Der Autor MGB in seiner alten Bibliothek. Hier berichtet er über die Deutsche Geschichte,
über Kaiser Friedrich I. Barbarossa, Beatrix von Burgund, Heinrich den Löwen und anderes.

The Autor MGB in his old library tells a little about the German History. Here he reports about emperor Friedrich I. Barbarossa, Beatrix von Burgund, Heinrich the lion and other.

   Der Reichsapfel   KaiserFriedrich I. Barbarossa  Die Reichsinsignien

Friedrich I., der Staufer Kaiser.

Emperor Frederik I. (Barbarossa).

Das schwäbische Adelsgeschlecht reicht in die erste Hälfte des 11.Jahrunderts zurück, Stammsitz ist Büren (heute Wäschenbeuren). Friedrich von Büren (gestorben nach 1053)gründet das Kloster Lorch im schwäbischen Remstal als Grablege der Familie. Durch seine Ehe mit der elsässischen Grafentochter Hildegard kommt die Familie zu Besitz im Elsass. Ihr Sohn Friedrich I. wird 1079 von König Heinrich IV. zum Herzog von Schwaben ernannt und gelangt durch seine Heirat mit der Königstochter Agnes in unmittelbare Nähe zum König. Aus dieser Ehe gehen drei Söhne, Herzog Friedrich von Schwaben, Bischof Otto von Straßburg und Pfalzgraf Ludwig hervor. Friedrich I. erbaut die für die Familie namensgebende Burg Hohenstaufen bei Göppingen.

The Swabian aristocracy sex goes back into the first half of the 11-year and the master seat is Bueren (today Waeschenbeuren). Friedrich of Bueren (died after 1053) creates the monastery Lorch in the Swabian rem valley as if grave-put to the family . By its marriage with the count daughter Hildegard comes the family to possession in the Elsass. Its son Friedrich I. is appointed 1079 by king Heinrich IV. the duke of Swabia and arrived by its marriage with the king daughter Agnes into direct proximity at the king. From this marriage follow three sons, duke Friedrich of Swabia, bishop Otto of Strasbourg and Pfalzgraf Ludwig. Friedrich I. builds the castle named-giving for the family Hohenstaufen with Goeppingen.

Friedrich von Büren, lateinisch Friedericus de Buren, war Graf im Riesgau. Er gilt als Stammvater der Staufer, weil sein Sohn Friedrich I. Herzog von Schwaben die für das Adelsgeschlechts namensgebende Burg auf dem Hohenstaufen gründete.
Friedrich von Büren gründet das Kloster Lorch im schwäbischen Remstal als Grablege der Familie.
Frederick von Büren creates the monastery Lorch in the Swabian Remstal as a Grave of the family.
Friedrich I. erbaut die für die Familie namensgebende Burg Hohenstaufen bei Göppingen.
Friedrich I. erbaute die für die Familie namensgebende Burg Hohenstaufen bei Göppingen.
Burg Hohenstaufen bei Göppingen ist heute leider nur noch eine Ruine.
Friedrich I. built the castle Hohenstaufen name-giving for the family with Göppingen.
Today, unfortunately, castle Hohenstaufen with Göppingen is only ruins.
Die Burg ist heute leider nur noch eine RuineDie Burg ist heute leider nur noch eine Ruine
Vielleicht liegt es an der schwäbischen Sparsamkeit, dass die Burg nicht mehr aufgebaut wurde.
Maybe it lies with the Swabian thrift, that the castle no more built up became.
Auch diese Wahl folgte nicht dem Geblütsrecht - sie übergeht nämlich den rechtmäßigen Nachfolger, den unmündigen Sohn Friedrich (IV.) von Rothenburg

Kaiser Friedrich I. Barbarossa
Emperor Friedrich I. Barbarossa

Trauung Barbarossas zum König mit Beatrix von Burgund am 9. 3. 1152 in Aachen.
Wedding Barbarossas to the king with Beatrix von Burgund on 9.3.1152 in Aachen.

Anders als die Wahl Konrads III. erfolgt die seines Neffen, Friedrichs I., genannt Barbarossa, Rotbart, am 4. 3. 1152 in Frankfurt am Main einstimmig. Allerdings wird auch sie abgesprochen, auch sie folgt nicht dem Geblütsrecht - sie übergeht den rechtmäßigen Nachfolger, den unmündigen Sohn Friedrich (IV.) von Rothenburg - und auch sie scheint nicht so glatt verlaufen zu sein, wie es der berühmte Chronist Otto von Freising wahrhaben möchte. Denn manche der deutschen Fürsten treten im Wahljahr plötzlich mit neuen Vorrechten und Würden auf und dürften von Barbarossa mit handfesten Zusicherungen auf seine Seite gezogen worden sein.

Differently than the selection of Konrad III. those takes place its nephew, Friedrichs Ith, called Barbarossa, red beard, on 4. 3. 1152 in Aachen unanimously. However also it agreed upon, also it follows not the Gebluetsrecht - she ignores the legal successor, the minor son Friedrich (IV.) of Rothenburg - and also it does not seem to have run so smoothly, as it the famous Chronist petrol of freesing to admit would like. Because some of the German princes occur in the election year suddenly with new privileges and will and might by Barbarossa with strong warranties on his page have been pulled.


Beatrix von Burgund war 16 Jahre alt, als sie den wesentlich älteren Barbarossa heiratete.
Emperor Frederick I. with wife Beatrix
Vorwort zu Beatrix von Burgund.
Preface to Beatrix von Burgund.

Beatrix war die einzige Tochter des Grafen Rainald III. von Burgund, (geb.um 1093, gest. 1148) und Agathe von Lothringen (geb. 1115; gest. 1147), der Tochter des Herzogs Simon I. von Lothringen (geb. um 1076; gestorben 1138/1141). Am 17. Juni 1156 heiratete sie noch sehr jung in Würzburg Kaiser Friedrich I. (Barbarossa), nachdem dieser sich drei Jahre zuvor von Adela von Vohburg getrennt hatte. Am 9. Oktober desselben Jahres krönte sie Hillin von Fallemanien, der Erzbischof von Trier, zur Königin. Die von Beatrix in die Ehe mit eingebrachte Freigrafschaft Burgund stärkte die Macht Barbarossas im Königreich Burgund, wo der Einfluss der römisch-deutschen Könige traditionell schwach ausgeprägt war. Einerseits erhielt Barbarossa damit einen wichtigen Zugang nach Italien, der unter seiner militärischen Kontrolle stand, andererseits vergrößerten die Einnahmen dieses Reichsteils Barbarossas Möglichkeiten, Söldner für seine militärischen Unternehmungen anzuwerben. Am 1. August 1167 wurde Beatrix von Papst Paschalis III. in Rom zur Kaiserin gekrönt, im August 1178 in Vienne zur Königin von Burgund. Die gebildete und intelligente Beatrix wird in zeitgenössischen Quellen als regelrechte Schönheit beschrieben. Die letzten Jahre ihres Lebens verbrachte Beatrix fast ausschließlich in ihrer burgundischen Heimat. Sie regierte dort völlig eigenständig, unterhielt einen eigenen Hof mit eigener Kanzlei und war darum bemüht, die Rechte eines zukünftigen Grafen von Burgund zu sichern. Nach ihrem Tod 1184 wurde sie nach Speyer überführt und wahrscheinlich Ende November 1184 im Königschor des Kaiserdoms begraben. Nach Umbettung Anfang des 20. Jahrhunderts ruht sie in einem Doppelgrab zusammen mit ihrer im selben Jahr verstorbenen Tochter Agnes neben dem Einzelgrab ihres Sohnes Philipp von Schwaben in der damals neugeschaffenen Krypta des Domes.

