Bilder zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen!
Abendlicher Bummel durch die Pariser Innenstadt. Hier am Pont Alexandre.

Paris ist eine Stadt voller Romantik. Die Besucher der Metropole an der Seine bemerken schnell: die französische Haupt stadt ist tatsächlich die Stadt der Liebe. Kulturell ist immer etwas los, die zentralen Sehenswürdigkeiten eine Pflicht. Alle Menschen lieben Paris, auch wenn sie es noch gar nicht kennen. Paris ist die Stadt der Liebe, der Kultur, des sündigen Nachtlebens und der revolutionären Gedanken.

Abendlicher Bummel durch die Pariser Innenstadt. Hier am Platz Concord.

Die französische Hauptstadt Paris ist ein Platz zum Träumen. Auf unzähligen Fotos und vielen Filme umspannt uns der Zauber dieser Stadt. 2001 verzückte Jean-Pierre Jeneuts Film "Die wunderbare Welt der Amélie" Franzosen und Nicht-Franzosen gleichermaßen. Besucher, die daraufhin nach Paris kamen, stellten fest: Paris ist wirklich so. Paris steckt voller architektonischer und künstlerischer Schätze. Jedes Viertel, jede Straße, jeder Park bietet neue Überraschungen. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen der weltbekannte Louvre, der Eiffelturm, die Kathedrale Notre-Dame, das Centre Pompidou, aber auch die Einkaufsmeile Champs-Elysees.

Abendspaziergang unter dem Eiffelturm. So lau die Tage waren, so kühler wurde der Abend, daher mussten wir uns etwas Wärmeres anziehen.
Dreh- und Angelpunkt von Paris ist die Seine, der Fluß, der Paris in das Nord- und Südufer teilt. Fast alle interessanten Bauten der Stadt liegen direkt an der Seine oder zumindest in unmittelbarer Nähe. Besucher sollten deshalb unbedingt einen Ausflug auf dem Wasser unternehmen, um die Stadt aus einer gänzlich neuen Perspektive zu erleben. Im Sommer laden künstliche Strände an der Seine zum Sonnenbaden und Entspannen ein. Gebadet wird aber nicht in der Seine, sondern in eigens angelegten Wasserbecken.
Spaziergang entlang der Seine.
Paris ist eine Messe wert!

Gewiss, der Name Paris genügt, um auch heute noch Kunstfreunden, Fein­schmeckern und Mondänen "ein gewisses Lächeln" abzulocken. Seit der von de Gaulle verordneten "Generalwäsche" strahlen zumindest die Fassaden um die Place de la Concorde mit den Lichtern auf der Seine um die Wette. Aber der sprichwörtliche Charme dieser Stadt ist längst auf der Strecke geblieben. Wo Millionen Men­schen zusammengepfercht in Wohnungsnot leben und auf überfüllten Verkehrsmitteln und hoffnungslos ver­stopften Straßen an ihren Arbeitsplatz fahren, bleibt keine Zeit für nette Vokabeln.(Bild unten: Blick vom Pont Alexandre auf den Eiffelturm).

In den kleinen Restaurants bekommt man auch heute noch eine gute Zwie­belsuppe, so wie früher in den Hallen. Der Bauch von Paris, wie Zola sie nannte, ist jetzt leer. Durch seine Dauerverstopfung begann er die Stadt zu ersticken, anstatt sie zu ernähren.

(Bild unten: Die Statue der Jeanne d' Arc).

Der größte Großmarkt der Welt wurde in Rungis, in der Nähe des Flughafens, wieder eröffnet. Die Operation war notwendig, doch Paris büßte ein Teil Farbe ein. Nur die Tigerinnen, leicht­geschürzte Wesen, die zur Fauna der "Halles" gehörten, blieben und bieten ihre Liebesdienste an. Doch auch Paris musste sich auf das 3. Jahrtausend einrichten. Sein historischer Kern soll erhalten bleiben, die Schale wird sich gewaltig ändern. Ganze Stadtteile werden abgerissen und in einem fran­zösisierten "Manhattanstil" wieder auf­gebaut, zum Entsetzen der Denkmal­schützer, die einen zähen Kampf um jedes altertümliche Haus führen. Auch wenn es nur noch von Ratten bewohnt wird. (Bild unten: Der größte Großmarkt der Welt - Les Halles)

Bild unten: Gemütlicher Spaziergang in Richtung Palais Royal.
Richtung Palais Royal
Bild oben: Wir vor dem Palais Royal

Das Panthéon auf dem Hügel der Heiligen Genoveva in Paris ist die nationale Ruhmeshalle Frankreichs und die Grabstätte berühmter französischer Persönlichkeiten. Das Gebäude wurde als Kirche der mächtigen Abtei Sainte-Geneviève geplant, im Auftrag von König Ludwig XV. in den Jahren 1764 bis 1790 von dem Architekten Jacques-Germain Soufflot (1713–1780) und seinen Schülern errichtet, nach der Vollendung aber von den Führern der Revolution umgewidmet und zu einer Säkularen Gedenkstätte erklärt.

Bild oben: Jeanette und ich vor dem Pariser Riesenrad

Disneyland Resort Paris (bis 1995 Euro Disney Resort) ist ein 1.943 Hektar großer Freizeitkomplex in der Planstadt Marne-la-Vallée, 32 km östlich von Paris/Frankreich. Das Resort wurde am 12. April 1992 nach vierjähriger Bauzeit eröffnet und umfasst heute unter anderem die zwei Themenparks Disneyland Park (1992) und Walt Disney Studios Park (2002), den Unterhaltungsbereich Disney Village, die Golfanlage Golf Disneyland, mehrere Hotels sowie Wohn- und Geschäftsviertel. Die Abteilung Walt Disney Parks and Resorts der Walt Disney Company ist mit fast 40 % am Kapital des Disneyland Resort Paris beteiligt, dessen Entwicklung und Ausbau Aufgabe der Euro Disney SCA ist. Diese besitzt ihrerseits die Euro Disney SA und 82 % der Euro Disney Associés SNC. Letztere verwalten und bewirtschaften die Domäne.

Im Disney Village wird die Nacht zum Tag. Wenn Disneyland Paris abends die Pforten schliesst beginnt hier das Nachtleben von Paris. Restaurants laden ein zu Steaks und Pommes Frites, ein riesiger Disneystore sorgt für Shopping ohne Ende und im Hurricanes, einer Discothek für alle ab 18 Jahren, kann man nach Herzenslust das Tanzbein schwingen.

Oben: Eines von mehreren Hotels im Pariser Disneyland.
Eine fast gelungene, doch ziemlich kitschige Nachbildung eines Piratenschiffs.
Bild oben: Sehr spät am Abend verließen wir nach einem Feuerwerk das Disneyland.

Das also war ein Kurztripp ins Disneyland von Paris. Um alles sehen zu wollen bräuchte man Tage. Doch dafür war uns die Zeit zu kostbar, denn es gab interessantere Sehenswürdigkeiten von welchen wir ja schon einige - aber leider nicht alle - gesehen haben. Wir haben anstelle von nur drei eingeplanten Tagen eine ganze Woche in Paris verbracht und haben dennoch nicht alles sehen können. Am letzten Tage gingen wir etwas früher ins Bett als sonst, denn wir wollten am nächsten Tag mit dem Bus nach Schloss Fontaineblue, der Lieblingsresidenz französischer Könige, fahren.

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