Von Äthiopien kommend: Anflug auf den Airport Mahèbourg. Port Louis hat leider keinen eigenen Airport".
Plaisance wird umgangssprachlich der internationale Flughafen von Mauritius genannt. Seine offizielle Bezeichnung ist aber: Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport of Mauritius. Der Flughafen liegt 5 km südwestlich des Ortes Mahébourg und ca. 40 km von Port Louis, der Hauptstadt von Mauritius entfernt.
Ankunft in Port Louis. Durch die Stadt zu unserem Hotel. Rechts: Das war nun unser wunderschönes Hotel.
Anmeldung an der Hotelreception. Rechts: Meiner Lady ging es scheinbar nicht schnell genug. Sie wollte schon losziehen, kaum dass wir angekommen waren. "Aber ja doch", rief ich. "Ich bin gleich fertig! Nur noch ein Hemd und ne Jacke, und wenn du erlaubst noch ein paar Schuhe. Oder soll ich so gehen? Im Übrigen mein Schatz, ich denke, dass du dich auch noch umkleiden solltest. Hier geht ein kräftiger Wind der dein leichtes Kleidchen bis an die Hüften hochbläst". Sie grinste dann aber doch und zog sich ein blaues Kostüm an.
Von diesem herrlichen Hotel im Hintergrund mussten wir geradezu eine Aufnahme machen. Allerdings mussten wir abwarten, bis ein Gast, der uns gerade entgegen kam bitten, es zu machen. "Aber gerne doch", sagte er lächelnd.
Port Louis bei Nacht - vom Hotel aus gesehen
Port Louis ist die Hauptstadt des östlich von Afrika liegenden Inselstaates Mauritius im Indischen Ozean. Sie ist mit ca. 170.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes und auch das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum der Insel. Es besteht eine Fährverbindung nach Saint Denis, dem Hauptort der etwa 180 km entfernten Maskarenen-Insel Réunion. Der Flugverkehr von und nach Mauritius wird über den Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport von Plaine-Magnien, nahe Mahébourg, 30 km südöstlich von Port Louis abgewickelt. Die Industrieunternehmen der Stadt stellen unter anderem Zucker sowie Holz- und Papiererzeugnisse her.
In Port Louis Chinatown. Port Louis am Ufer stehend.
Port Louis vom Meer aus gesehen. Eine schöne Stadt - aber auch viel Armut.
Als die Niederländer Mauritius im Jahr 1638 in Besitz nahmen, war Port Louis (unter der damaligen niederländischen Bezeichnung Noord-Wester Haven, später von den Franzosen in der noch im 18. Jahrhundert gebräuchlichen Bezeichnung Port Nord-Ouest übernommen) einer ihrer beiden Hafenplätze. 1735 wurde Port Louis unter französischer Herrschaft durch La Bourdonnais zum Haupthafen und administrativen Zentrum ausgebaut. Als die Französische Ostindienkompanie 1767 aufgelöst wurde und die Maskarenen zwei Jahre später für den freien Handel geöffnet wurden, begann eine Phase des Aufschwungs. Der Platz diente als Anlaufhafen für den Schiffsverkehr zwischen Europa und Asien und seine Bedeutung ließ erst mit der Eröffnung des Sueskanals nach. 1810 eroberten die Briten die gesamte Insel. 1968 wurde Mauritius unabhängig, Port Louis wurde zur Hauptstadt erklärt.
Wo Licht ist ist auch Schatten. Es ist überall das Gleiche: Alle sind Gottes Kinder, nur die einen sind scheinbar bessere Kinder Gottes als die anderen. Spaziergang durch Port Louis. Wir wollten auf den Markt.
Auf dem Markt in Port Louis. Herz was begehrst Du. Es war alles da - nur die wenigsten können es sich leisten. (Genau wie in Deutschland. Der Aufschwung ist da - aber die Hartz IV Empfänger bekommen nichts davon ab).
Die Geschichte von Mauritius umfasst die Geschichte des modernen Staates Mauritius sowie der vorangegangenen europäischen Kolonisation der afrikanischen Insel, die östlich von Madagaskar gelegen ist. Nachdem die Portugiesen die Insel nur als Stützpunkt nutzten, nicht aber als Kolonie, begann die Besiedlung von Mauritius erst 1598 mit Inbesitznahme durch die Niederlande, die die Insel nach dem Prinzen Moritz von Oranien (lat. Mauritius) benannten. Als die Niederländer die Insel 1710 verließen, wurde sie von den Franzosen besetzt, allerdings eroberten 1810 die Briten die Insel. Seine Unabhängigkeit erreichte Mauritius am 12. März 1968 und wurde am 12. März 1992 nach Einführung einer neuen Verfassung eine Republik.
Vor der Kathedrale von Port Louis.
Die Zidadelle von Port Louis.
Unterhalb der Zidadelle.
Vor etwa acht Millionen Jahren entstand die Inselgruppe der Maskarenen, zu denen Mauritius, Rodrigues und Réunion gehören, auf Grund von vulkanischen Aktivitäten im südwestlichen Teil des Indischen Ozeans. Die Insel ist auf einigen alten arabischen Seekarten verzeichnet und muss den Arabern schon im 10. Jahrhundert bekannt gewesen sein. Arabische Seefahrer nannten die Insel Dina Harobi, was so viel heißt wie "verlassene Insel". Später soll daraus Dina Robin geworden sein, was "Silberinsel" bedeutet. Sie ließen sich aber nicht auf der Insel nieder, da sie vorwiegend Händler waren und die Insel nur zur Erholung, Nahrungsmittel- und Trinkwasseraufnahme nutzten. Aus diesem Grund sind auch keine Spuren oder Überreste von ihnen zu finden. Ob die Insel schon Phöniziern und Malaien bekannt war, ist unbekannt. Erzählungen zufolge sollen letztere auf ihren Reisen von Madagaskar nach Indonesien die Insel entdeckt haben. Beweise dafür gibt es allerdings nicht.
Die Prominenz lässt grüssen. Jachten und nichts als Jachten der Reichen. Wie erwähnt: Die einen haben alles und die anderen stehen abseits des Sonnenlichts.
Mauritius bietet einfach alles: Vom Traumhaus zum Traumgebäude und von Traumhotels bis zu Traumstränden.
Das Hotel Marina mit Pool, aber auch Zugang zum Meer - siehe rechtes Bild: Traumstrand am Meer.
Das Postmuseum in Port Louis. Weihnachten in Port Louis.
Im Zentrum von Port Louis.
Hier endete unsere Afrkareise, denn Weihnachten wollten wir Zuhause verbringen in Finnland. Mit der Lufthansa, die auf dem Flughafen Sir Seewoosagur Ramgoolam International Airport von Plaine-Magnien, nahe Mahébourg, 30 km südöstlich von Port Louis sud aus uns unbekannten Gründen zwischen landete und auch noch Passagiere mit nahm, flogen wir nach Frankfurt und von dort nach Helsinki. Wir danken Ihnen für Ihre Begleitung und wünschen allen noch eine schöne Zeit im Internet und mit Ihren Homepages.
Spaziergang durch Port Louis. Wir wollten auf den Markt.
