Bild unten: Oberammergau Stadtpanorama.
Entlang der Deutschen Alpenstrasse

Im Pestjahr 1633 hatten die Einwohner von Oberammergau gelobt, regelmäßig ein Passionsspiel aufzuführen, der Beginn der heute weltberühmten Passionsspiele. Die Hofmark Oberammergau war ein Teil des Herrschaftsgerichts Murnau des Klosters Ettal und bis 1803 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts. Heute finden die bekannten Spiele unter breiter Mitwirkung der Ortsbevölkerung alle zehn Jahre statt. Die nächste Aufführung ist für den Sommer 2010 vorgesehen.

Bild unten: Das Theater der Passionsspiele.
Bild unten:Die Kreuzigung Jesus bei den Passionsspielen

Oberammergau ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Sie liegt im Ammertal am Fluss Ammer. Bekannt ist Oberammergau heute vor allem durch die alle zehn Jahre stattfindenden Passionsspiele (zuletzt im Jahr 2010). Bekannt ist Oberammergau auch für seine mit Lüftlmalerei verzierten Fassaden. Sehenswerte Beispiele dieser barocken Malerei sind unter anderem die Fassaden am Forsthaus, am Mußldomahaus und am Pilatus-Haus. Das Passionsspieltheater, die Kreuzigung Jesu bei den Passionsspielen wollten wir unbedingt sehen. Leider hatte es an jenem Morgen geregnet. War aber noch OK so. Wir hatten ja unsere Regenschirme dabei.

Bild unten: Wir vor dem Pilatushaus in Oberammergau.

Eines der bekanntesten und wichtigsten Werke der Lüftlmalerei ist das Pilatushaus. Es wurde vom anerkanntesten Lüftelmaler Franz Seraph Zwink (1748 - 1792) aufgetragen. Wenn Sie sich zur Gartenseite des Hauses begeben, so erblicken Sie die den Aufgang zum Gerichtssaal des römischen Stadthalters Pilatus. Vor ihm kniet Christus. Wenn man sich direkt vor die Fassade stellt, erkennt man die Absicht des Malers hier eine scheinbare Tiefe zu erzeugen, die den Betrachter in das Bild mit hineinziehen soll.

Bild unten: Wir vor dem Geburtshaus von Ludwig Thoma.

Ludwig Thoma wurde als fünftes Kind des Försters Max Thoma und dessen Ehefrau Katharina Thoma, geb. Pfeiffer in Oberammergau geboren. Die ersten Jahre seines Lebens verbrachte er im Forsthaus Vorderriß an der Isar nahe der Tiroler Grenze, einer damals sehr abgelegenen und einsamen Gegend. Kurz nachdem die Familie nach Forstenried bei München übersiedelte, Ludwig war erst sieben Jahre alt, starb der Vater. Nun musste die Mutter die sieben Kinder alleine großziehen, Ludwig bekam einen Vormund. Schon als Schüler setzte er sich gegen Scheinautorität und Doppelmoral heftig zur Wehr, was zur Folge hatte, dass er häufig die Schule wechseln musste. So besuchte er die Gymnasien in Landstuhl/Pfalz, Neuburg an der Donau, Burghausen, München und Landshut, wo er 1886 das Abitur bestand. Eines seiner populärsten Werke, die Lausbubengeschichten, gehen im Wesentlichen auf Erlebnisse während seiner Schulzeit zurück.

Bild unten: Wir vor einem reich mit Blumen geschmückten Haus.

Ein mit Blumen reich geschmücktes Haus, wie man solche Häuser sehr viel in der Gegend der Alpen findet. Im Erdgeschoss befindet sich ein gemütliches Cafè.

Bild unten: Unser vorübergehendes Hotel: Die Alte Post in Oberammergau.

Die ganze Zeit über dachten wir, dass sich das Wetter halten würde. Doch in der Alpenregion wechselt das Wetter sehr schnell. So entschieden wir uns wieder ins Hotel zu gehen und abzuwarten bis es aufklarte. Und auch das geht sehr rasch hier in den Alpen. Ausserdem entschlossen wir uns mal wieder umzukleiden, denn so angenehm es auch nach dem Platzregen wurde, es war doch eine etwas zu luftige Kleidung für den Stadtbummel, denn der Wind war doch frisch.