Beatrix had died the only daughter of count Rainald III von Burgund, (born around 1093, 1148) and Agathe von Lothringen (born 1115; died 1147), the daughter of the duke Simon I. of Lorraine (born around 1076 died in 1138/1141). On the 17th June 1156 she still married very young in Wurzburg emperor Friedrich I. (Barbarossa), after of these itself three years had distinguished before from Adela von Vohburg. On the 9th October of the same year she crowned Hillin of case manias, the archbishop of Trier, to the queen. From Beatrix into marriage with introduced free county Burgundy the power Barbarossas in the kingdom strengthened Burgundy where the influence of the Roman-German kings was weakly coined traditionally. On the one hand Barbarossa received with it an important access to Italy which stood under his military control, on the other hand, the income of this imperial part Barbarossas increased possibilities to enlist mercenary for his military enterprises. 1st August 1167 Beatrix von Papst Paschalis III was crowned in Rome to the empress, in August, 1178 in Vienna to the queen of Burgundy. The educated and intelligent Beatrix becomes in contemporary springs as regular ones Beauty described. Beatrix spent the last years of her life almost exclusively in her Burgundian native country. She ruled there absolutely independently, maintained own court with own office and tried hard to protect the rights of a future count of Burgundy. After her death 1184 she will bury to Speyer would cross and probably at the end of November, 1184 in the king's choir of the emperor's cathedral. After Umbettung at the beginning of 20-th century she rests in a double grave together with her daughter Agnes late in the same year beside the single grave of her son Philipp von Schwaben in the crypt new-created at that time of the cathedral.

Es sind wahrhaft prophetische Worte, die Abt Wibald von Stablo-Malmedy nach den Krönungsfeierlichkeiten für Friedrich I., Barbarossa, im Jahr 1152 an den Papst schreibt. Er dürfte geahnt haben, dass der zielstrebige Friedrich seine eigenen Wege gehen wird. Anders als die Wahl Konrads III. erfolgt die seines Neffen, Friedrichs I., genannt Barbarossa, Rotbart, am 4. 3. 1152 in Frankfurt am Main einstimmig, trotz des Streits mit Heinrich dem "Löwen".


There is trueful prophetische words, which write abbott Wibald of Stablo Malmedy after the coronation/ culmination ceremonies for Friedrich I., Barbarossa, in the year 1152 the Pope. He might have suspected that the purposeful Friedrich will go its own ways.

Vorgeschichte des Streits zwischen Barbarossa und Heinrich dem "Löwen".
Prehistory of the quarrel between Barbarossa and Heinrich to the 'lion'.
Heinrich der Löwe: Der ewige Rebell Heinrich der Löwe hat endlich erreicht, was er wollte.

Das Herzogtum Sachsen wurde auf dem Hoftag in Gelnhausen Ende März 1180 aufgeteilt. Heinrich der Löwe wurde als Majestätsverbrecher verurteilt und seine Reichslehen wurden eingezogen. In der für Erzbischof Philipp von Köln ausgestellten Gelnhäuser Urkunde werden die Vorwürfe, die zur Verurteilung führten, aufgelistet: die Unterdrückung der Freiheit (libertas) der Kirchen Gottes und der Adligen, die Missachtung der nach Lehnrecht ergangenen dreimaligen Ladung vor das Hofgericht und die mehrfache Verachtung der kaiserlichen Majestät (pro multiplici contemptu nobis exhibito). In der Narratio der Urkunde werden die Einmütigkeit, der Rat und die Zustimmung der Gesamtheit der Fürsten und des Hofes betont. Barbarossa wurde dabei das traditionelle Vorrecht, bei einer Unterwerfung Gnade walten zu lassen, genommen. Die Fürsten wollten damit möglichen Vergeltungsmaßnahmen eines später durch Barbarossa restituierten und weiterhin übermächtigen Doppelherzogs vorbeugen. Als Nutznießer dieses Konfliktes erhielt "für die gesamte Zukunft" Erzbischof Philipp von Köln am 13. April 1180 das westliche Sachsen als neu geschaffenes Herzogtum Westfalen-Engern. Der östliche Teil des Herzogtums Sachsen fiel an Graf Bernhard von Anhalt, der Herzog von Sachsen wurde. Ende September 1180 wurde auf einem Hoftag in Altenburg auch über das Herzogtum Bayern entschieden. Die Steiermark wurde zum Herzogtum erhoben und dem bisherigen Markgrafen Ottokar von Steier verliehen, Graf Berthold IV. von Andechs erhielt die Herzogswürde für Meranien. Mit dem verkleinerten Herzogtum Bayern wurde der bisherige bayerische Pfalzgraf Otto von Wittelsbach belehnt, die Wittelsbacher regierten in Bayern fortan bis 1918. Mit der Teilung Sachsens und Bayerns ging die Geschichte der großen karolingerzeitlichen regna des ostfränkischen Reiches endgültig zu Ende; an ihre Stelle traten fürstliche Herrschaftsbereiche, von denen sich einige zu Landesherrschaften entwickelten. Die Neuordnung begrenzte aber auch die Königsgewalt und begünstigte sowohl in Bayern als auch in Sachsen regionale Adelsdynastien. Der fehlende Konsens mit dem sächsischen Adel ließ Heinrichs Herrschaft schnell zusammenbrechen. Im November 1181 unterwarf Heinrich sich auf dem Hoftag von Erfurt dem Kaiser. Dem Löwen verblieben nur noch seine Allodialgüter um Braunschweig und Lüneburg. Heinrich der Löwe hatte sich geweigert, dem Kaiser 1176 im Kampf gegen die lombardischen Städte beizustehen. Auf Bestreben der Fürsten wurde er gestürzt und musste für drei Jahre ins Exil gehen.

Heinrich der Löwe: Der ewige Rebell Heinrich der Löwe hat endlich erreicht, was er wollte.

The dukedom Saxony was split on the court day in Gelnhausen at the end of March, 1180. Heinrich the lion became as a majesty criminal condemns and his imperial fiefs were drawn. In the Gelnhäuser issued for archbishop Philipp of Cologne document the reproaches which led to the conviction are listed: the suppression of the freedom (libertas) of the churches of God and the nobility, the disregard of the triple load gone out to Lehnrecht before the court court and the multiple disdain of the imperial majesty (per multiplici contemptu nobis exhibito). In the Narratio of the document the unanimity, the council and the approval of the totality of the princes and the court are stressed. Besides, Barbarossa was taken the traditional prerogative to let prevail with a submission mercy. The princes wanted to prevent with it possible retaliatory measures later by Barbarossa restituierten and furthermore of overpowering double duke. As a beneficiary of this conflict archbishop Philipp of Colonia received 1180 western Saxony as a newly created dukedom to Westfalen-Engern ' for the whole future ' on the 13th April. The eastern part of the dukedom Saxony fell to count Bernhard von Anhalt who became Duke of Saxony. At the end of September, 1180 Bavaria was decided on one court day in Altenburg also on the dukedom. Styria was raised to the dukedom and was lent to present mark count Ottokar von Steier, count Berthold IV of Andechs received the duke's dignity for Meranien. With the reduced dukedom Bavaria became present Bavarian count palatine Otto von Wittelsbach belehnt, the Wittelsbacher ruled in Bavaria from now on till 1918. With the division of Saxony and Bavaria went the history of the big Carolingian-temporal regna of the east-franconia empire finally to an end; to her place fürstliche territories, from which to themselves some stepped up Land rules developed. However, the reorganization also limited the king's power and favored above others in Bavaria as well as in Saxony regional nobility dynasties. The missing consensus with the Saxon nobility let Heinrichs rule break down fast. In November, 1181 Heinrich on the court day of Erfurt submitted to the emperor. To the lion only his Allodialgüter remained around Brunswick and Luneburg. Heinrich the lion had refused to stand by the emperor 1176 in the fight against the lombardischen towns. On aspiration of the princes he was brought down and had to go for three years into exile.


