"Kleine Kostprobe"   
Seine Reisefreudigkeit Papst Johannes Paul II. betete für mich.

Es war im Juli in ROM an einem herrlichen Tag,
wie fast immer schien die Sonne, doch war das heut nicht die Frag`, 
denn die Stimmung von "Paulchen" war schlecht schon um Acht 
und wahrscheinlich hatten Heiligkeit eine unruhige Nacht...

Ihre Laune war mau - soll heißen sehr mies, 
was anders 'rum bedeutete, daß das nichts Gutes verhieß: 
Und "Paulchen" und schlechte Laune, ah, da konnte man sich freuen, 
die ahnungslosen Gläubigen würden die Anreise heut bereuen....

Wie gesagt es war Acht in der "Botschaft des Himmels" 
und sein "Botschafter" hatte Kopfweh, wegen des ständigen Gebimmels, 
welches runter drang vom Petersturm zum Altar wo er stand - 
ein Glück das Eminenz noch die Spalttabletten fand. 

Und während nun "Paulchen" das feierliche Hochamt zelebrierte 
und in zigtausend "Filialen" man Dasselbe vollführte, 
bzw. die Gläubigen die HI. Messe genossen -
hatte droben das "IMPERIUM" - also der Himmel - noch geschlossen: 
Es happerte mit den Uhrzeiten, die etwas anders gingen als auf Erden, 
denn ZEIT war ein Begriff der nie erwähnt mußte werden.

Doch im Gegensatz zum Himmel, der an NICHTS ward gebunden, 
waren die ZEITEN hier unten wichtig - nicht umsonst hat man sie erfunden. 

In ROM machten "EILIGKEIT" Ihren Namen alle Ehre, 
denn das Hochamt wurde zelebriert als ob's ein Filmabspann wäre; 
denn während HOCHWÜRDEN gerade mal die Predigt hat genommen 
da waren Heiligkeit im Peters - Dom schon beim TE DEUM angekommen; 
also fast schon am Ende - so hatten's die Gläubigen empfunden - 
denn ansonsten dauert ein Hochamt nämlich fast so zwei Stunden... 

Aber "Paulchen war's egal ob ihn die Gläubigen verstehen, 
die Welt ist riesengroß: "Ich tu auf die Achtzig zugehen... 
Und da muß ich den Eminenzen noch dankbar dafür sein, 
daß als Slawe und als Nicht - Italiener ich überhaupt hier durfte rein. 
Dankbar muß ich auch sein im Kollegium ein paar Gewieften, 
daß sie mich nicht erst mit 81 auf den Petri - Stuhl hievten - 
so wie seiner Zeit diesen Gregor - im Jahre 1406, 
der wegen Altersschwäche kaum noch sitzen konnte,
dem fehlten jeglicher Reflex...

Ein Brett mußten die damals auf den Rücken dem schnallen - 
und ihn festbinden an den Armlehnen um nicht vom Stuhl noch zu fallen. 
Aber wer immer auch das Brett ihm auf den Rücken tat schnallen, 
seiner Kirche tat der Unbekannte einen großen Gefallen: 
Es geht einfach nicht an, daß ein Papst wird zum Jecken, 
daß er umkippt - samt Stuhl, und alle Viere tut strecken, 
und zwar vor all den Eminenzen - die ja stehen um Ihn müssen, 
um denen anschließend die "Quanten", das heißt die Füße zu küssen:

Umgekehrt mußte das sein - so war's von jeher schon Tradition - 
nur gewaschen sollten sie sein - das gehört einfach zum guten Ton"...

Also bei jeglichem Mitleid, das "Jott Paulchen" für Gregor hegte, 
innerlich zürnte er dennoch, weil der sich damals nicht bewegte, 
um denen standhaft zu sagen - ob's nun gütig oder krass: 
"Freiwillig trete ich nicht ab - ja, wo gibt es denn das?"... 
Im Gegenteil - diese Mumie trat von sich aus zurück, 
- also für so was hatte nun "Paulchen" überhaupt kein BLICK: 

Und schon gar nicht gerade jetzt, wo er ein war gesessen 
und die Mittel seiner Reisen überhaupt nicht wurd'n bemessen. 
Also, - so dumm war er nun auch nicht, daß er zurück würde treten - 
und gleich gar nicht für diesen Luxus - für den man lediglich mußte beten. 

