Die Skyline von Dallas
Die Skyline von Dallas.
Extra herausgeputzt für diese Aufnahme in der Hotellobby.
Links: Im Hotelwohnzimmer. Rechts: Unser Hotelzimmer
        
Dallas Panorama

Dallas ist eine Großstadt im Bundesstaat Texas, (USA). Sie ist nach Houston und San Antonio die drittgrößte Stadt im Bundesstaat. Dallas und das nahe gelegene Fort Worth bilden ein bedeutendes Geschäfts-, Finanz- und Industriezentrum. Dallas breitet sich über eine Fläche von rund 608 Quadratkilometern aus. Die Einwohnerzahl beträgt rund 1,21 Millionen (2004). Bekannt wurde Dallas nicht zuletzt auch durch die gleichnamige amerikanische Serie, in der es um die Intrigen und das Leben einer Öl-Familie ging. In Dallas und im näheren Umfeld befinden sich 5 Universitäten sowie das von Frank Lloyd Wright erbaute Dallas Theater Center. (Bild unten links)

Links: Das Dallas Theater Center. Rechts: Das Cowboy Stadium.
Die meisten Deutschen siedelten in Zentraltexas im sogenannten Texas Hill Country an.
Noch mehr über Texas
Deutsche Ortsnamen in Texas, wie hier Braunfels, dort New Braunfels genannt

Deutsche Einwanderer haben den US-Bundesstaat wesentlich geprägt. Caroline Ernst war mit ihrer Familie die erste deutsche Siedlerin. Der schwärmerische Brief ihres Vaters nach Deutschland (1832) war nur einer der Auslöser für das deutsche Engagement in Texas. Die organisierte deutsche Einwanderung begann 1834 mit den "Dreißigern" und ist vor allem der "Gießener Auswanderungsgesellschaft" und dem "Verein zum Schutze deutscher Einwanderer in Texas" zu verdanken, auch bekannt als "Mainzer Adelsverein". Nach der deutschen Märzrevolution von 1848 folgten noch einige der "Forty-Eighters". Noch um die Wende zum 20. Jahrhundert waren etwa 100.000 Texaner deutschsprachig. Die meisten siedelten in Zentraltexas im sogenannten "Texas Hill Country" (Bild ganz oben), den "German Hills" im Bereich von Austin und San Antonio.

Deutsche Ortsnamen in Texas, wie hier Braunfels, dort New Braunfels genannt.
Auch das gibt es in Texas: Eine Mühle, wie sie oft im Schwarzwald zu sehen ist:-)Deutsche Volksmusik in Texas-Klicke bitte auf das Bild
Auch das gibt es in Texas: Eine Mühle, wie sie oft im Schwarzwald zu sehen ist.
Deutsche Volksmusik in Texas-Klicke bitte auf das rechte Bild.
Vor dem Standbild eines texanischen Stiers:-)
Links: Vor dem Standbild eines texanischen Stiers.
Bummel durch die City.
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Am 26. Juni 1963 besuchte J.F. Kennedy Berlin-Klicke bitte auf das Bild

Fünf Jahre nachdem Dallas 1841 von Weißen erstbesiedelt wurde, gründete man jenes Dorf, das seinen Namen nach dem US-Vizepräsidenten George M. Dallas erhielt. 1858, Ankunft französischer und schweizerischer Kunsthandwerker, setzte das erste große Bevölkerungswachstum ein. Durch den Bau der Eisenbahn wurde Dallas zum ersten Mal mit wichtigen Orten des Ostens, Westens und Nordens verbunden, was die Wirtschaft positiv beeinflusste. Bis 1890 hatte Dallas sich zur größten Stadt in Texas entwickelt. 1930 wurde südwestlich der Stadt das riesige Ost-Texas-Ölfeld entdeckt. Damit begann für Dallas die Entwicklung zu einem bedeutenden Zentrum der Erdölindustrie. Nach 1950 setzte mit der schnellen Expansion der Industrie und der Vertriebstätigkeiten das größte Wachstum im Bereich von Wirtschaft und Bevölkerung ein. Im November 1963 wurde die Stadt zum Schauplatz des Attentats auf US-Präsident John F. Kennedy.

Am 26. Juni 1963 besuchte J.F. Kennedy Berlin-Klicke bitte auf das Bild
Dallas, 22.11.1963: John F. Kennedy und seine Frau Jacqueline winken aus dem offenen Wagen tausenden Texanern zu, die die Straßen säumen.

John Fitzgerald Kennedy (* 29. Mai 1917 in Brookline, Massachusetts; † 22. November 1963 in Dallas, Texas durch ein Attentat) war der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1961 – 1963). Er war Sohn des Millionärs Joseph P. Kennedy und Rose Fitzgerald Kennedy, der Tochter des früheren Bürgermeisters von Boston. Im Zweiten Weltkrieg diente JFK bei der US-Marine im Pazifik als Kommandant des Schnellbootes PT 109. Am 12. September 1953 heiratete er Jacqueline Lee Bouvier. Bis heute entstammen dem weitverzweigten Kennedy-Clan einflussreiche Politiker (siehe auch: Edward Kennedy). Erst im Jahr 1976 wurde bekannt, dass JFK an Morbus Addison (einer unheilbaren Nebennierenrinden-Erkrankung beziehungsweise Unterfunktion) litt. Die schwere Erkrankung machte eine umfangreiche Hormon- beziehungsweise Cortisonbehandlung nötig. Wegen der daraus resultierenden erheblichen Schmerzen wurde ihm immer wieder eine Morphium- und Drogen-Abhängigkeit nachgesagt, was jedoch einer Überprüfung bislang nur bedingt standhalten konnte. Kennedy hatte zahlreiche Affären, von denen auch seine Frau wusste. Ihm wird auch ein Liebesverhältnis mit Marilyn Monroe nachgesagt. Wegen seines spektakulären Todes, seiner berühmten Rede vor dem Rathaus Schöneberg in Berlin und seiner Ankündigung der ersten Mondlandung gilt er trotz seiner kurzen Präsidentschaft als einer der bekanntesten Menschen und international populärsten US-Präsidenten des 20. Jahrhunderts.

Bild oben links: Dallas, 22.11.1963: John F. Kennedy und seine Frau Jacqueline
winken aus dem offenen Wagen tausenden Texanern zu, die die Straßen säumen.
Ein kleines Ausruherchen für meine Frau:-)Zur Tramstation. Wir fahren in die Innenstadt.
Ein kleines Ausruherchen für meine Frau. An der Tramstation. Sie war müde.

Dallas ist zwar eine moderne Stadt, hat aber alte Trams. Endlich waren wir in der Innenstadt. (Eine Hochschwangere Frau dürfte mit diesem Klapperkasten allerdings nicht fahren, die Geburt wäre schon vorprogrammiert.

Es ging schon auf Mitternacht zu aber wir wollten noch einen Drink zu uns nehmen bevor wir in unser Hotel zurückkehrten, denn am nächsten Morgen wollten wir nach Houston weiter.

Auf Wiedersehen in Houston

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