Endlich kniet auch Heinrich der "Löwe" vor dem Kaiser, als ihm Bayern zugesprochen wurde.
At last, also kneel Heinrich the "lion" before the emperor when Bavaria was awarded him.

Heinrich der Löwe floh 1182 nach seiner Verbannung ins Exil in die Normandie, dann Aquitanien und danach nach England zu seinen Verwandten aus dem Hause Plantagenet. Nach neuerlichen Verhandlungen ab 1184, aufgrund eines Bündnisses von Friedrich I. (Barbarossa) mit Balduin V. von Hennegau gegen den französischen König, das jedoch kurz vor dem geplanten Feldzug Heinrichs VI. von England gegen Frankreich scheiterte, kehrte er 1185 in seine Besitzungen um Lüneburg und Braunschweig zurück. Einem Aufruf zum 3. Kreuzzug leistete er aufgrund fortgeschrittenen Alterns nicht mehr, floh zurück nach England, kehrte dann aberverfrüht nach dem Tode seiner in Braunschweig zurückgebliebenen Frau Mathilde Plantagenet zurück um Ansprüche auf seine Territorien zu fordern. Nach dem Tode von Friedrich I. (Barbarossa) 1190 auf dem Kreuzzug, erfolgte 1194 mit dem Nachfolge-Kaiser Heinrich VI. (* 1165 in Nimwegen; 1169 röm.-deutscher König, 1191 Kaiser des HRR; †28.Sept.1197 in Messina) erhielt er zwar einen Teil seiner Güter und Titel zurück, (Bild unten) und zieht wieder auf seine Güter in Braunschweig. Heinrich der Löwe stirbt am 6. August 1195 in Braunschweig, wo er im Dom begraben liegt. Sein Enkel - Otto das Kind wurde 1235 mit dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg belehnt. Damit kehrten die welfen als Herzöge in den Reichsfürstenstand zurück.

Heinrich the lion fled 1182 after his exile into exile in Normandy, then Aquitaine and afterwards to England to his relatives from house Plantagenet. After recent negotiations from 1184, on account of of an alliance of Friedrich I. (Barbarossa) with Balduin V. he returned from hen's region against the French king which failed, nevertheless, shortly before the planned campaign Heinrichs VI of England against France 1185 in his possessions around Luneburg and Brunswick. He performed to a call to the 3-rd crusade on account of advanced Alterns no more, fled back to England, then swept aberverfrüht after the death of his Mrs. Mathilde Plantagenet subnormal in Brunswick back around claims to demand to his territories. After the death of Friedrich I. (Barbarossa) 1190 on the crusade, occurred 1194 with the succession emperor Heinrich VI (* 1165 in Nijmegen; 1169 röm. more in German kings, 1191 emperors of the HRR; †28. He got back Sept.1197 in Messina), indeed, a part of his goods and titles, (picture below) and moves again on his goods in Brunswick. Heinrich the lion dies 6th August 1195 in Brunswick where he lies in the cathedral buried. Be Grandson - Otto the child became 1235 with the dukedom Brunswick-Luneburg belehnt. With it swept welfen as dukes in him Imperial royal rank back.


Heinrich erhält von Friedrich I. sowohl Sachsen als auch in der Folge Bayern, zurück.
He gets from him Saxon as well as subsequently Bavaria

Aber auch Friedrich I. ließ sich zu einer Demütigung hinreissen.
But also Friedrich I. let himself to one Humiliation thrill.

Demütigung: Kaiser Friedrich Barbarossa kniet vor Heinrich dem Löwen.
Humiliation: Emperor Friedrich Barbarossa kneels before Heinrich to the lion.

Heinrich konnte wohl nicht anders, als mit einer lebhaften Abneigung gegen den Kaiser an diese Unterhandlungen gehen, da dieser in seinem unversöhnlichen Hasse, und in seiner unersättlichen Kriegslust von den Deutschen Fürsten immer neue Opfer forderte, die selbst im glücklichsten Falle nur ihm, aber nicht dem Reiche Vorteil bringen konnten. Der Kaiser klagte zuvörderst den dort versammelten Fürsten seine und des Reiches Not, und wie er in Italien ohne neue nachdrücklichere Hilfe durchaus nichts ausrichten könne. Dann wendete sich Friedrich an den Herzog besonders mit gleicher, nur noch inständigerer Bitte, und suchte ihn auf alle mögliche Weise zum Mitzuge zu überreden. Nur er, der zu aller Zeit ein Schrecken der Lombarden gewesen sei, den sie fast allein noch fürchteten, könne durch seine Gegenwart dem Kaiser Übergewicht und Unterwerfung verschaffen. Dagegen schützte der Herzog, klug ausbeugend, vor: wie ihn so viele Mühseligkeiten, Reisen und Kriege in Italien und Deutschland vor der Zeit zum Greise gealtert, und zu einem neuen Heereszuge stumpf gemacht hätten, wie er aber, in aller schuldiger Ehrfurcht, kaiserlicher Hoheit mit Gold und Silber, und aller übrigen Notdurft zur Zusammenbringung eines Heeres beizuspringen erbötig sei, nur, der Kaiser halte es zu Gnaden, unmöglich persönlichen Anteil nehmen könne.