Was nun weiter diesem Pontifex durch den Kopf ist gerannt, 
soll hier näher nicht erwähnt werden - aber noch soviel sei bekannt: 

Bedauert hatte "Jott Paulchen" daß ihn die damaligen Eminenzen 
nicht früher schon gewählt hatten, um in die Welt raus zu stenzen, 
so wie seiner Zeit dieser GREGOR - der mit 24 Jahren, 
als GREGOR der Fünfte schon die Papswürde durft erfahren... 
Doch selbstverständlich wollte "Paulchen" nicht mit 27 Jahren 
schon den "Löffel" bereits abgeben um in die Hölle zu fahren, 
wie es GREGOR der fünfte schon 999 tat - 
neeinnn - er wollte alt werden - mit einem eisgrauen Bart... 

"Jott Paulchen" dachte nach - nicht wie den Bart er würd rasieren: 
das war Sache des Friseurs der nach dem Aufstehen ihn mußt barbieren. 
Nein - er dachte nach über die verschwendete Zeit, 
denn schon damals in seinem Krakau stand auf Abruf er bereit... 

Was hätten Heiligkeit nicht alles sehen - ähm, schon leisten alles können,
wär Sie damals im Jahre '44 auf den Petri - Stuhl gekömmen ,
wo Sie jung ward und frisch und Ihre Augen noch klar, 
sogar den Amtssitz hätt Sie verlegt - nach Cape Caneveral - USA: 
denn anno '64 war Sie 44 - das hätt gereicht zum Astronauten 
und 1969 auf den Mond - wo Sie runter dann schauten, 
auf die Erde - die von oben ja wunder ward schäääään --- 
und Sie außerdem noch in der Nähe waren von Ihrem höchsten Souverän... 


Der Pontifex schwärmte weiter, flog in Gedanken schon zum Mars, 

 

da zupfte man ihn am Ärmel: "Euer Heiligkeit - das wars!"

Mit mahnend leisen Worten tat ein Kardinal ihn bestrafen: 
"Eure Heiligkeit sind im Peters - Dom und da können Sie nicht schlafen, 
im übrigen haben Heiligkeit beinahe völlig verschwitzt,
daß drüben in der Aula eine Abordnung sitzt...
Seit mindestens einer Stunde halten den Kaffee sie dort heiß -
und wie abgestandener Kaffe schmeckt - na ja , Heiligkeit weiß...!"
Inzwischen hatte Karol seine Augen wieder auf
und sein grimmiger Blick ging zur Empore hinauf,
wo wartend der Organist saß, um in die Tasten zu greifen,
um gerecht zu werden dem Himmel und den frisch gestimmten Pfeifen...

Den Mann an der Orgel traf das blanke Entsetzen,
denn "Paulchen" blickte so, als wollt den Organisten Er zerfetzen.
Sein Ausdruck war befehlsmäßig und überhaupt nicht mehr brav:
"Dalli und mehr Geschwindigkeit, wenn ich den Herrn bitten darf!"
Die Gemeinschaft der Gläubigen - sie bestand wesentlich aus alten Leuten,
aus angereisten Touristen, die die Anreise nicht scheuten -
die traute ihren Ohren nicht, als das TE DEUM erklang
und zwar heute in einer Version, daß einem angst wurde und bang,
denn gespielt wurde das TE DEUM im Rock'n Roller Rhythmus
und zwar im Stile der Fünfziger Jahre von dem Kirchenmusikus.
Ja was war denn nun das - war die Orgel noch okay,
oder saß oben an dem Kasten der Rock'n Roller Halley?...