Hinweis zu oben: Jeanette hatte sich einen roten Regenschirm gekauft.

Es war zum Haareraufen: Kaum dass man sich etwas Wärmeres angezogen hatte, da schien wieder die Sonne von einem strahlend blauen Himmel.

Bild unten: Auf dem Weg in die Ortsmitte.

Bild unten: In der Ortsmitte. Die Kleidung ließen wir jetzt aber mal an.

Im Jahr 1818 entstand im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern die heutige Gemeinde. Seit 1938 war die Gemeinde Standort der Wehrmacht. Vor allem Gebirgs-, Nachrichten- und Sanitäts-Truppenteile waren hier untergebracht. Im Zweiten Weltkrieg wurde südöstlich des Orts in der ehemaligen Hötzendorf-Gebirgsjägerkaserne eine große Erprobungs- und Fertigungsanlage für Kampfflugzeuge der Firma Messerschmitt AG unter dem Namen Oberbayerische Forschungsanstalt errichtet. Zwangsarbeiter mussten dort unter der Regie der Nazis eine unterirdische Fabrik mit künstlichen Stollen im Berg Laber bauen.

Bild unten: Eine kleine Flaniermeile in der Ortsmitte.

Bild unten: Ein Souvenirladen wo man Holzschnitzereien kaufen kann.

Unten: Zwei Bilder von der Ortsmitte.Links und
Rechts vor einem Brunnen vor dem Passionsspielhaus.
Zwei Bilder von der Ortsmitte. Vor einem Brunnen vor dem Passionsspielhaus
Abstecher zum Kloster Ettal.
Wir vor dem Kloster Ettal - unweit von Oberammerau.

Das Kloster Ettal ist ein Barockkloster im oberbayerischen Dorf Ettal, rund 10 km nördlich von Garmisch-Partenkirchen und südöstlich von Oberammergau. Das 1330 gegründete Benediktinerkloster ist heute ein beliebter touristischer Anziehungspunkt. Zum Kloster gehören landwirtschaftliche Betriebe, mehrere Gasthöfe sowie ein Gymnasium mit angeschlossenem Internat. Ebenso ein Kunstverlag, eine Destillerie sowie eine Brauerei. Die Abtei gehört der Bayerischen Benediktinerkongregation an.

Bild unten: Die Klosterkirche innen.

Abstecher zum Schloss Linderhof. Ausfürlicher auf einer anderen Seite.
Wir im Schlossgarten von Linderhof.

Schloss Linderhof ist ein Königsschloss, (eine "Königliche Villa") im Graswangtal bei Oberammergau. Es wurde von 1874 bis 1878 unter König Ludwig II. anstelle des so genannten Königshäuschens seines Vaters Max II. erbaut. Zunächst begann Ludwig II. damit, dass er das Königshäuschen, in dem er oft mit seinem Vater Maximilian II. während Jagdausflügen weilte, nach seinen Vorstellungen ab 1869 von Architekt Georg von Dollmann umbauen ließ. Schon ein Jahr später ließ er es um den Ostflügel des heutigen Schlosses erweitern. Der Ostflügel war damals zunächst als Einzelstück gedacht, es war noch kein Anbau geplant...

Bild unten: Das vielbesuchte Märchenschloss Linderhof.

...Dies bestand jedoch nur bis 1871: In diesem Jahr wurde der Westflügel und das königliche Schlafzimmer als Verbindungsstück geplant und gebaut. Das Schlafzimmer ist an das Schlafzimmer des französischen Sonnenkönigs angelehnt: Auch hier findet man eine Abtrennung des Bettteils vom Rest vom Raum, was erlauben würde die erste und letzte Audienz eines Tages am Bett zu halten, wie es der Sonnenkönig tat. Zu Ludwigs – des Bayern – Zeiten war diese Vision jedoch passé: Der König hatte kaum noch eine politische Bedeutung.