Doch Friedrich ließ noch nicht ab mit Bitten, und so erklärte Heinrich: wolle der Kaiser ein Opfer gegen das andere bringen, und ihm die Harzstadt Goslar zu eigen übergeben, so wolle er mitziehen. Billig stutzte der Kaiser, teils wegen des Geforderten, (es galt seinem letzten festen Platze auf dem Harze, mit welchem Heinrich dann Herr des ganzen Gebirges und der sämtlichen Bergwerke geworden wäre), teils, dass eben jetzt, fürwahr wenig edel, Heinrich seinem bedrängten Herrn einen Preis des Dienstes vorschreiben wollte. Darum hielt Friedrich die Bedingung für unstatthaft, und seiner Ehre nachteilig. Aber noch glaubte er ihn durch Zureden zu bewegen. "Seht Vetter," sagte er zu ihm,"der Gott des Himmels hat Euch unter den Fürsten hoch erhöht, hat Euch mit Ehre und Reichtümern hoch beglückt, und die Stärke und Macht des Reiches zunächst in Eure Hand gelegt; darum ist es billig, dass Ihr Euch als die ausgezeichnete Stütze aller erweiset; dass das gemeine Wesen, das schon zu sinken droht, in Euch eine Stütze finde, dem es so lange schon sein Bestehen verdankt. Gedenkt, wie Wir Euch niemals eine Bitte versagt, sondern stets auf Eure Vergrößerung gedacht haben. Eure Feinde waren auch stets die Unsrigen, keinen ließen Wir gegen Euch aufkommen. Nicht gemahnen wollen Wir Euch an den Eid der Treue, den Ihr dem Reiche geschworen habt, wohl aber an des Blutes Bande, die uns so eng verbinden, auf dass Ihr in dieser Not Uns, als Kaiser, Vetter und Freund in aller Treue beisteht, und dafür in allem Übrigen, was Ihr begehrt, Unserer Willfährigkeit gewiss seid." Allein Heinrich blieb bei seiner Weigerung. Da sprang Friedrich im Gefühl der höchsten Not von seinem Throne auf, und warf sich — der Kaiser — zu des Herzogs Füßen. Erschrocken, und heftig erschüttert, den Herrn der Erde so vor sich zu sehen, eilte Heinrich hinzu, und hob ihn auf. Aber seinen harten Sinn brach auch dies nicht. Er beharrte bei der Weigerung.

Da schied man — wie zerfallene Freunde immer die heftigsten Feinde werden mit tiefer Kälte und Erbitterung von einander, vornehmlich Friedrich schwer gekränkt, dass er in Gegenwart der Kaiserin, und anderer Fürsten, mit einer unbesonnenen und übereilten Demütigung vor einem Vasallen nicht einmal seinen Zweck erreicht hatte. Dem Herzog musste es klar werden, dass er ein sehr gefährliches Spiel gespielt, und vielleicht schon — verloren habe, denn dahin durfte es nicht kommen. Durch den Fußfall des Kaisers war etwas geschehen, was selbst durch die größte Willfährigkeit nicht wieder gut und vergessen gemacht werden konnte. Dass der Kaiser diese Erniedrigung ihm nicht verzeihen würde, vielleicht eben weil er sich selbst zum Teil dieselbe bereitet hatte, konnte Heinrich ahnen. Der Augenblick, wo Friedrich Barbarossa, der Kaiser, vor dem Herzog auf den Knien flehte, war der schwindelndste Gipfel von Heinrichs Hoheit und Macht. Aber er musste darum nun auch gefasst sein, zu erfahren, dass eben vom höchsten Gipfel schnell alle Wege wieder abwärts führen.

Lange verhaltener Groll gegen den Kaiser, verbunden mit einem hochmütigen Selbstgefühl, und mit einer Vorliebe für den verfolgten Alexander und dessen Partei, scheinen die Ursachen dieser hartnäckigen Weigerung, bei welcher Heinrich alle Klugheit und Schonung aus den Augen setzte, gewesen zu sein. Der Herzog erblickte in dem mutvollen Papste ein künftiges Gegengewicht gegen die immer höher steigende Macht der Hohenstaufen, und König Wilhelm von Sicilien, Alexanders Beschützer, war durch seine Vermählung mit der Tochter Heinrichs von England des Herzogs Schwager geworden. Heinrich verhehlte es sich nicht, dass er nun den ganzen Zorn des Kaisers werde empfinden müssen, und dass dieser zur günstigen Stunde nicht unterlassen werde, Rache an ihm zu nehmen; darum verband er sich mit den Grafen von Zollern und anderen Großen, und unterhandelte mit Heinrich von Österreich.

Nicht alle deutsche Fürsten hatten des Kaisers Gebot, schleunig nach Italien aufzubrechen, so von sich gewiesen, wie Heinrich der Löwe. Um und nach Ostern zogen Erzbischof von Köln, Arnold von Trier, und Wichmann von Magdeburg, die Bischöfe von Worms und Münster, der Graf von Flandern, und viele Herren vom Niederrhein, dem Kaiser, der sie zu Como erwartete, durch Schwaben und Bayern zu, und verwüsteten die Länder des Herzogs, dessen Benehmen gegen den Kaiser ihnen nicht unbekannt geblieben war. Mit ihnen bedeutend verstärkt, zog dann Friedrich nach Italien zurück, gegen Cairat und Pavia hin,
um sich mit den dort zurückgelassenen Truppen des Erzbischofs von Mainz, und der ihm treuen Städte zu verbinden, da seine Feinde unterdessen auch ein Heer von 100.000 Mann zusammengebracht hatten.

Allein diese Vereinigung suchten die verbundenen Lombarden so viel als möglich zu hintertreiben, und brachen daher mit allen ihren Streitkräften am Ende des Mai schnell gegen ihn auf. In der großen Ebene zwischen Olonna und dem Ticinus, bei Lignano, kam es am 29. Mai zu einer entscheidenden Schlacht. Anfangs schien sich der Sieg auf die Seite der Deutschen zu wenden, aber die Übermacht war auf lombardischer Seite, und indem der Kaiser durch persönliche Tapferkeit den Sieg zu erzwingen suchte, verscherzte er ihn vielmehr, denn mitten im Schlachtgewühl stürzte er mit dem Pferde, und verschwand, so dass man ihn für tot halten musste. Dieser Unfall erschütterte den Mut der Deutschen, sie flohen, und gerieten in Gefangenschaft, oder fanden im Ticinus ihren Tod. Zwar kam der Kaiser nach vier Tagen zu Pavia, wohin er entkommen war, wieder zum Vorschein, aber sein Heer war gänzlich zersprengt, und so ging denn in sechs Stunden die Anstrengung von zwei und zwanzig Jahren verloren; auf einmal sah sich der Kaiser am Ende seiner stolzen Entwürfe, und, statt die Lombarden zu unterwerfen, musste er nur auf seine eigene Sicherheit bedacht sein.

Heinrich probably could not differently, than with a lively aversion against the emperor in these negotiations go, because this demanded in his irreconcilable hatred, and in his insatiable war desire of the German princes always new victims which themselves could bring in the happiest case only him, but not the rich advantage. The emperor complained before the princes gathered there his and the rich need, and how he can straighten in Italy without new more emphatic help absolutely nothing. Then Friedrich turned to the duke especially with the same, only imploringly request, and tried to persuade him in all possible way to the cotrain. Only he who has been at all time a fright of the Lombarden which they still feared almost only can get by his present emperor Overweight and submission. Against it the duke, wisely ausbeugend, pretended: how him so many toils, trips and wars would have grown old in Italy and Germany prematurely to the old man, and would have made a new army train dull like to rush to the aid he, however, in all guilty reverence, imperial Highness with gold and silver, and all remaining call of nature to the together bring of an army urgently is, only, the emperor holds it to mercies, can take impossibly personal interest.

Rückblende.
Flashback.

