Da wir die Absicht hatten die kroatische Küste von Rijeka bis Dubrovnik abzufahren und ihre Städte und Landschaften zu besichtigen, zogen wir es diesmal vor nicht in Hotels zu übernachten, sondern mieteten uns ein Wohnmobil, da wir damit, wie es der Name schon sagt mobiler waren und nicht immer die Koffer ein und auspacken mussten. Oft durften wir sogar auf einem Gehöft stehen, so wie hier. Ob Kroaten, Dalmatiner oder Istrier, sie alle waren uns gegenüber sehr sehr gastfreundlich eingestellt und halfen uns mit Frischwasser aus.

So ein Wohnmobil ist eine feine Sache. Man muss, wie schon erwähnt, nicht ständig die Koffer ein und auspacken, kann hinfahren wohin man will ohne ein Hotel buchen zu müssen, und man kann sich auch einmal selbst kochen, was Jeanette und ich eigentlich gerne tun. Das obere Bild zeigt sie und mich im Livingroom des Mobils. Dahinter befindet sich, wenn man die Wand hochfahren lässt das Schlafzimmer. Zwar alles etwas in Miniaturausgabe, aber dennoch reichlich Platz. Auch die Küche ließ nichts zu wünschen übrig - trotz des begrenzten Raums.

Wie gesagt: So ein Wohnmobil hat auch seine Vorteile: Man kann sofort an den schönsten Plätzen stehenbleiben, wo es einem gefällt. Und das Schönste daran ist, man hat immer sein Zuhause dabei, kann sich jederzeit etwas zu essen kochen oder auch seinem menschlichen Bedürfnis nachgehen.

SPLIT BEI NACHT

Wir planten unsere Reise durch Kroatien so, dass wir unten in Split anfingen um über die Insel Hvar, Zadar, die Insel Krk, Pula, Opatia, Rijeka, Karlovac, Zagreb, nach Makarska zu gelangen. Von dort ging es wieder über Split nach Dubrovnik, wo wir schon vorher telefonisch gebucht hatten, um mit dem Schiff nach Bari Italien überzusetzen und von dort weiter mit dem Zug nach Rom zu reisen.

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