Fragen über Fragen die jetzt auftauchten im Dom,
die aber niemand beantwortete aber das wußten sie ja schon.
Und auch "Paulchen" war weggetreten, war schon nicht mehr am Ort,
in Gedanken flog er weiter war schon ziemlich weit fort.
So bekam er auch nicht mit was die Zungenpfeifen tönten,
er war der irrigen Meinung, daß die Triebwerke dröhnten -
wobei die Fluggesellschaft egal war - "Jott Paulchen" flog mit allen ,
sein Meister würd schon aufpassen, um nicht vom Himmel zu fallen...
Daß ein Flugzeug aber überhaupt nicht für 'ne Reise anstand
und daß eben das flotteste TE DEUM stattfand -
das der Peters - Dom seit Bestehen noch überhaupt nicht hat gehört,
das hatte lediglich die Gläubigen nicht aber Heiligkeit gestört.

Der Musikus auf der Empore, ein verkanntes Genie,
vergewaltigte die Orgel und ihre Tasten - aber wie:
Er fühlte sich tatsächlich wie ein früherer Magister,
vergriff sich dennoch in den Tasten und den vorhandenen Register
und zeigten Seiner Heiligkeit deren Miene ward schlecht,
wie ein Musikus oder Organist sich auf eigene Art rächt...

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Niemals seit Bestehen ihrer fast 17 hundertjährigen Geschicht',
hatten die Säulen in San Pietro, in Vaticano die Gicht. -
Aber heute da mußten sie viel Standfestigkeit beweisen,
denn einer dieser beiden tat die Gläubigen bescheissen.-
Die Säulen hatten recht und auch die Gläubigen wurden hell:
Dieses Hochamt war alles andere nur kein feierliches Zeremoniell.
Und auch die Heiligen in den Fresken verzogen süssauer ihr Gesicht,
denn der eben gespielte Rhythmus war kein Kirchenlied nicht.
Also - bei allem Verständnis, für 'ne Art moderne Weise,
aber was da oben verzapft wurde -ah, die hatten beide doch 'ne Meise.

So fandens auch die Gläubigen die zwar kannten die Melodei,
aber bei diesem Te Deum war keine Andacht dabei.
Im übrigen war man eingestellt auf ein  feierliches Amt
und nicht etwa auf Gymnastikübungen die von früher her man gekannt.
Und ebenfalls auf kein Hüftewackeln - und sei's auch für Senioren -
hatte Wojtyla denn vergessen, in welcher Zeit man war geboren?...
Die Jugend war vorbei und der Elan schon passe.
und auch Elvis war begraben - und zwar in Memphis - Tennessee.

Und im Übrigen war man nicht in Memphis,denn die Flugreise ging nach ROM -
wo man beten wollte zu Gottvater - und natürlich auch zum Sohn.
Oder hatte man sich tatsächlich geografisch  geirrt,
man war schließlich schon etwas älter und mancher schon verwirrt...
Aber das konnte ja nicht sein, es wurd' erklärt schon daheim:
der Petersdom steht in Rom und nicht irgendwo an Rhein...
Es wurde ausdrücklich  eingebleut - und zwar Zuhause noch im Flur:
Der Pontifex lebt in Vatikan - und nicht drunten an der Ruhr.-
Also steigt nicht in Busse mit Nationalkennzeichen 'D' -
nicht daß ich euch im Fernsehen auf einem Rockfestival seh'..

Und passiert war's jetzt doch, so dachten die Älteren alle,
sie waren tatsächlich gelandet in der 'Rock - Röhren - Halle',
und nicht etwa in ROM, wo der Petersdom ja stand -
nein, sie war'n in Dortmund - im Westfälischen Land...

Und was wurde ihre Geduld von dem Musikus strapaziert,
der sich oben wie Herbert Grönemeier verrückt auf hat geführt.-
Fehlte nur noch, daß er sang und zwar ziemlich abstrackt:
Männer bekommen meistens einen 'herzlichen' Infarkt...
Ach, wäre man doch lieber bei den Kindern geblieben,

wo der Hexenschuss von den Lieben einem ein wurde gerieben.-
Es war ja nicht mehr zum Aushalten, mit dem schmerzlichen 'Schuß',
aber Schuld hatte nun wirklich nicht der Orgelmusikus.