Die Wahl ist zum ersten Mal eine Wahl der Vernunft: Barbarossa, Sohn einer welfischen Mutter und eines staufischen Vaters, versteht es, die aufgeregten Gemüter seiner beiden Stammhäuser zu beruhigen. Dieser jahrzehntelange Konflikt scheint beigelegt, wenn er auch nicht der einzige war, der die Innenpolitik des Reiches belastete. Die Versöhnung mit Heinrich "dem Löwen" zum Beispiel gelingt nur schrittweise: 1142 mit der Ernennung zum Herzog von Sachsen, 1156 durch Belehnung mit dem Herzogtum Bayern, auf das Heinrich schon 1147 Anspruch erhob. Seit Konrad III. war die Frage strittig, ob die Welfen zwei Herzogtümer zugleich, nämlich Bayern und Sachsen, ihr Eigen nennen dürfen. Die Frage beantworten schließlich mehrere Hoftagsbeschlüsse, die Heinrich "dem Löwen" sowohl Sachsen als auch in der Folge Bayern zusprechen. Die Vergabe Bayerns bereitet einige Probleme, denn das Herzogtum steht seit 1139 unter der Obhut des Markgrafen von Österreich. ( Als Sohn des Markgrafen Leopold III. bekleidete Heinrich zunächst die Position eines Pfalzgrafen bei Rhein, bis er nach dem überraschenden Tod seines kinderlos gebliebenen Bruders Leopold IV. Herzog von Bayern und Markgraf von Österreich wurde. Er residierte dann in Regensburg, in der damaligen Hauptstadt Bayerns) Ende November 1176 erlitt Heinrich bei Melk einen Unfall, als eine morsche Holzbrücke unter seinem Pferd durchbrach, wobei er sich einen offenen Schenkelhalsbruch zuzog, an dessen Folgen er am 13. Jänner 1177 in Wien verstarb. Er wurde seinem letzten Wunsch entsprechend in einem Hochgrab in der Schottenkirche beigesetzt, das allerdings den verschiedenen Um- und Neubauten der Kirche zum Opfer fiel. Seit dem 19. Jahrhundert befindet sich sein Grab in der Krypta des Schottenstifts. In einem neoromanischen Sarkophag liegt er dort gemeinsam mit seiner Frau Theodora und seiner Tochter Agnes. An der Außenwand der Schottenkirche befindet sich heute eine Statue von Heinrich.

The choice is for the first time a choice of the reason: Barbarossa, son of a welfischen mother and a staufischen father, knows how to calm the excited minds of his both parent companies. This decades of conflict seems added if it was not also the only one which loaded the domestic policy of the empire. The reconciliation with Heinrich ' to the lion ' for example, succeeds only gradually: 1142 with the appointment the duke of Saxony, 1156 by Belehnung with the dukedom Bavaria on which Heinrich already raised 1147 claims. Since Konrad III the question was debatable whether the Guelphs may call two dukedoms at the same time, namely Bavaria and Saxony, to her Own. Several court day decisions which award Heinrich ' the lion ' Saxony as well as subsequently Bavaria answer the question in the end. The assignment of Bavaria prepares some problems, because the dukedom stands since 1139 under the care of the mark count of Austria. (As a son of the mark count Leopold III Heinrich dressed at first the position of a count palatine with the Rhine, until he became after the astonishing death of his childless remaining brother Leopold IV Herzog of Bavaria and mark count of Austria. Then he resided in Regensburg, in Heinrich suffered capital at that time of Bavaria) at the end of November, 1176 with milking an accident, as a rotten wooden bridge under his horse broke through and he got an open thigh neck break in whose results he passed away on the 13th January 1177 in Vienna. He was buried according to his last wish in a high-level grave in the Scot's church which fell victim, however, to the different rebuildings and new buildings of the church. Since the 19-th century his grave is in the crypt of the Scot's pencil. In a neoromanesque sarcophagus he lies there together with his wife Theodora and his daughter Agnes. Today in the outer wall of the Scot's church one finds itself Statue of Heinrich.

Der Beiname Jasomirgott kam im 13. Jahrhundert in der Form Jochsamergott auf. Die genaue Bedeutung ist ungeklärt. Teilweise wird sie mit der mittelhochdeutschen joch sam mir got (helfe), ja, wie mir Gott helfen soll, erklärt. Das entspricht der Schwurformel

Ende November 1176 erlitt Heinrich einen Unfall (Schenkelhalsbruch) und starb an dessen Folgen.
At the end of November, 1176 Heinrich suffered an accident (thigh neck break) and died of his results.

An der Außenwand der Schottenkirche befindet sich heute eine Statue von Heinrich.
Today in the outer wall of the Scot's church a statue of Heinrich is.

Laut Hoftagsbeschluss muss nun Heinrich II., Jasomirgott, auf Bayern verzichten, nicht ohne Protest, versteht sich, der aber Friedrich I. nicht ungelegen kommt. Er trifft eine wahrhaft salomonische Entscheidung: Bayern wird, um die Markgrafschaft Österreich verkleinert, Heinrich "dem Löwen" übergeben. Der ewige Rebell Heinrich der "Löwe" hat endlich erreicht, was er wollte. Im Gegenzug erhält die Markgrafschaft Österreich den Status eines Herzogtums und Heinrich II., Jasomirgott, Sonderrechte, die im "Privilegium minus" Österreich die Vorrechte einer eigenen Landesentwicklung einräumen (17. 9. 1156). Dem ewig rebellischen Bayernherzog Heinrich "dem Löwen" steht nun das Österreich der Babenberger Herzöge gegenüber.

Now according to court day decision Heinrich II, Jasomirgott must renounce, Bavaria, not without protest, gets on which does not intrude, however, Friedrich I. He meets a decision really of Solomon: Bavaria will hand over, around the margraviate Austria reduces, Heinrich ' to the lion '. Finally, the everlasting rebel Heinrich the 'lion' has reached what he wanted. As a countermove the margraviate receives Austria the status of a dukedom and Heinrich II, Jasomirgott, privileges which put away the prerogatives of own land development in the ' privilege below for Austria (17.9.1156). Now to the forever rebellious Bavarian's duke Heinrich ' to the lion ' Austria of the Babenberger dukes faces.

Unmittelbar nach der am 9. 3. 1152 in Aachen erfolgten Krönung zum König durch den Kölner Erzbischof Arnold gelobt Friedrich am Grab Karls des Großen, die alte Kaiserherrlichkeit, Ruhe und Ordnung im Reich wiederherzustellen. Aus dieser programmatischen Erklärung resultiert seine Wahlanzeige an Papst Eugen III., dass "es zwei sind, von denen vornehmlich die Welt regiert wird, nämlich die heilige Autorität der Päpste und die königliche Gewalt", und "mit Gottes Hilfe die Erhabenheit des Römischen Reiches zur alten Kraft seiner Hoheit reformiert werden soll." Der Standpunkt Friedrichs I. ist unmissverständlich. Ungeachtet des Wormser Konkordats hält er am Prinzip der "zwei Schwerter" fest: Papst und Kaiser treffen unabhängig voneinander die Entscheidungen für ihre Aufgabenbereiche.

Immediately after the coronation occurred on 9.3.1152 in Aachen to the king by the inhabitant of Cologne archbishop Arnold Friedrich in the grave Karls of the tallness, the old emperor's magnificence, rest and order promises in the empire. From this programmatic explanation his electoral announcement results to pope Eugene III that ' these are two by which particularly the world is governed, namely the holy authority of the popes and the royal power ', and ' with God's help the sublimity of the Roman empire to the old strength of his Highness should be reformed. 'to restore. The point of view of Friedrich I. is unequivocal. In spite of the Wormser Konkordats he sticks to the principle of ' two swords ': Pope and emperor meet independently of each other the decisions to her areas of responsibility.

