feldherr Marcus Licinius Crassus die Gladiatorenschule besucht, lässt man Spartacus, obwohl in der Gladiatorenschule eigentlich nicht üblich, auf Leben und Tod gegen den afrikanischen Sklaven Draba antreten. Draba tötet den unterlegenen Spartacus jedoch nicht, sondern richtet seinen Dreizack gegen Crassus und wird getötet.
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Varinia wird vor dem Kampf von Lentulus Batiatus an Marcus Crassus verkauft.
 
Draba tötet den unterlegenen Spartacus jedoch nicht, er richtet seinen Dreizack gegen Crassus.
 
Als Spartacus erfährt, dass Varinia an Crassus verkauft wurde, ist das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt: Spartacus rebelliert. Er entfesselt einen Sklavenaufstand und beginnt eine Revolte gegen Rom. Der römische Senat reagiert besorgt und beauftragt auf Initiative des Volkstribuns Gracchus den Glabrus, einen Schützling des Crassus', militärisch gegen die Sklaven vorzugehen. Gracchus sorgt auch dafür, dass seinem Freund Gaius Julius Caesar Glabrus' Posten als Befehlshaber der römischen Garde übertragen wird. Crassus und Gracchus sind erbitterte Gegner: der Patrizier Crassus will die Macht in Rom diktatorisch an sich reißen, was Gracchus, der auf der Seite des gewöhnlichen Volkes steht, unbedingt verhindern will. Mit Caesar an der Spitze der Garde kann er Crassus die Kontrolle über Rom entreißen.
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Gladiator Spartacus hat genug von der Tyrannei römischer Senatoren. Er entschließt sich zur Rebellion und führt Tausende Sklaven in die Schlacht gegen Rom. (Mehr auf der nächsten Seite).
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