Denn der eigentlich Schuldige, der stand vorne am Altar,
der in Gedanken überhaupt nicht mehr in seinem Petersdom war.
Sie merkten es schon daran, wie er den Weihrauch auflegte,
wie die Luft er ihnen verpestete und den Dom damit 'fegte' -
was ja einerseits verständlich war, denn die Messe war fast vorbei,
aber wo blieb denn heut der Segen - nach der aufgeführten Litanei...?

"Euer Heiligkeit haben vergessen den Segen noch zu geben",
erinnerte eine Eminenz die schon innerlich tat beben,
weil Sie Paulchen zurückholte aus der geistigen lllusion,
denn eine Reise stand nicht an - er befand sich immer noch im Dom...

Grimmig raunte Wojtyla zu dem Würdenträger namens Glaabst:
"Ich weiß selber was noch zu tun ist, ich bin immer noch der Papst!"
Ja, ehrlich,'Jott Paulchen' tat innerlich schäumen
weil 'ne Reise keine an stand , die tat er lediglich träumen...

"...Benedicat vos omnipotenz....!", rasselte den Segen er eben runter -
der üblich etwas länger dauerte - aber 'Paulchen' war jetzt munter...
Und die Gläubigen stimmten ein - mit zusammengepressten Zähnen,
warum und weshalb, das braucht man nicht mehr zu erwähnen...
In den kleineren 'Filialen' - den etwas niedrigeren Stellen,
tat sich Hochwürden gerade auf die Kanzel draufstellen,
denn Hochwürden war etwas langsamer -
aber nicht minder andächtig,
auch wenn Sie eben von der Kanzel schrie:
"Unser Herrgott ist allmächtig!"...

"Ja, was brüllt er denn so?", raunte Herr Wanders zu Herrn Plott:
"Credo in unum Deum, ah wir glauben doch an GOTT...
Den muß er uns doch nicht anpreisen wie im Ausverkauf den Rabatt,
ein jeder von uns weiß doch, daß Er die Welt erschaffen hat..!"

"Das sagen Sie so einfach, mein lieber Herr Wanders,
doch über Gott und dessen Schöpfung da denkt halt Jeder etwas anders...
Sie wissen doch, daß ich früher mal bei der NASA gewesen bin -
und bei der NASA denkt man realistisch, also mit gänzlich andrem Sinn...

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"Ja möchten Sie damit ausdrücken, daß Sie glauben nicht an Gott...?"

"Im  Gegenteil, im Gegenteil, erwiederte ihm Herr Plott...
"Doch kann ich einfach nicht begreifen,daß der Himmel und seine Weisen,
noch immer dazu schweigen, zu den päpstlichen Reisen...
Unser Jesus kam nicht weiter als nach Ägypten ... und das als Kind...."

"Ja - aber doch nur deshalb, weil die Eltern auf der Flucht gewesen sind",
unterbrach ihn Herr Wanders und machte Plott eben klar,
daß Herr Jesus schon etwas weiter, als der Papst gekommen war...

"Ah, ich red' doch nicht vom Himmel,  wo Er hin ist 'geflattert',
ich rede von hier unten, meinte Plott sehr verdattert.
"Soll heißen, daß Jesus, der nun sitzt auf seinem Thron,
auf Erden nicht weiter kam als Ägypten - und Sidon.
Dazwischen ein paar Abstecher in die Wüste - und's Tote Meer... "

"Aber vorher, mein lieber Plott, ah, da sah Er doch schon mehr...
Mehr als der Papst und die menschliche Herde,
Er flog ja immerhin von hier unten - und hatte Überblick auf die Erde..."