Krönung Barbarossas zum Kaiser durch Papst Hadrian IV. 1155 in Rom
Coronation Barbarossas to the emperor by pope Hadrian IV 1155 in Rome

Friedrich I. loses no time. Even before he concerns the Saxon-Bavarian problem, he opens to get the emperor's dignity in Rome. Self-confidently he steps in the pope Hadrian IV 8.6.1155 - Eugene III has passed away 1153 - with Sutri, 40 kms to the north of Rome, towards. Schon das erste Treffen ist von Missstimmung geprägt: Friedrich I. verweigert den schon in den Konstantinischen Schenkungen vermerkten, traditionellen Strator- und Marschaltdienst, das Pferd des Papstes eine Strecke weit am Zügel zu führen. Beim zweiten Treffen mit dem Papst entspricht Friedrich dem Zeremoniell, er erklärt es als einen Ehrendienst ohne politische Bedeutung. Er geleitet den Papst gerade nur einen Steinwurf weit. Die allgemeine Stimmung, die den Deutschen in Rom entgegenschlägt, ist entsprechend unfreundlich. Friedrich I. schürt den Unmut zusätzlich, indem er den römischen Senat von den Krönungsfeierlichkeiten ausschließt. Am Krönungstag sichern 1800 deutsche Reiter den Vorplatz der Peterskirche (18. 6.1155). Wie erwartet stürmen die Römer den Dom. Sie erschlagen im Tumult einige der bewaffneten deutschen Wächter. Friedrich I., vor allem aber seine ihn begleitenden Fürsten, haben nun keine Veranlassung mehr, dem Papst gegen die drohende Gefahr der Normannen - wie in Konstanz (1153) zugesichert - beizustehen, sie treten den Heimweg an. Dass sie mit diesem Schritt den Pontifex ins Lager der Normannen treiben, zeigt sich erst später (1156, Vertrag von Benevent)

Friedrich I. loses no time. Even before he concerns the Saxon-Bavarian problem, he opens to get the emperor's dignity in Rome. Self-confidently he steps in the pope Hadrian IV 8.6.1155 - Eugene III has passed away 1153 - with Sutri, 40 kms to the north of Rome, towards. Already the first meeting is marked by discord: Friedrich I. refuses already in the Konstantinischen donations noted, traditional Strator-and marsh old service to lead the horse of the pope a distance far in the rein. At the second meeting with the pope corresponds Friedrich to the ceremonial, he explains it as an honorary service without political meaning. He escorts the pope just only one stone throw far. The general mood which confronts the Germans in Rome is unfriendly accordingly. Friedrich I. pokes the annoyance, in addition, while he excludes the Roman senate from the coronation festivities. During the coronation day German riders protect in 1800 the forecourt of the Peter's church (18. 6.1155). As expected the Romans storm the cathedral. They kill some of the armed German guards in the tumult. Now Friedrich I., above all, however, his princes accompanying him, have to stand no more occasion, to the pope against the menacing danger of the Normannen - as in Constance (1153) assured-, they start the way home. The fact that they do the pontiff in the camp of the Normannen with this step, is only later (1156, contract of Benevent)

Heinrich der Löwe verteidigt seinen Kaiser gegen die Römer
Heinrich the lion defends his emperor against the Romans

Friedrich I., Barbarossa ist ein glanzvoller, tatkräftiger und zielbewusster Herrscher. Der höfischen Kultur aufgeschlossen und den Idealen des Rittertums verpflichtet, kämpft er ein Leben lang für die "Ehre des Reiches." Das sind für ihn alle Rechte und Würden, die ihm als Kaiser der Römer und König Deutschlands, Burgunds und Italiens zustehen, so auch die Einkünfte und Verfügungsrechte über die Reichsgüter. Das Fehlen eines Verzeichnisses der Reichsrechte und einer königlichen, zentralen Verwaltung ließ manche fiskalische Regelung in Vergessenheit geraten, nicht nur auf deutschem, sondern vor allem auf italienischem Reichsgebiet. Begreiflich, dass die von König Friedrich I., Barbarossa, jetzt konzequent angemahnten Forderungen bei den reichen italienischen Städten auf strikte Ablehnung stoßen. Unter Führung des mächtigen und selbstbewussten Mailand schließen sie sich 1167 zum 2. Lombardenbund zusammen und bekämpfen den Kaiser.

Friedrich I., Barbarossa is a glittering, vigorous and purposeful ruler. Of the höfischen culture obliges openly and the ideals of the knighthood, he fights a life long for the ' honour of the empire. ' These are for him all rights and dignity, to him as an emperor of her Romans and king of Germany, Burgundy and Italy are entitled, thus also the income and rights of disposal about the imperial goods. The absence of a list of the imperial rights and a royal, central management let some fiscal regulation fall into oblivion, not only on German, but above all on Italian imperial area. Comprehensibly that they bump of king Friedrich I., Barbarossa, now konzequent to demanded demands with the rich Italian towns into strict refusal. Under guidance of mighty and self-confident Milan they shut 1167 to 2. Lombardenbund together and fight against the emperor.

Versöhnung Friedrich Barbarossas mit Papst Alexander III in Venedig 1174
Reconciliation Friedrich Barbarossas with pope Alexander III in Venice 1174
Die Schlacht von Legnano fand am 29. Mai 1176 etwa 30 km nordwestlich von Mailand statt. Dabei besiegten die im Lombardenbund (
Die Schlacht von Legnano fand am 29. Mai 1176 statt,
wobei Heinrich der Löwe seinen Kaiser im Stich ließ.
( Die Schlacht ging für Friedrich verloren ).
The battle of Legnano found on the 29th May 1176,
with what Heinrich the lion his emperor in Sting left.
(The battle got lost for Friedrich ).

Friedrich I. betrachtet sich als besonderer Schutzherr der römischen Kirche. Während des Schismas (Kirchenspaltung aus kirchenrechtlichen und nichtdogmatischen Gründen) 1159 nimmt er das Recht in Anspruch, dem ihm nahe stehenden apostolischen Kandidaten Victor IV. zur Anerkennung zu verhelfen. Das Ergebnis dieses Ringens zwischen Kaiser – und Papsttum ist ein Beziehungsgeflecht ständig wechselnder Koalitionen: Byzanz mischt sich ein, das die Chance, seinen Einfluss in Italien zu verweilen, wahrnehmen möchte. Das sizilianische Normannenkönigtum versucht wieder Byzanz aus der Apenninenhalbinsel zu verdrängen. Der 2. Lombardenbund will sich weder der deutschen Reichshoheit noch dem Pontifikat beugen. In Deutschland nimmt ein Teil des Episkopats Stellung gegen den wachsenden Zentralismus des Vatikans, und die übrigen europäischen Länder melden sich zu Wort. Viele von ihnen und Teile des deutschen Episkopats stehen auf der Seite des stauferfeindlichen Papstes Alexander III. Friedrich I. muss 1177, so schwer es ihm fällt, seinem eben auf den Stuhl Petri gehobenen Favoriten, Viktor IV., absagen und Alexanders Rechtmäßigkeit anerkennen.