Bild unten: Das luxuriöse Schlafzimmer König Ludwigs II.

...In Folge des Umbaus sah das Schloss etwa U-förmig aus, dank einer Treppe zum Innenhof vom Westflügel konnte man es nun auch betreten ohne vorher das Königshäuschen betreten zu müssen. Obwohl es dadurch bereits unnötig war, ließ Ludwig es noch nicht abreißen, da er einen hohen emotionalen Bezug zum Gebäude hatte. Es wurde damals noch als Holzhaus auf Steinsockel gebaut, die Bauweise brachte dem Schloss den Spitznamen Almhütte ein.

Bild unten: Jeanette und ich im Inneren des Märchenschlosses.

Bild unten:Jeanette und ich im Maurischen Kiosk.

Bild unten: Wir beide im Spiegelsaal von Schloss Linderhof

1873 wurde dann das Schloss mit Steinmauern umschlossen und auch das Dach wurde erneuert. Im Folgejahr wurde dann endgültig das Königshäuschen auf seine heutige Lage versetzt, etwa zweihundert Meter vom Schloss entfernt. Zugleich wurde der Südtrakt erbaut, die Treppe in der Mitte wurde vom heutigen Treppenhaus ersetzt. Nachdem 1885/1886 auch das Schlafzimmer nach dem letzten Umbau vollendet wurde, war das Schloss in seiner heutigen Form fertig. Parallel zum Bau des Schlosses wurden bis 1880 auch die Parkanlagen errichtet, bestehend aus dem Becken mit einer zweiundzwanzig Meter hohen Fontäne, einer Terrassenanlage mit dem kleinen Venustempel, dem Neptunbrunnen mit Kaskade, dem Maurischen Kiosk, dem Marokkanischen Haus, der Venusgrotte, der Hundinghütte, dem Musikpavillion und der Einsiedelei des Gurnemanz.

Bild unten: Wir am Maurische Kiosk.

Kurzes Statement zu Linderhof.

Es ist das kleinste der drei Schlösser Ludwigs und das einzige, das vollendet wurde. Linderhof gilt zudem als das Lieblingsschloss des Königs, in dem er sich mit großem Abstand am häufigsten aufhielt. Das Schloss verfügt wie Herrenchiemsee über ein Tischleindeckdich, das heißt, dass der Tisch des Speisesaals durch eine Mechanik nach unten in die Küche gelassen werden konnte. Dort wurde er gedeckt und in Handarbeit wurde er wieder nach oben gekurbelt. Dies muss sehr anstrengend gewesen sein, da Ludwig gerne bis zu neun Gänge verspeiste. Im Schlosspark liegen neben dem Schloss auch noch die Venusgrotte sowie der maurische Kiosk, das marokkanische Haus und das so genannte Königshäuschen. Im Gegensatz zum neueren Schloss Herrenchiemsee entstand Schloss Linderhof nicht als eine Kopie eines vorhandenen Bauwerkes, obwohl es im Stil des 18. Jahrhunderts erbaut wurde.

Bild unten: Wir am Neptunbrunnen in Linderhof.

Der Neptunbrunnen in Linderhof.

Bild unten: Schloss Linderhof Spätabends beleuchtet. Wir warteten bis alle gegangen waren und mit Erlaubnis des Personals durften wir bleiben. (Einer der der Angestellten des Schlosses war so freundlich und fotografierte uns beide). Natürlich revanchierten wir uns und das nicht nur mit einem freundlichen Dankeschön...

Unterwegs nach Garmisch-Partenkirchen.
Bild unten: Blick auf Garmisch-Partenkirchen.