"Pardon, mein lieber Wanders", hatte Plott jetzt gestoppt,
"wer ohne Sauerstoff in die Höhe will, der ist im Stübchen bekloppt.
Gerade Sie -als ein Studierter, als Vertreter der Chemie,
sollten wissen daß ein Höhenflug ohne Sauerstoff klappt nie.
Und bestimmt liegt der Himmel - sofern er je existiert
etwas weiter weg als der Mond,
auf dem der Mensch war spaziert'
- jedoch niemals ohne Sauerstoff und ohne Ausgleich vom Drucke -
das würde niemals einer wagen - und sei er noch so meschugge..."

"Ah, wer redet denn von Menschen", erwiederte Wanders nun Herrn Plott.
"Herr Jesus war doch kein Mensch mehr -
er wer beim Himmelflug schon wieder GOTT!"

"Ja, was sollten sie denn damals schreiben,
mein verehrter Herr Wanders? -
Er mußt' ja schließlich wieder in den Himmel -
und da ging 's halt nicht anders.
Oder sollten sie damals schreiben, daß ein Raumschiff sei gekommen,
das Herrn Jesus mit hinaus in den Kosmos hat genommen?",
war die Antwort von Herrn Plott, der jetzt leid wart dieses Spiel...
Die Reisen dieses Papstes die sind mir einfach zuviel...
Also ehrlich gesagt und bei der Not in der Dritten Welt ,
anstelle seiner Visage hätten die lieber das Geld"...

Im selben Augenblick stimmte auch Hochwürden mit ein:
"Ich hoffe, daß unser Klingelbeutel etwas voller wird heut sein.
Es geht einfach nicht an, daß wir über unsere Verhältnie prassen
und die Menschen in der Dritten Welt ihrem Schicksal überlassen...!"

"Sehen Sie", sagte Plott zum überraschten Herrn Wanders, -
unser Pfarrer denkt wie ich, nur er sagt es eben anders.
Zu den Gläubigen kann er schlecht sagen:
Ihre Heiligkeit möcht' wieder stenzen,
wohlwissentlich, daß das Geld kostet,
aber Heiligkeit kennt keine Grenzen...
Die fliegt und tut fliegen, betrachtet Himmel und Flächen
und letztlich bezahlen wir - also die Gläubigen die Zechen...
Das einzige was herauskam bei der ganzen Gondelei:
Ihre Heiligkeit sprachen wenigstens Galileo wieder frei.."

Herr Wanders, der ja eben noch zum Papst hat gehalten,
erwiederte nun Herrn Plott mit ein paar sorgenvollen Falten: -
"Wenn ich alles so überdenke, wird da mächtig überzogen,
ja selbst schon die Bibel hat uns kräftig belogen.
Doch wie soll mans beweisen, dieses gekittete Mosaik -
da kann man wirklich nichts mehr machen,
das liegt schon viel zu weit zurück..."

"Errare human est", war's von Plott jetzt gekommen:
Drüben in USA wurd' schon längst was unternommen.
Ich war ja selber dabei, doch das war schon vor Jahren -
und ich hoffe, daß wir in Bälde vom lieben Gott was erfahren. -
Sofern es Ihn gibt, wie's die Bibel verspricht -
aber ehrlich, mein lieber Wanders, daran glaube ich nicht. -
Da bin ich eher überzeugt, daß vor Tausenden von Jahren,
hier unten auf der Erde fremde Mächte einmal waren..."

"Ah das hört sich ja an, als hätt von Däniken recht...?"

"Nun ja", erwiederte Plott, "was er schreibt klingt nicht schlecht.
Bis jetzt ließen wir uns  immer von der Schulweisheit leiten -
aber wissen tun wir garnichts - aus vergangenen Zeiten.
Doch wenn alles einmal rauskommt, wie die Zukunft verspricht,
erst dann, verehrter Wanders, kommt das Jüngste Gericht.
Aber nicht für uns Kleinen - da wurde kräftig überzogen -
das Gericht kommt für jene, die uns bitter ham belogen.
Vor allem für jene, die mit überschlauen Köpfen,
aus den Ängsten der Ahnunglosen Kapital daraus schöpfen:
Seit ca. sechs Tausend Jahren - seit die Bibel halt begann,
sie werden staunen, lieber Wanders - es fing alles anders an...

Fortsetzung