Friedrich I. looks at himself as a special patron of the Roman church. During the schism (schism for churches-juridical and non-dogmatic reasons) 1159 he takes up the right to help the apostolic candidate Victor IV close to him to the recognition. The result of this struggle between emperors – and papacy is a respect network constantly of varying coalitions: Byzantium interferes which would like to perceive the chance to stay his influence in Italy. The Sicilian Normannenköngitum tries to edge out Byzantium from the Apennines half island again. The 2. Lombard alliance wants to bend neither the German imperial Highness nor to the Pontifikat. In Germany a part of the episcopate takes position against the growing centralism of Vatican, and the remaining European lands announce themselves to word. Many of them and parts of the German episcopate stand on the side of staufer hostile pope Alexander III Friedrich I. must 1177, so hard it falls to him, his just on the chair Petri to high ones Favorites, Viktor IV., cry off and recognize Alexander's legality.

Es beginnt der erste Kreuzzug Kaiser Barbarossas.
The first crusade emperor Barbarossas begins.

In den Augen des Papstes hat Friedrich viel zu lange mit dem Kreuzzug ins Heilige Land gezögert: Bereits Jahre zuvor drängte Rom den Staufer dazu, nach Jerusalem zu ziehen. Der Pontifex stößt den renitenten Herrscher aus der Kirche aus. Jetzt ist Friedrich gezwungen, den Kreuzzug ins Heilige Land durchzuführen, wenn er seine Herrschaft behalten will. Genügt seine Streitmacht, um Jerusalem zu erobern? Leider nicht ganz. Aber mit dem englischen König Richard Löwenherz gelingt es ihm, Jerusalem ohne Blutvergissen einzunehmen.

Der gewitzte Staufer nimmt Kontakt mit den Muslimen auf und führt mit ihren Machthabern Geheimverhandlungen. Er hofft, Jerusalem friedlich zurückgewinnen zu können. Und tatsächlich: Der Wandler zwischen den Welten hat das scheinbar Unmögliche möglich gemacht und Jaffa, Bethlehem und ganz Jerusalem für die Christenheit erobert. Ein Kreuzzug ohne Blutvergießen. Jerusalem, 17. März 1229: Friedrich zieht in die Heilige Stadt ein. Die Scharfmacher in der muslimischen und der christlichen Welt sind empört über das Entgegenkommen auf dem bis dahin so heftig umkämpften Boden. In der Grabeskirche Jesu wird sich Friedrich selbst die Krone des Königreichs Jerusalem aufsetzen.

In the eyes of the pope Friedrich has hesitated too long with the crusade in the holy land: Already years before Rome urged the Staufer to move to Jerusalem. The pontiff expels the renitenten ruler from the church. Now Friedrich is made carry out the crusade in the holy land if he wants to keep his rule. Are his armed forces enough to conquer Jerusalem? Unfortunately, not completely. But with the English king Richard Lionhearthe succeeds in taking Jerusalem without bloodshed.

The crafty Staufer takes up contact with the Muslims and leads confidential negotiations with her rulers. He hopes, Jerusalem to be able to win back peacefully. And really: The converter between the worlds has made the apparently impossible possible and Jaffa, Bethlehem and completely Jerusalem for the Christendom conquers. A crusade without bloodshed. Jerusalem, 17th March 1229: Friedrich moves in the holy town one. The sharp doers in the Muslim ones and the Christian world are outraged about the obligingness on the so violently fought ground till then. Friedrich himself will sit up the crown of the kingdom Jerusalem in the grave church Jesus.

Friedrich erobert Jerusalem ohne Blutvergiessen.
Friedrich conquers Jerusalem without bloodshed.
Kaiser Barbarossa bricht zum Kreuzzug auf
Emperor Barbarossa opens to the crusade
Ankunft im Heiligen Land: Hier vor Jerusalem.
Arrival in the holy land: Here before Jerusalem.
Hilfe erfährt Kaiser Barbarossa durch Richard Löwenherz.
Emperor Barbarossa finds out help by Richard Lionheart.
Richard Löwenherz eilt Kaiser Friedrich zu Hilfe.
Richard Lionheart rushes to help emperor Friedrich.
Richard Löwenherz mit seinen Rittern unterwegs ins Hl. Land.
Richard Lionheart with his knights on the way in Holy Land.
Nach dem Fall Jerusalems nahmen Kaiser Friedrich I. Barbarossa,
der englische König Richard Löwenherz
und Philipp II. von Frankreich das Kreuz.
After the case of Jerusalem emperor Friedrich I. Barbarossa,
the English king Richard Lionheart
and Philipp II. of France took the cross.
Friedrich nimmt Kontakt mit den Muslimen auf
und führt mit ihren Machthabern Geheimverhandlungen.
Friedrich takes up contact with the Muslims
and leads confidential negotiations with her rulers.
Im Abendland geriet Saladin nie in Vergessenheit.

Im Abendland geriet Saladin nie in Vergessenheit, kein islamischer Herrscher des Mittelalters ist in Europa bekannter. Und obwohl er den Kreuzfahrerstaaten schweren Schaden zugefügt hatte, stand er über Jahrhunderte hinweg in besonders hohem Ansehen. Die Erinnerung an ihn wurde schon bald verklärt und romantisiert. Er ging als "ritterlicher Gegner" und "Urbild des edlen Heiden" in die europäische Geschichtsschreibung ein, obwohl er etwa nach der Schlacht bei den "Hörnern von Hattin" die überlebenden Ordensritter (bis auf den Templermeister) hinrichten ließ. Die übrigen Gefangenen wurden in die Sklaverei verkauft, was den Preis für Sklaven so verfallen ließ, dass man einen christlichen Sklaven für ein Paar Sandalen eintauschen konnte.

Im Abendland geriet Saladin nie in Vergessenheit.

Saladin was never in the West forgotten, no Muslim ruler of the middle ages is known in Europe. And although he had inflicted severe damage to the Crusader States, he stood for centuries across in particularly high esteem. The memory of him was soon glorified and romanticized. He is remembered as 'knightly opponents' and 'Archetype of the noble pagan' in European history, while he executed the surviving Knights (up on the Templar master) after the battle of the 'horns of Hattin'. The remaining prisoners were sold into slavery, which left the price of slaves so decayed that they could redeem a Christian slave for a pair of sandals.

Saladin ließ überlebende Ordensritter (bis auf den Templermeister) hinrichten.
Saladin had executed the surviving Knights (up on the Templar master).

Seine Beziehung zu König Richard I. Löwenherz von England war neben militärischer Gegnerschaft von großem gegenseitigem Respekt geprägt. Als Richard bei der Belagerung von Akkon erkrankte, soll Saladin ihm die Dienste seines Leibarztes angeboten und ihm Pfirsiche und Schnee vom Berg Hermon zur Kühlung von Getränken gesandt haben. Als Richard im Kampf bei Jaffa sein Pferd unter dem Leib weggeschossen worden war, habe er ihm durch einen Sklaven zwei edle Araberpferde bringen lassen, damit er standesgemäß weiterkämpfen könne – was wegen der ungewöhnlich ritterlichen Verhaltensweise bei den Chronisten größtes Aufsehen erregte. Während der Kampfpausen pflegte man diplomatischen Kontakt miteinander. Gesandte nahmen an Festlichkeiten, Turnieren und Jagdausflügen teil und man sandte sich Geschenke: Der Legende nach einen weißen kurdischen Jagdfalken für Richard, als Gegengabe einen andalusischen Rappen für Saladin.