Garmisch-Partenkirchen ist ein Markt und zugleich Kreishauptort des Landkreises Garmisch-Partenkirchen sowie Zentrum des Werdenfelser Landes. Trotz mehr als 26.000 Einwohnern ist Garmisch-Partenkirchen keine Stadt. Garmisch-Partenkirchen liegt inmitten eines weiten Talkessels am Zusammenfluss der aus Tirol kommenden Loisach und der im Wettersteingebirge entspringenden Partnach, zwischen Ammergebirge im Nordwesten, Estergebirge im Osten und Wettersteingebirge - mit Deutschlands höchstem Berg, der Zugspitze, im Süden. Garmisch war während der letzten Eiszeit - der Würmeiszeit - mit einer Eisddecke von ca. 1700 m über NN überzogen.

Partenkirchen geht auf die römische Reisestation "Partanum" auf der hier durchführenden Via Claudia zurück. Garmisch wurde 802 erstmals als Siedlung urkundlich erwähnt. Der Freisinger Bischof Magiera erwarb Garmisch 1249 und Bischof Emicho 1294 Partenkirchen. Ab 1294 gehört die Grafschaft zum Hochstift Freising, und blieb bis zum Ende der Säkularisierung, also der Trennung von Staat und Kirche im Jahre 1802, in geistlichem Besitz.

Bild unten: Gemütlich war es nicht gerade
am Tag unserer Ankunft in Garmisch-Partenkirchen.

Bild unten:Vor einer herrlich bemalten Hausfassade. Hinter uns ein Restaurant.

Im Hochmittelalter war Partenkirchen für die Fugger und Welser wichtige Station auf dem Weg nach Italien und erlebte so einen wirtschaftlichen Aufschwung. Der Ort blühte als Reise-und Handelsstation zwischen Augsburg und Venedig regelrecht auf, die Flößerei auf der Loisach war für Garmisch die Haupteinnahmequelle. Mit dem Dreißigjährigen Krieg verarmte die Region.

Bild unten: Ein ziemlich trüber Tag und erst recht der Abend.
Aber es blieb nicht immer so - gottseidank.

1802 kommt die Grafschaft Werdenfels zu Bayern. Mit der Fertigstellung der Eisenbahnverbindung 1889 nach München setzt der Fremdenverkehr ein. Am 1. Januar 1935 schlossen sich die bis dahin selbständigen Märkte Garmisch und Partenkirchen wegen der im nachfolgenden Jahr stattfindenden IV. Olympischen Winterspiele (1936) auf massiven Druck der NSDAP hin zur Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen zusammen. Nach Absage von Sapporo und St. Moritz sollten die V. Olympischen Winterspiele (1940) ebenfalls in Garmisch-Partenkirchen stattfinden, wurden aber durch den Zweiten Weltkrieg verhindert.

Bild unten: Spaziergang durch die Ortsmitte.
In die Ortsmitte
Bild unten: Blick auf Deutschlands höchsten Berg: Die Zugspitze.

1978 fanden erstmals alpine Ski–Weltmeisterschaften in Bayern statt, Gastgeber war vom 28. Januar bis 5. Februar 1978 Garmisch–Partenkirchen. Der Ort übernahm auch die Ausrichtung der Alpine Skiweltmeisterschaft 2011. Zusammen mit München und Schönau am Königssee bewarb sich Garmisch-Partenkirchen um die Olympischen Winterspiele 2018.

Bild unten: Jeanette und ich an der Zugspitzbahn.
Und wenn wir schon da waren wollten wir auch hinauf.

Die Zugspitze wurde erstmals 1590 namentlich erwähnt. In einer Beschreibung der Grenze zwischen der Grafschaft Werdenfels und Österreich heißt es, dass selbige "von dem Zugspiz und über dem Derle in Derlers Kopf, folgendts grad durch in die Loisachbrüg" verlaufe. Selbst 200 Jahre später war der Name noch so unbekannt, dass er im 1796 erschienenen "Reise-Atlas von Baiern" nicht erwähnt wurde. Die Einheimischen lebten von der Viehzucht und vom Holzhandel, das hohe Zugspitzmassiv spielte weder wirtschaftlich noch touristisch eine Rolle.

Bild unten: Juchu, wir sind auf der Zugspitze.