His relationship with King Richard Lionheart of England was marked by mutual respect in addition to military opposition. When Richard became ill during the siege of acre, Saladin should have offered the services of his physician and sent him peaches and snow from Mount Hermon to the cooling of beverages. As Richard at the battle of Jaffa, his horse under the body was been shot away, he did have bring him two noble Arabian horses by a slave so he befitting could - fight on what sensation greatest due to the unusually gallant behavior at the chroniclers. During the battle breaks you used diplomatic contact with each other. Envoy took part in festivals, tournaments and hunting trips and they sent gifts: according to the legend, one a white Kurdish hunting Falcons for Richard, as mention Andalusian cents for Saladin.

Die überlebenden Ordensritter ergeben sich Saladin.
The surviving Knights emerge Saladin.

Um den Krieg im Heiligen Land zu beenden und nach Europa zurückkehren zu können, um seine ins Wanken geratene Herrschaft in England und Frankreich zu sichern, bot Richard an, dass al-Adil, Saladins Bruder, Johanna, die Schwester Richards und Königinwitwe von Sizilien heiraten sollte: Sie würde die christlich kontrollierten Gebiete Palästinas erhalten, Saladin solle seinen Bruder mit dem übrigen Heiligen Land belehnen, gemeinsam solle das Paar von Jerusalem aus regieren und das Land solle allen Christen und Moslems offenstehen – für Muslime und Christen damals nahezu unvorstellbar. Auch wenn diese romantischen Vorschläge von beiden Seiten letztlich nicht allzu ernst genommen wurden, macht der Vorschlag die gegenseitige Wertschätzung deutlich.

Ähnliches ist von seinen diplomatischen Beziehungen zu Friedrich I. Barbarossa überliefert, bei dem er 1173 für seinen Sohn angeblich um die Hand dessen Tochter anhielt, mit der Option, dass jener dann zum christlichen König gekrönt werden möge. Dies dürfte jedoch ein Gerücht sein, das später von christlichen Troubadouren verbreitet wurde. Die hierfür nach Aachen entsandte ägyptische Delegation soll ein halbes Jahr am Hof Friedrich I. verweilt haben, wo sie vermutlich über ein Bündnis gegen Byzanz verhandelte. Nach der Rückeroberung Jerusalems durch Saladin soll Friedrich I. diesen in einem Schreiben vom 26. Mai 1188 zu einem ritterlichen Duell am 1. November 1189 in der ägyptischen Ebene Zoan aufgefordert haben. Dieser Brief ist allerdings wahrscheinlich eine englische Fälschung. Friedrich I. ertrank 1190 während des Dritten Kreuzzuges und von einer Antwort Saladins ist nichts bekannt.

To end the war in the Holy Land and return to Europe to be able to secure his rule troubled faltered in England and France, Richard offered, that should marry al-Adil, Saladin's brother, Joan, the sister of Richards and Dowager Queen of Sicily: She would receive the Christian-controlled areas of Palestine, Saladin to enfeoff his brother with the other holy land, together the couple from Jerusalem to govern and the country should are open to all Christians and Muslims - Muslims and Christians was almost unimaginable. Even if these romantic proposals ultimately too were not taken seriously by both sides, the proposal makes it clear the mutual appreciation.

Similar is survived by its diplomatic relations with Friedrich I. Barbarossa, where he 1173 allegedly stopped his daughter for his son to hand, option that those may then be crowned Christian King. However, this should be a rumor, later distributed by Christian troubadours. The Egyptian delegation sent here to Aachen to have lingering half a year at the Court of Friedrich I, where she presumably negotiated an Alliance against Byzantium. After the conquest of Jerusalem by Saladin Friedrich I. should have prompted this in a letter dated May 26, 1188 to a chivalric duel on the 1 November 1189 in the Egyptian level Zoan. This letter is however probably a British forgery. Frederick drowned in 1190 during the third crusade, and nothing is known of a Saladin's reply.

Barbarossas Sieg bei Ikonion im Heiligen Land
Barbarossa's victory at Iconium in the Holy Land
Friedrich Barbarossa – ein Kaiser ertrinkt
Friedrich Barbarossa - an emperor drowns

Der Legende nach war es ein alter Sterndeuter, der Kaiser Friedrich I. "Barbarossa" warnte: Wenn er zum Kreuzzug ins Morgenland marschiere, werde der Monarch den Tod durch Ertrinken finden. Sicherheitshalber vermied Friedrich 1189 den Seeweg und zog zu Lande gen Osten. Seinem Schicksal konnte er dennoch nicht entrinnen. Für die Christenheit war die Meldung ein Schock: 1187 hatte der ägyptische Sultan Saladin Jerusalem erobert. Die Heilige Stadt wieder in moslemischen Händen – das durfte nicht sein! Papst Clemens III. rief zum 3. Kreuzzug auf. Trotz seines vorgerückten Alters verpflichtete sich der Römisch-Deutsche Kaiser Friedrich I., genannt "Barbarossa" (Rotbart), auf einem Hoftag zu Mainz im Mai 1188 zum Kriegszug in den Orient. Im Mai 1190 griff der Sarazenensultan Kylydsch Arslan die Kreuzfahrer bei Ikonion (heute Konya) an. Es kam zur Schlacht, bei der die Deutschen anfangs in Nachteil gerieten. Schon wandten sich einige zur Flucht, da griff der charismatische Kaiser persönlich ein. "Was zögert ihr, was jammert ihr, die ihr aus der Heimat gezogen seid, mit eurem Blut das Himmelreich zu erkaufen", schrie er. "Christus befiehlt! Christus siegt!" An der Spitze seiner Reiter schlug Barbarossa den Feind in die Flucht, der 3000 Mann verlor. Am 10. Juni 1190 kamen die Kreuzfahrer am Fluss Saleph im südlichen Anatolien bei der Stadt Seleukia an. Hier ereilte Friedrich I. sein prophezeites Schicksal: Vor den Augen des entsetzten Heeres ertrank er. Wie konnte das geschehen?

According to the legend it was an old astrologer, the emperor Friedrich I. 'Barbarossa' warned: If he March to the crusade in the Middle East, the monarch will be killed by drowning. As a precaution, avoided the sea Friedrich 1189 and moved to country East. He could not escape his fate yet. For Christianity, the message was a shock: 1187 had conquered the Egyptian Sultan Saladin Jerusalem. The Holy City in Muslim hands - that could not be again! Pope Clement III. called for the 3rd crusade. Despite his advanced age of Roman-German Emperor Friedrich I pledged "Barbarossa" (Redbeard), called, on a court to Mainz in the may 1188 to train war in the Middle East. In may 1190, the Sarazenensultan Kylydsch Arslan attacked the Crusader at Iconium (Konya today). It came to the battle, in which the Germans initially got into disadvantage. Already some to flee turned, since the charismatic Emperor personally intervened. 'What is it, what laments her, you're moved from the home, to buy the Kingdom of heaven with your blood, he shouted. ' Christ commands! Christ wins!' At the top of its rider, Barbarossa defeated the enemy to flee, which lost 3,000 men. On June 10, 1190, the Crusader in the river Saleph in Southern Anatolia at the city Seleucia arrived. Here Friedrich I. suffered his previously featured fate: before the eyes of horrified army drowned. How could this happen?