Im 19. Jahrhundert erwachte schließlich das Interesse an einer Erschließung des Massivs. Am 7. August 1807 startete die erste dokumentierte Expedition von Partenkirchen aus in Richtung Zugspitze: François Gabriel Graf von Bray, Präsident der Regensburger Botanischen Gesellschaft, der Botaniker Kaspar Graf von Sternberg, Professor Charles François Duval, Generalmajor Reinhard Friedrich Freiherr von Werneck und zwölf Einheimische als Führer und Träger. Ziel der Expedition war es, den Verlauf sowie die Temperatur-Entwicklung der Partnach bis zu ihrer Quelle am westlichen Ende des Reintals zu erforschen, sowie die Botanik der Region zu erkunden. In Graf Brays Bericht der Expedition wird jedoch die Zugspitze, welche die Mannschaft in knapp vier Kilometern Entfernung gesehen haben muss, mit keinem Wort erwähnt.

Bild unten: Auf der Zugspitze. Hinter uns das Zugspitz-Gipfelkreuz.

Dass Kaiser Franz-Joseph von Österreich die Zugspitze 1854 anlässlich seiner Hochzeit mit Elisabeth in Bayern an Bayern oder anlässlich eines Besuchs von Kaiser Wilhelm II. in Wien an Deutschland verschenkt habe, ist eine unbelegte Legende.

Durch die starke Überbauung des Gipfels ist die ursprüngliche Struktur kaum mehr erkennbar. Der gegenüber dem Ostgipfel um einen Meter höhere Westgipfel wurde im Zweiten Weltkrieg weggesprengt. Der Mittelgipfel fiel 1931 dem Bau der Seilbahn vom Schneefernerhaus zum Gipfel zum Opfer. Identifizierbar ist noch der Ostgipfel mit dem goldenen Gipfelkreuz. Auf dem Bild "Zugspitzgipfel um 1900" ist der Westgipfel, hinter dem Münchner Haus durch eine Signalstange gekennzeichnet, noch vorhanden.

Bild unten: Mit der Gondel wieder hinunter nach Garmisch-Partenkirchen.

Unsere Reise über die Deutsche Alpenstrasse führte uns an vielen kleineren Ortschaften vorbei, die man aber nicht alle einzeln aufzeigen kann. Dies würde den Rahmen meines Webspace sprengen, (wie schon an anderer Stelle erwähnt). Vorbei am Barmsee führt die Deutsche Alpenstraße über Krün durch das Isartal zum Sylvensteinsee. Über den Achenpass (941 m ü. NN) verläuft sie entlang der Weißach nach Rottach-Egern und damit zum Tegernsee. Durch die Stadt Tegernsee und über Gmund führt sie über Hausham nach Schliersee am Schliersee. Anschließend verläuft sie durch Bayrischzell über den Sudelfeldpass (1.123 m ü. NN) zum Wasserfall Tatzelwurm. Von dort geht es hinunter in das Inntal nach Brannenburg, vorbei an der Talstation der Wendelsteinbahn und weiter die A 93 kreuzend nach Nußdorf. Fortan verläuft die Deutsche Alpenstraße durch Samerberg nach Frasdorf, Aschau, Bernau und Grassau. Anschließend kreuzt sie bei Marquartstein das Tal der Tiroler Achen und führt durch Unterwössen und über den Maserer-Pass (793 m ü. NN) nach Reit im Winkl. Entlang Weitsee, Mittersee und Lödensee verläuft sie knapp vorbei an Ruhpolding und Inzell und das Saalachtal kreuzend Schneizlreuth zum Schwarzbachwachtsattel (868 m ü. NN) im Biosphärenreservat Berchtesgaden. Letztlich erreicht sie über Ramsau mit Blick unter anderen auf den Blaueisgletscher und die weltberühmte Pfarrkirche, an der Hindenburglinde vorbei, dem Tal der Ramsauer Ache durch die Preisenklamm folgend Berchtesgaden, der Endstation unserer Reise durch die Alpen und damit über die Deutsche Alpenstrasse.

Weiter nach Berchtesgaden - unserer Endstation

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